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[1:8] Unimog U1300L Portalachsen |
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tömchen
König
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Hallo zusammen,
nun wollte ich noch kurz auch den Edelstahl-Teil der gestrigen shapeways-Lieferung vorstellen. Auch für Matthias, um einen Eindruck zu vermitteln, wie filigran es geht, obwohl sie bei shapeways immer die "sandcastle"-rule propagieren: Wenn du dir vorstellen kannst, daß es aus nassen Sand zusammenhät, dann geht es auch in stainles steel. Naja, ein bißchen mehr geht schon.
Ich kann allerdings nur die zusammenhängenden Teile präsentieren, weil ich sie im Verbund noch außen abdrehen und innen evtl. mit einer Vierkant-Räumnadel traktieren will, und erst dann auseinandertrennen. Zwei zentrale Kreuzstücke pro Gelenk braucht's natürlich auch noch, die werden aber normal aus Stahl gedreht/gefräst.
By the way: Hat irgendjemand eine 4mm Vierkant-Räumnadel? Oder muß ich mir echt eine für über 200€ kaufen? Ächz.
Die Verbindungsstege sind 1mm dick und 6mm breit.
Mehr kann ich heute nicht mehr machen, ich bastle die Metallarbeiten hier in der Firma und heute ist außer Aufräumen nichts mehr angesagt, dann sind Ferien bis 6.1.2015.
Viele Grüße, frohe Weihnachten und guten Rutsch
Tom.
Dateianhang: |
CIMG6269.jpg (138 KB, 1.039 mal heruntergeladen)
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von tömchen: 19.12.2014 12:55.
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19.12.2014 12:51 |
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Blaubär
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Hallo,
erstaunlich was alles möglich ist.
Den Vierkant habe ich nicht gemacht, wegen dem Werkzeug und vom Gefühl wegen der Belastung.
Aber warum gedruckt ?
So schlecht sind meine dreh,-fräs,- dremel,-murks Teile auch nicht.
Gruß,
Christian
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19.12.2014 13:40 |
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tömchen
König
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Jetzt wollte ich endlich auch einmal wieder von eigenen Basteleien berichten. Viel ist es nicht.
Zunächst @Christian: Klar sind Deine Frästeile gut, aber wären meine auch so gut geworden? So kleine Teile sind von shapeways relativ günstig - so ein Kardan-Ensemble hat ca. 9€ gekostet. Und ich würde schon ziemlich lange an Drehe und Fräse stehen, bis ich die Form herausgeschnitzt habe.
Die Positionsgenauigkeit der Bohrungen reicht hoffentlich für ein Doppelkardan, das ja vom Gefühl her eine gewisse Klapprigkeit und Unrundheit als Funktionsprinzip hat.
Und schon sind wir bei den Bastelergebnissen, denn eines der Teile habe ich bereits verhunzt, weil ich unbedingt mit einem improvisierten Stoß-Werkzeug den Innenvierkant räumen wollte.
Ich habe nämlich zum Thema "Silberstahl" gelesen, daß daraus auch Werkzeuge hergestellt werden. Also habe ich nicht nur 4 Stück Steckwellen für die Differential-Ausgänge gefräst, sondern einen fünften Vierkant gefräst, gehärtet und vorne sozusagen eine hohle Schneide drangeschliffen. Und dieses Stoßwerkzeug mit dem Reitstock der Drehe in das Doppelkardan-Rohteil eingedrückt.
Ergebnis: Auf einer Seite bei noch scharfer Schneide ein passgenauer Sitz, aber insgesamt schief, weil es das Teil schon leicht verdrückt hat. Auf der anderen Seite gings dann sehr zäh, irgendwann war ich mit Schraubstock und Hammer zuwerke und hab das Teil total verdengelt.
Naja, also lieber doch feilen, aber das braucht Geduld bei diesem Material. Habe gerade neue scharfe Vierkant-Schlüsselfeilen bestellt.
Mit den Steckwellen habe ich die seit über 15 Jahre bei herumliegenden Bönning-Differentiale endlich komplettiert, und einem dieser Differentiale habe schon das Achsgehäuse von innen gezeigt! Gefällt ihm ganz gut da drin.
Komisch ist, daß fast alle vor ca. einem halben Jahr ausgedrehten Lagersitze in dem shapeways-Material irgendwie enger geworden sind. Beim Drehen bekam ich jedes der Kugellager ganz leicht wieder rausgefischt, jetzt beim erneuten Zusammenbauen mußte ich an einigen Stellen ordentlich drücken und habe größte Bedenken, wie ich die in Sacklöchern steckenden Lager jemals wieder heraus bekommen soll.
