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"China-PUK" |
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Actros-Fan
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Sehr gute Idee von dir, Tom.
Gleich mal ne Frage: Was brauch man noch um damit arbeiten zu können? Die nette Sonnenbrille dürfte ja nicht ausreichen und beim Lampert M280 ist ja ein Schweißschutz integriert. Hier dürfte wohl ein vernünftiger Schweißhelm erforderlich sein?
Nein, ich frage nicht für einen Freund!!
__________________ Harzliche Grüße von Andreas
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08.02.2022 19:26 |
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tömchen
König
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Ich habe einige Informationen und Ideen im Kopf herumschwirren, wußte aber nicht so recht, wo anfangen. Jetzt fragst Du nach dem Augenschutz, fang ich halt damit an.
Bei bisher allen Schweißarbeiten fand ich einen Automatik-Helm als unabdingbar.
Man muß einfach beim "Zielen" und Aufsetzen der Spitze richtig gut sehen können, aber beim Schweißfunken gut geschützt sein.
Nun kostet sowas auch keine 300-400€ mehr, sondern 20-50€.
Aber: Man schweißt ja filigrane Teilchen zusammen und will nicht wie Darth Vader davorsitzen.
Eine Möglichkeit: Ein irgendwie von einer "dritten Hand" gehaltenes Schutzschild mit Automatikfunktion.
Das kann ein zurechtgestutzter Helm sein, oder im weiter oben genannten Thread beschreibt jemand den Selbstbau einer Schweißlupe á là Lampert mit einem Automatik-Schweißglas von Aliexpress und einer alten Lupenleuchte.
Ich habe das auch vor, das Schweißglas hab ich schon, aber insgesamt ist das noch Zukunftsmusik.
Eine ganz verwegen gedachte Möglichkeit: Eine dauerhaft dunkle Brille tragen, und den Arbeitsbereich mit LEDs so abartig hell ausleuchten, daß man trotzdem was sieht und der Schweißfunke gar nicht mehr so viel heller ist.
Aber Achtung, das ist nur ein Gedankenmodell! Nur so eine Idee, noch nie ausprobiert, noch nie davon gehört. Aber wie heißt es so schön: Alle sagten, das geht nicht...
Und jetzt kommt noch etwas, das hab ich Euch gar nicht erzählt, das war jemand anderes
Defaultmäßig ist eine relativ lange Vorlaufzeit für den Gasfluß eingestellt. Einen Schweißpunkt setzen, das geht so: Man setzt die Spitze auf, dann macht es klack, pfffffffffff und BRATZ!
Zwischen klack und BRATZ! sind zwei Sekunden, das reicht um bewußt die Augen zu schließen. Problem: Jedes hundertste Mal denkt man doch nicht daran.
Aber macht das nicht nach! Ich bin nicht für Eure Augen verantwortlich!
Was meiner Meinung nach wirklich entbehrlich ist: Das ganze Tamtam mit Lederhandschuhe, Schürze, textilbedeckte Unterarme. Und auch das Gesicht muß nicht unbedingt mit einem Helm oder Schild abgedeckt sein, es geht wirklich nur um die Augen.
Man brät und sprotzelt schließlich nicht mit hunderten von Ampere minutenlang herum, sondern setzt nur kleine Schweißpunkte.
Das Werkstück erwärmt sich kaum.
Natürlich muß man nicht gleich mit der Fingerkuppe mitten auf den Schweißpunkt tappen, aber in wenigen cm Entfernung kann man ein Edelstahl-Teil wunderbar mit bloßen Fingern halten.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von tömchen: 09.02.2022 12:05.
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08.02.2022 21:20 |
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Christian
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Erst mal Glückwunsch zum Gerät Tom.
Nun zu meinen erfahrungen, ich habe ja beide Geräte den Puk U5 und diesen.
Unterschied ist schon mal in Standartausführung das der Puk eine 0,6 mm Nadel hat die 6 cm lang ist und das Chinateil eine Dickere lange dadurch und warscheins auch durch die nicht vorhandenen Vorschriften hat das Chinateil bei Maximum mehr Bums ist aber auch gesamt Langsamer. Ich benutze momentan lieber den Puk U5.
Ich persönlich habe mir einen LED Strahler genau über den Arbeitsplatz geschraubt und arbeite mit dem normalen Schweißhelm, ich bin aber auch empfindlich mit den Augen, die Schutzbrille die dabei ist finde ich nicht mal so schlecht nur ist sie beim nicht schweißen zu Dunkel.
