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Welche Motoren zum Fahren? |
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benman22
Haudegen
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Hi Leutz,
ich bin auf der suche nach einem Antriebsmotor für meinen Radlader.
Welchen habt ihr und warum?
Habe mir den LRP Truckpuller 3 angesehen.....
Hat 12 V mit 62 W
Daten zur Achse:
Übersetzung: 16:1
Motor LRP mit 4:1 auf die Antriebswelle
Komme da auf ca. 98 U/min bei meiner Achse....
vielen dank schonmal
mfg Benny
Mod-Edit: Es geht um diesen Radlader:
http://rc-baustelle.de/thread.php?threadid=4218
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20.11.2012 10:15 |
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Baggerkalle
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Zu klein ( schwach ) Guck mal der Jens hat in seinem kleinen Faun einen
200 wat Bürstenlosen .
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20.11.2012 12:21 |
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TomTom
Eroberer
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Hallo Kalle,
stimmt so nicht ganz. Wenn das Modell nur vier Kilo wiegt, passt das schon ganz gut...
@Benny, im Ernst:
Mit den 62W an Leistung auf der Motorseite wirste wirklich nicht weit kommen. Ich hatte seinerzeit in meinem Bruder-L574 Umbau (Messingchassis mit zwölf Kilo Nassgewicht) auch einen LRP TP 2 drin. Nachgeschaltet war eine Gesamtuntersetzung von ich glaub´ um die 30:1. Klar, wenn der Radi mal (auf der Strasse) im Rollen war, gings im Schweinsgalopp. Aber mit der Schaufel in den Boden graben - .....
Dann habe ich ihn auf vier Mal RB-35 50:1 umgebaut und schon gab´s kein halten mehr. Gut, das waren dann aber auch knappe 25W an jedem Rad.
Momentan bin ich an der Auslegung der Antriebe für ein zweites Radimodell. Hier werde ich BL-Motore samt Planetengetriebe (zumindest für den Fahrantrieb) einbauen. Mit der ausgesuchten Kombi komme ich auf gut und gerne 90W am Antriebsstrang, die dann durch die Achsen müssen...
Grüße
Thomas
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21.11.2012 13:05 |
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benman22
Haudegen
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Hiho,
hmmm........
ich glaube ihr fahrt alle ohne Motor und schiebt eure Modelle was?
Daher nochmals die frage :
Welche Motoren nehmt ihr zum Antreiben eures Radladers?
MfG Benny
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23.11.2012 17:35 |
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TomTom
Eroberer
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Hi Benny,
sorry wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe:
Altes Modell: 4x RB-35 1:100 insgesamt 95W Input (Modellgewicht 12Kg, Hydraulik von Jung (schwer) und 11,1V-LiPo), am Rad 320 mm/sec
neues Modell: 1x Roxxy Outrunner BL 2830/12 mit 133W Leistungsaufnahme (max.), Planetengetriebe, Zahnriemenantrieb auf zentrale Kardanwelle und Robbe-Cargoachsen (in Alu) mit Stahlinnenleben. Alles in allem i=105:1. Macht am Rad (120mm Durchmesser) 345 mm/sec., Gewicht blieb alles in allem gleich, der Stromspender auch.
Hoffe das hilft weiter...
LGT
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23.11.2012 19:00 |
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JensR
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Der Vollständigkeit halber:
Tom's Abtriebsdrehzahlen sind 50 bis 55 1/min.
Wenn Du (Ben) auf knapp hundert kommst, ist das für nen Radlader zu schnell.
Wenn Du dann noch nen "schwachen" Motor verwendest, hast Du nicht mehr genug Dehmoment, um geordnet ins Haufwerk zu fahren. Und das Haufwerk zu rammen ist nicht die feine englische...
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23.11.2012 19:12 |
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benman22
Haudegen
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Hallo,
das mit den 50-55 u/min ist ja schonmal nen Anhaltspunkt.
Suche halt was passendes.
Bin in der Bucht auf einen BL mit 270 kV bei 12 V gestoßen.
Maße D 50 , L 65 ,Welle D 8 .......
Mit 4:1 auf die Welle und 16:1 in der Achse komme ich auf ca. 51 u/min .Allerdings hat der konstant 1600 Watt und 1985 Watt max.
