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Bohren auf der Drehmaschine |
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Bohren auf der Drehmaschine |
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Dieter64
Routinier
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Hallo zusammen,
habe gestern einige Stunden die Kolbenstangenführungen für meine Hubzylinder gedreht. Wollte diese mit 12H7 aufreiben. So mit gebohrt mit 11,5 mm HSS Bohrer, Reibahle rein und siehe da ich kann die Ahle aus 2 Meter so durch die Bohrung schmeissen. Bohrer sowas von aus der Richtung der rollt nicht mal auf schiefer ebene. Da zeigt es sich wieder kaufste ganz billig kaufste zwei mal. So´n Ärger für die verschenkte Zeit. Jedoch immer positiv schöne Übung zum Drehen.
MfG
Dieter
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28.12.2015 20:13 |
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Gasfuß
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Werkzeug, wer billig kauft kauft meisten teuer.
Deswegen geb ich gerne auch mal nen Euro mehr für gutes Werkzeug aus. Das erspart einem früher oder später Frust und Ärger.
Gruß Gerd
__________________ www.gerd-freiter-modellbau.de
hier auch
Ich bin der Dreher Eilich,was ich nich Dreh das Feil ich
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28.12.2015 20:32 |
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mabuse19
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Hallo Dieter,
11,5 vorbohren für 12 H7 ist auch falsch. 12H7 wird mit 11,75 bis 11,8 vorgebohrt.
Viele Grüße
Matthias
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28.12.2015 21:04 |
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Gasfuß
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Zitat: |
Original von mabuse19
Hallo Dieter,
11,5 vorbohren für 12 H7 ist auch falsch. 12H7 wird mit 11,75 bis 11,8 vorgebohrt.
Viele Grüße
Matthias |
Absolut richtig, nur wenn der 11,5 mm schon größer als 12 bohrt ,naja
Gruß Gerd
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28.12.2015 21:17 |
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Alfarosso
Eroberer
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Genau Nabuse, demnach müsste der Bohrer um ca. 3 Zehntel zu groß gewesen sein, aber das wäre selbst für billiges Werrkzeug eine Frechheit, 3 Zehntel wäre bei einem HSS ja Wahnsinn, oder der Bohrer stand schief im Reitstock der Drehbank weil der Bohrer nicht gerade oder Reitstock oder Bohrfutter nicht gerade sind...?! Sowas hatte ich noch nie, was ich bei billigeren Bohrern jedoch manchmal kritisieren kann ist das sie nicht perfekt in der Mitte geschliffen sind, aber bei Einsatz in einer Drehbank macht das normalerweise nicht viel aus nur wenn man händisch bohrt ist dann das Loch etwas größer. Lg an alle und gutes Gelingen beim erneuten anfertigen!
__________________ Liebe Grüße
Christian
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28.12.2015 21:20 |
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Grader Stefan
Routinier
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Hallo Dieter,
zum Aufbohren (auf 11,75 mm) benutzt Du am besten einen Aufbohrer (auch Dreischneidenbohrer genannt). Damit wird das Loch runder und gerader als mit einem üblichen Spiralbohrer (Zweischneidenbohrer). Kostet dann natürlich noch ein paar Euro mehr als ein 11,75 mm Spiralbohrer gleicher Qualität kosten würde, aber dafür brauchst Du ja letzteres nicht mehr kaufen. Für den Aufbohrer würde ich ein 11er Loch bohren (vielleicht nimmst Du deinen 10,5 mm Bohrer
).
Grüße,
Stefan
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28.12.2015 22:16 |
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Dieter64
Routinier
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Hallo,
versucht mal am 2ten Weihnachtsfeiertag oder am Sonntag passenden Bohrer zu kriegen da war ich froh mit 11,5 mm. Heute habe ich 11,75mm HSS Co Bohrer besorgt und siehe da es geht ja doch. Also Maschine, Reitstock und beide Futter sind in Ordnung. Lag alles am Bohrer. Na egal hab die Teile schon neu gemacht diesmal auch vernünftig gebohrt. Das mit dem Kernloch weiss ich habe Schlosser gelernt und noch mein gutes altes Tabellenbuch (neue Auflage) in der Werkstatt. Man muß nicht immer alles Wissen, man muss nur Wissen wo es steht. Sagte mein Meister schon früher immer und er hatte Recht.
MfG
Dieter
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28.12.2015 22:28 |
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Grader Stefan
Routinier
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Nichts zu danken, war auch nicht ganz ernst gemeint
.
Ja, bohren und aufdrehen ist natürlich das beste. Freut mich, dass alles gut ausging.
Grüße,
Stefan
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28.12.2015 22:49 |
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Dieter64
Routinier
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Alles ist gut. Wie oben geschrieben wars ne schöne Übung zum Drehen.
MfG
Dieter
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28.12.2015 23:14 |
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Maddin1
Doppel-As
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woran lag es denn nun, war der Bohrer krum oder war der Reitstock einfach nicht mittig auf die Spindel eingestellt?
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29.12.2015 03:10 |
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Maddin1
Doppel-As
Dabei seit: 12.01.2014
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oh ja, hast recht, ich hatte es nur überflogen, höchstwarscheinlich zu schnell...
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29.12.2015 13:09 |
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RE: Bohren auf der Drehmaschine |
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Tkarl
Grünschnabel
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Hallo miteinander.
Abgesehen davon das besagter Bohrer um mehr als 0,5 mm größer gebohrt hat ist er sicher nicht 0,5 mm größer, sondern falsch geschliffen. Wenn man bei diesem Bohrer mit 10,5 mm oder11,0 mm vorbohrt dann bohrt der annähernd 11,5 mm. Auf diese Art kann man zu große Bohrungen nahezu ausschließen und zeitraubende Neuanfertigungen vermeiden. Einen außermittig geschliffenen Bohrer erkennt man, wenn die zu große Bohrung beim Austritt aus dem Werkstück auf annähernd auf das Nennmaß des Bohrers zurück geht.
In einer Schlosser-Lehre lernt man allerdings auch das man mit absichtlichem aus der Mitte Schleifen eines Bohrers eine Bohrung größer als der BohrerØ erzeugen kann.
Gruß Karl
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23.03.2016 23:31 |
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RE: Bohren auf der Drehmaschine |
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Ralph Cornell
Tripel-As
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Aber... Aber... ich muß schon sagen: 5/10 mehr als angegeben, das ist eine Frechheit von dem Werkzeughersteller. Nun gut, jeder kennt das, wenn ein Bohrer bei einer langen Bohrung aus der Mitte gerät. Dann ist fast immer der Reitstock falsch eingestellt oder mit der Aufnahme des Bohrers stimmt was nicht (Morsekegel, oder das Bohrfutter hat 'ne Macke). aber 5/10 falsch geschliffen... Und da solche Teile wie so ein Bohrer auf Automaten hergestellt werden, ist garantiert eine ganzeSerie zu Schrott geraten!
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
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24.03.2016 09:05 |
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Dieter64
Routinier
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Hallo,
das war ein nagelneuer Bohrer. Ich hab den nachher noch im Drehfutter gehabt da konnte man das EIERN schon sehen wenn man von Hand das Futter drehte.
MfG Dieter
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24.03.2016 16:31 |
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