Nunja, Hauptsache zusammenbauen, Stellprobe, endlich was drehen können und Zahnräder schnurren hören!
Türks Zahnräder machen sich auch sehr schick am Portal. Auf dem ersten Foto hängt das große Rad wegen der Lagerluft etwas runter.
Insgesamt geht alles etwas ruckelig, aber das läuft sich schon ein.
Ein weiterer Test wird die Passgenauigkeit der Kegelradpaarung sein. Dazu muß ich noch die Wellen in den Schubrohren anfertigen, und dazu gleich noch das einfache Gleichlaufgelenk ("Knochen") am Schubrohrgelenk. Dann kann man echt mal nen Akkuschrauber dranhalten...
Viele Grüße
Tom.
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23.01.2015 22:25 |
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tömchen
König
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Wollte nur kurz erzählen, daß ich weiter an der Sache dran bin und nicht eingeschlafen...
Aber halt nur in meinen engen Zeitkontingent-Grenzen.
Die Kegeradpaarung wurde ausprobiert - und passte nicht. Grmbl. Ich hatte natürlich auch keinen Platz für Anlaufscheiben zum Einstellen der Abstände vorgesehen. Ich habe dann ein Diffgehäuse mit 0,5mm Zwischenlage zusammgebaut, um mehr Luft zu geben, dann lief es endlich. Sieht also nach einem Fehler in der Teilefertigung aus, oder Konstruktionsfehler, jedenfalls nicht einfach Akkumulation von Toleranzen. Ehrlich gesagt, beim genauen Hinsehen im CAD-Schnitt sah das auch komisch aus...
Also mußte ich eine abenteuerliche Aufnahmekonstruktion für die fertig gelöteten Achshälften in die Drehmaschine bauen und die Lagersitze tiefer ausdrehen, um der Sache Platz zu verschaffen.
Die Vorderachse läuft jetzt, die Hinterachse muß nochmal in Behandlung.
Die Schlitzhülsen sind hergestellt, war mit der FP1 und Teilkopf gar nicht so schlimm. Ein nagelneuer scharfer 2,5er Fräser läßt sich doch einiges an Zustellung gefallen und geht wie durch Butter.
Die Hülsen sind auch schon auf die Schubrohrwellen gelötet. Die Kegelritzel sind verstiftet, die Vorderachse konnte ich also mit einem in den Akkubohrer eingespannten "Knochen" schonmal jubeln lassen.
An dieser Stelle eine Frage: Wie bereitet Ihr solche Lötungen vor? Ich wollte nicht die geriebene Bohrung mit der glänzend glatten Welle verlöten, sondern habe beides mit Glaskugelstrahlen "mattiert", damits besser hält. War aber so eine Gefühlsentscheidung.
Dann habe ich mich in Unkosten gestürzt und eine Vierkant-Stoßräumnadel bestellt. Nächste Woche kann ich mich dann hoffentlich über die Doppelkardans hermachen, so daß sich an der Vorderachse richtig fotogen was bewegt. Es wird wohl langsam Zeit, ein Youtube-Konto anzulegen...
Man darf also gespannt sein!
Viele Grüße
Tom.
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05.03.2015 21:13 |
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Grader Stefan
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Hallo Tom,
ja Kegelradpaarungen sind schwierig.
Das Mattieren vor dem Verlöten... klingt zuerst wie eine gute Idee, aber ob es wirklich hilft ist die Frage. Dabei gehe ich davon aus, dass du die Oberflächen sowieso gut entfettet hast und dass es bei "glänzend glatten Wellen" keinen Rost zum Entfernen gibt. Vielleicht kann man durch ein Mattieren die Größe der Grenzflächen zwischen Lot und dem jeweiligen Werkstück etwas vergrößern, aber die effektive Fläche des Lotes zwischen den beiden Werkstücken, und somit zwischen den beiden Legierungsschichten von Lot und Werkstückmaterial, bleibt ja gleich, und dort gilt die Zugfestigkeit des Lotes, die normalerweise niedriger ist, als die Zugfestigkeit der Legierung. So, dann ist noch die Frage, wie die Kapillarwirkung beeinflusst wird, dazu habe ich aber momentan keine bestimmte Meinung.
Auf jeden Fall, schön sehen die Teile aus.