Da fliegt die Achse weg........sollte aber halten,da das Diff und die Planeten aus Stahl sind.Desweiteren sind die Zahnräder auf die Wellen zwischen Diff und Plani aufgeschweißt.Die Achae selbst ist Alu Hochfest.......mal sehen....
Was fur eine Regler braucht man da?
Was meint Ihr?
MfG Benny
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23.11.2012 21:11 |
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Sandokahn
Foren Gott
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Nen riesengroßen Regler ,so ab 150 Ampere aufwärts ...
Warum machst du nicht mehr Getriebe , du solltest auch daran denken das nicht die Achen der schwache Punkt sind sondern meiner Meinung nach das Kardangelenk in der Mitte .
__________________ Grüße Sandro
Ihr Modell, Meine Mission!
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23.11.2012 21:32 |
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Kette1zu8
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Servus,
schau dich mal bei Torcman um. Die Motoren bekommt man auch mit anderen Wicklungszahlen, einfach email hinschreiben und schon bekommt man den Motor ans Modell angepasst. Ist auch ein bisschen kleiner als dein Fundstück. Leistung bis 650W. Wenn mehr gebraucht wird, dann den 430er.
Ich hab mir den 350er bestellt für die Hydropumpe, als Regler nehm ich den Jeti Spin 55 Pro, der ist bei der Anwendung ausreichend.
Bei 1600 Watt und 12 x 270 Umdrehungen liefert der Motor ein Drehmoment von 4.71Nm! Selbst bei 50% Wirkungsgrad im Antriebsstrang sind das über 150Nm am Rad bei Nennleistung... wäre mir da bei der Achsbelastung nicht so sicher, ob die das aushält.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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23.11.2012 21:38 |
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TomTom
Eroberer
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Ich schon wieder...
also Benny, da ich muss Sandro und Markus Recht geben.
Rechnen wir mal nach:
Der von dir ausgesuchte Motor liefert im Mittel 1,6KW (!). Nehmen wir nun mal einen üblichen Wirkungsgrad von 68% an, macht das an der Motorwelle besagte 4,71Nm Drehmoment. Das mal 4 (Übersetzung Stufe 1) und schon biste bei round about 18Nm(!!!) am Kardan. Das ist schon ´ne Hausnummer. Zum Vergleich ich operiere bei mir am Kardan mit 4,5Nm, was auch schon nicht ohne ist. Allerdings habe ich mir die Option "Planetenendantrieb" als Fallback offen gelassen...
Fazit:
Bevor du bestellst, würde ich mich mit dem Taschenrechner bewaffnen und ein paar Daten bzgl. der Getriebe (Wirkungsgrad, Modul der Zahnräder und damit übertragbares Drehmoment) zusammentragen und dann rechnen. Nicht dass bei der ersten Ausfahrt das böse Erwachen kommt und nach fünf Zentimetern ein häßliches "Knacks" zu vernehmen ist, der Motor hochdreht und alles war für die Katz´....
Es ist leider so. Wenn man an die Grenzen des Machbaren ´rangeht, muss man sorgfältig und bedacht arbeiten. Ansonsten wird das Ganze schnell ´ne Nullnummer. Und eine passende Motor-/Getriebekombi zu finden war schon immer etwas knifflig.
LGT
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24.11.2012 16:17 |
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JensR
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Was auch hilft, um zu überschlagen, wieviel Kraft man überhaupt auf den Boden bekommt:
Reifen-Haftbeiwert (µ) mal Radlast gibt Rad-Zugkraft.
Zugkraft * Reifenradius gibt Reifen-Drehmoment
Reifen-Drehmoment * Rad-Anzahl gibt Gesamtmoment
µ ist für Geländereifen und Offroad nicht so ganz einfach zu bestimmen.
mit µ=1.0 liegst Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, auf Erde und Sand wirst Du nicht mehr als 0.5 bekommen, denke ich.
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24.11.2012 17:16 |
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JEKAM
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Hallo Benny, habe in meinem Faun Radader einen
Brushless von D-Power AL 35-12
Durchmesser 35 x 37
-10 NC-Zellen
Leerlaufstrom 1,8 A
Laststrom dauer 32 A
Drehzahl 1270 U/min/V
gute 200 W
Angeflanscht ein Planetengetriebe 1:20,25
Gruß Jens
__________________ Bagger bau'n ist geil
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24.11.2012 18:17 |
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TomTom
Eroberer
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@Jens:
kurze Korrektur (nicht böse gemeint):
Rollreibungszahlen
Typische Rollwiderstandkoeffizienten c(R) werden hier so Anfang letztes Drittel der Seite aufgelistet.