Mein Kumpel hat sich auch aus China eine Kamera gekauft die einen Bildschirm mit dran hat vergrößern kann auf einem Stativ damit kann man auch arbeiten da kann man dann ohne Helm arbeiten. Ist im Grunde der ersatz für das Lampert Lampenlupenteil
Schutzschild Handschuhe usw kann man sich wirklich sparen, wobei ich beim normalen WiG Schweißen auch die meiste Zeit keine Handschuhe und Schutz anhabe
Was ich mir aber gemacht habe ist an eine Kleine Aluplatte die 15 x 10 cm hat mit 15 mm Stärke eine Schraube an die ich die Klemme mache wie bei einem Großen Schweißtisch und die Teile nur drauf legen brauch weil wenn man die Teile 100 mal drehen muss die Klemme 100tausendmal runter geht
__________________ MFG
Christian
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08.02.2022 22:17 |
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Baggerkalle
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Ich habe mir mit meinen Freund Helmut auch das Schweißgerät Gegönnt . Es ist super .
Ich schweiße mit einer Automatik Schweißbrille , Und der Arbeitsbereich ist mit einem
Halogen Scheinwerfer ausgeleuchtet . Ja es könnte ruhig schneller Schweißen . So wie das
Puck Gerät . Für den Preis super .
Gruß Kalle
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08.02.2022 22:56 |
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tömchen
König
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Das mit der Kamera-Bildschirm-Kombi ist eine witzige Idee.
Aber für mich alten Sack ist das Problem, daß ich meine Augen dann nicht auf das Werkstück, sondern den fast noch näher stehenden Bildschirm fokussieren muß.
Das räumliche geht auch verloren. (Obwohl, hmm, Stereo-Kamera und VR-Brille?)
Wie schnell erholt sich die Kamera vom Blitz?
Und ist es für die Augen nicht trotzdem anstrengend, wenn das Bild immer kurz auf max. Überbelichtung geht?
Das Schweißen auf einer geerdeten* Platte finde ich auch angenehm.
Bei den allerersten Versuchen hatte ich es geschafft, ein lose auf der Unterlage liegendes Blechstück auf dieser leicht anzuheften.
Aber wenn man das Werkstück in der Hand hält und mit irgendeiner Ecke einigermaßen gut auf der leitenden Unterlage abstützt, dann geht das super.
* geerdet: Ist ja eigentlich mit dem "Masse"-Anschluß des Schweißgeräts verbunden, der in Wirklichkeit elektrisch ja der Pluspol ist...
Gerne möchte ich noch was zu den Einstellungen schreiben, aber gerade habe ich keinen Zugriff auf das Gerät. Am Freitag wieder.
Hier noch zwei Schweißnähte. Das Vierkantrohr ist Edelstahl 10x1mm.
Teilweise waren die "Gräben", die durch den Kantenradius des Vierkantrohrs und durch leichtes Aufklaffen da waren, schon nicht so leicht zu füllen.
Man bekommt aber Übung darin, die erste Verbindung durch leicht versetzte Schweißpunkte zu erweitern.
Ich hab mich auch schon darin versucht, Zusatzmaterial zu verschweißen.
An einer Stelle konnte ich einen 1mm-Edelstahdraht in den Graben legen und durch wiederholtes Draufpunkten ganz gut "einebnen". Aber auch nur, weil der 1mm-Draht so gut in den Graben passte.
Ich muß mal 0,5mm-Draht besorgen, das dürfte das richtige Kaliber sein. Damit könnte man schöne Kehlnähte zaubern.
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09.02.2022 09:19 |
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tömchen
König
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Eine Besonderheit beim Verschweißen von Edelstahl mit shapeways-stainless-steel-Teilen habe ich festgestellt, die aber wohl nicht dem Schweißverfahren oder dem einzelnen Gerät anzulasten ist.
Die Schweißnaht sieht kurz ganz gut aus, reißt aber dann beim Abkühlen oder bei der ersten Belastung.
Die kombinierte Schweißung vorne am Dreieckslenker zeigt einen zu erahnenden Riß, aber die hinten am Dreieckslenker angeschweißten Augen sind rundum aufgerissen und ließen sich mit der Zange leicht wieder trennen.
Die Schweißung zwischen den Edelstahl-Vierkantrohren hält bombig.
Ich kann mir vorstellen, daß die massiveren shapeways-Teile, auch durch den Bronze-Anteil, die Wärme besser wegleiten, so daß die Eindringtiefe geringer wird.
Nun, das muß man dann halt doch hartlöten.
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09.02.2022 09:28 |
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Christian
Administrator
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09.02.2022 11:00 |
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tömchen
König
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Ich habe "nur" zwei Schweißgeräte.
Ein Gedanke wäre schon, beim WIG mal die unteren Strombereiche bis herab zu 20A auszureizen. Dazu muß ich mir aber erstmal einen feineren Schweißkopf basteln, und auch die selbstgebaute Schweißlupe ist dafür dringend nötig.
Ist also noch ferne Zukunftsmusik.
Im Moment habe ich kein anderes als das China-PUK für sowas.
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09.02.2022 11:33 |
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nina
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Das Ganze finde ich nun wieder mal super interessant, da kann man mal sehen wie man sich irren kann.
Sieht super aus, Aber....
Erinnert mich schwer an die Kölner Rheinbrücke, sah auch super aus , aber fertig ist die bis heute nicht.
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09.02.2022 16:53 |
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