Grüße,
Stefan
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06.03.2015 17:24 |
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manufa mog
Routinier
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Hallo Tom,
habe alle meine Teile vor dem verlöten sogar mit Korrund gestrahlt,
ich denke eine aufgeraute Oberfläche mit ihren kleinen Kratern und Erhebungen
verbindet sich besser mit dem Lot. Ist aber auch nur gefühlt.
Wie es die Kapillarwirkung beeinflusst ist echt eine interessante Frage ?
Vielleicht analog dazu, wobei ich weiß das der Vergleich hinkt:
Beim Pulverbeschichten ist der Unterschied enorm, auf richtig glatten Teilen
ist es kaum besser als Farbe, bei gestrahlten Teilen ist es unerschütterlich.
Die Erfahrung habe ich jetzt wieder bei den Dämpfern gemacht.
Dann mal viel Erfolg beim Ausräumen...
Freue mich auf den ersten Film
Gruß, Udo
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07.03.2015 14:58 |
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MatthiasR
Doppel-As
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Hallo!
Hier
G4Dw&ved=0CDIQ6AEwBA#v=onepage&q=l%C3%B6ten%20rauhtiefe&f=false" target="_blank">https://books.google.de/books?id=mizVBgA...uhtiefe&f=false
steht etwas von einer optimalen Rauhtiefe von 10...15 µm.
Darüber leidet der Kapillareffekt, darunter die Benetzung. Woanders habe ich noch gelesen, dass Querriefen (quer zur Flußrichtung des Lotes) die Kapillarwirkung besonders stören, Längsriefen kaum. Klingt irgendwie nachvollziehbar.
Dass eine "Verzahnung" wenig bringt, hat Stefan schon geschreiben. Die Grenzschichten Lot - Grundmaterial sind in der Regel stabiler als das reine Lot, da sich dort eine Legierung der beiden Materialien bildet.
Grüße
Matthias
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07.03.2015 15:34 |
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Ein erstes hübsches Bildchen... |
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tömchen
König
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von den Doppelkardans!
Zunächst aber Danke dafür, daß man hier auf eine kleine zwischendrin gestellte Frage drei ordentliche Antworten bekommt.
Bei meinen Schlitzhülsen fürchte ich aber ehrlich gesagt den Verschleiß durch Ausschlagen (Klapprigkeit) mehr als das Abscheren der hartgelöteten Welle-Nabe-Verbindung.
Aber jetzt zu den Kardangelenken!
Gestern kam die ersehnte Vierkant-Räumnadel.
Ich habe dann extra noch eine Aufnahme für die weiter oben gezeigten zusammenhängenden Teile gemacht, damit ich den Vierkant möglichst konzentrisch ins Gesamt-Ensemble bringe. Teile mit Aufnahme ins Drehfutter, Räumnadel in den Reitstock. Mit einer Flut von Schneidöl reingedrückt, die aufzubringende Kraft war ok, kaum mehr als beim Bohren mit großen Durchmessern.
Die Bünde der kleinen Gabeln noch überdrehen, alle Bohrungen aufbohren und mit Reibahlen ausreiben, Teile trennen und Trennstege verschleifen.
Die kleinen Mittelklötzchen herstellen.
8 Stück M2-Schrauben am Kopf abdrehen.
Alles in allem war ich an meinem typischen Bastel-Dienstagabend, der dieses Mal etwa 18:30 begann, um Mitternacht fertig.
Ist alles noch nicht leichtgängig, muß ich noch an vielen Stellen verputzen und feilen... aber eines kann ich schon mal herzeigen.
Viele Grüße
Tom.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tömchen: 11.03.2015 15:02.
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11.03.2015 11:30 |
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RE: Ein erstes hübsches Bildchen... |
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manufa mog
Routinier
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Hallo Tom,
sieht absolut genial aus, die Idee mit den M2 Inbusschrauben gibt mir den Rest.
Damit sind deine D-Kardans optisch so nahe am Original wie ich noch keine anderen gesehen habe.
Gruß, Udo
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11.03.2015 13:11 |
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Hoffy
Jungspund
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Mir fehlen einfach die Worte!!!
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11.03.2015 13:52 |
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MatthiasR
Doppel-As
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Absolut spitzenmäßig!!!!!
Oben war zwar ein Bild mit einem 20 ct-Stück, aber ich muss trotzdem mal nach den Maßen fragen:
Wie groß ist der Außendurchmesser von dem Mittelstück, und wie groß ist der Abstand der beiden Gelenke?
Grüße
Matthias
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11.03.2015 19:56 |
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tömchen
König
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Leider habe ich alle Teile und Informationen und Zeichnungen und natürlich alle 3D-Daten nur in der Arbeit...