Sind sogar immer noch dieselben wie die aus meinem Tabellenbuch (Metall) anno 1983...
Mit dem Rest deiner Überschlagsrechnung gehe ich dacor.
Ich hoffe, dass wir Benny jetzt etwas weiter helfen konnten...
LGT
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24.11.2012 19:19 |
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JensR
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Äh?
Rollwiderstands- und Haft-Beiwert sind zwei unterschiedliche Paar Stiefel.
Wenn Du über den Rollwiderstand sprechen willst, ist das sicher auch wichtig, aber nicht das, was ich sagte.
In beiden Fällen ist leider die Frage, inwiefern die Werte der 1:1 Reifen auf Modellreifen umgesetzt werden können.
Von Vollgummireifen im Modell ganz zu schweigen.
Für die erste Auslegung sollte es aber gehen...
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24.11.2012 21:25 |
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JensR
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Vielen Dank an die, die hier ihre erfolgreichen Antriebe vorstellen!
Würde vorschlagen, auch die Masse des Modells und den Maßstab, wenn es geht, dazu zu sagen.
Beides hat ja doch einigen Einfluss auf die Auslegung.
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24.11.2012 21:27 |
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Sandokahn
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Wobei ich den Wirkungsgrad außer 8 lassen würde um mit "reinen" Zahlen zu rechnen.
__________________ Grüße Sandro
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25.11.2012 00:03 |
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Baggerkalle
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25.11.2012 00:12 |
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Sandokahn
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Um noch mal auf die Leistung zu kommen, mein gebürsteter Plettenberg nimmt sich laut Messgerät 134 Watt aus dem Akku, und bringt genug Leistung um im dritten Gang alle 10 Räder bis zum Drehzahlmaximum auf trockener rauher Betonfläche durchdrehen zu lassen.
Die Achsen haben 10:1 das Verteilergetriebe 3:1 und der dritte Gang 1,2:1 das Vorgelege zum Getriebe hat auch noch mal 1,5:1 .
Gewicht ist bis jetzt so um die 15 kg geschätzt .
__________________ Grüße Sandro
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25.11.2012 00:44 |
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TomTom
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Zitat: |
Original von JensR
Was auch hilft, um zu überschlagen, wieviel Kraft man überhaupt auf den Boden bekommt:
Reifen-Haftbeiwert (µ) [U]mal Radlast gibt Rad-Zugkraft.
Zugkraft * Reifenradius gibt Reifen-Drehmoment
Reifen-Drehmoment * Rad-Anzahl gibt Gesamtmoment
µ ist für Geländereifen und Offroad nicht so ganz einfach zu bestimmen.
mit µ=1.0 liegst Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, auf Erde und Sand wirst Du nicht mehr als 0.5 bekommen, denke ich. |
Hi Jens,
hast ja Recht. Ich hab´ mal wieder zu schnell gelesen...
Was mein Radimodell angeht hatte ich schonmal geschriben:
Nur noch Motorhaube, Kotflügel, Kühler und Kabine sind aus Plaste. Chassis, Hubgerüst, Schaufel und Zylinder sind aus Messing/Stahl. Achsen aus Alu (Robbe Cargo), Reifen von hier (die kamen aber erst die Tage und müssen noch gewogen werden, da sie mir schwer erscheinen). Die Felgen hat mir ein Kollege aus Stahl gedreht (samt Naben).
Alles in allem bringt mein 1:14,5 (bis 16?) Modell gute 15Kg zusammen.
@Sandokahn:
Der Wirkungsgrad spielt bei unseren Anwendungen sehr wohl eine Rolle. Meist werden hier aufgrund "ungenauer" Fertigungsmethoden (kein CNC, etc) so einige Zugeständnisse gemacht, die aber im Endeffekt Leistung kosten.
@Baggerkalle:
Alles eine Frage des Gefühles. Zunächst gehe ich auch mal nach dem Bauch vor. Habe aber dann meist ein schlechtes Gewissen und bemühe meinen Taschenrechner dann doch. Oft stellt sich aber heraus, dass die Erfahrung der Jahre doch das richte Ergebnis gebracht hat...
LGT
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25.11.2012 12:47 |
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