...und habe bis einschließlich Dienstag Urlaub. Dauert also ein bißchen.
Aus dem Bearbeiten und Herstellen der Aufnahmen habe ich noch folgendes Maß im Kopf: Aussendurchmesser 15,3mm - was das eigentliche CAD-Maß war und ob ich die Teile vergrößert habe oder ob es mir bei den kleinen Teilen egal war, weiß ich jetzt nicht.
Beim Gelenk-Abstand könnte ich jetzt Unsinn verzapfen. Der Durchmesser der abgedrehten Schraubenköpfe ist 3mm, da erscheint es mir angesichts des Bildes plausibel, wenn ich 7mm sage. 9mm erscheint mir schon zuviel.
Wie gesagt, Mittwoch genaueres.
Ciao
Tom.
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11.03.2015 22:43 |
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MatthiasR
Doppel-As
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Hallo Tom,
hat keine Eile. ich bin nur neugierig
Irgendwann stehen mir solche Teile ja auch noch bevor - nur in kleiner...
Grüße
Matthias
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12.03.2015 21:14 |
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tömchen
König
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War eh alles richtig in der Erinnerung, Außendurchmesser 15mm, Abstand der beiden Einzelgelenke 7mm, Gesamtlänge 27mm.
Weitergebastelt habe ich bis jetzt nicht.
Ciao
Tom.
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18.03.2015 17:37 |
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MatthiasR
Doppel-As
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Hübsch!
Unter 8,5 mm Abstand bin ich bei meinen Entwürfen noch nicht gekommen. Allerdings bin ich auch noch bei einem "normalen" Doppelgelenk (Endstücke und Mittelstück mit gleichem Duchmesser). Da muss ich wohl noch mal ran...
Welchen Lenkwinkel erreichst Du mit diesem Gelenk? Ich habe erstmal 42° geplant. Das müsste in etwa dem Vorbild entsprechen (für das kurveninnere Rad). Ob sich die 42° mit den großen Reifen wirkich realisieren lassen, wird sich zeigen.
Grüße
Matthias
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19.03.2015 19:57 |
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tömchen
König
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Die Doppelkardans sind drünne ünne Forderacksenn!
Auf einmal ging es dann ganz schnell.
Ganz ruckelfrei läuft es noch nicht - allerdings sind die Steckwellen in den Achshälften noch nicht nah am Kardangelenk abgestützt, da kann es schon noch wackeln. Ich hadere derzeit damit, ob ich da einfach Kunststoff-Gleitlagerbuchsen hinsetze oder mich bemühe, dort noch einmal Kugellager unterzubringen. Außerdem fehlten heute abend noch Scheiben, um die Achsschenkel genau mittig einzustellen - sie konnten noch ca. 0,7mm rauf und runter, was tatsächlich über schaben und ruckeln oder sanften Lauf entscheidet. Hm, vielleicht doch ein bißchen wenig Luft um die Doppelkardans herum eingeplant?
Die Frage nach dem Einschlagwinkel kann ich schonmal beantworten: "Ausreichend, Sir."
Achsschenkel und Achsfaust schlagen bei 42° an, so weit geht das Kardan locker.
Udo hat ja noch immer keinen Modellbauporno für mich gedreht, obwohl sein Baby weiß Gott das Zeug dazu hätte! Also mußte ich selbst ran. Zu nachtschlafender Stunde, wie es sich für das Gewerbe gehört. Ist aber noch nicht richtig scharf geworden (rein optisch gemeint). Und auf eine schnelle Google/Youtube-Registrierung habe ich gerade keinen Bock und will mich erst schlau machen, wieviel Daten von mir selbst ich schon wieder mal preisgeben muß. In Bälde...
Gute Nacht
Tom.
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25.03.2015 00:05 |
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Blaubär
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Hallo Tom,
sehr gut.
Die "Gußoberfläche" gefällt mir.
Volle Punktzahl.
Gruß,
Christian
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25.03.2015 07:59 |
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mreder
Tripel-As
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Hallo Tom,
keine Fotos vom Original
!
Absolut genial dein können.
Gruß Andreas
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25.03.2015 08:32 |
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tuerk
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Hallo Tom,
super gemacht
__________________ MfG Tuerk
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25.03.2015 09:24 |
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manufa mog
Routinier
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Hallo Tom,
DAS sieht wirklich genial aus, echt porno...
Gruß, Udo
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26.03.2015 17:10 |
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