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Fanuc
Haudegen
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Da geht's voran......
sieht schon Klasse aus.
__________________ Gruß Georg
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05.07.2012 22:21 |
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Kette1zu8
Foren Gott
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Gelasert und gekantet/ gebogen hat übrigens die Firma Hesotec. Kann ich nur empfehlen!
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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05.07.2012 22:25 |
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Kette1zu8
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Servus mitanand,
heute ist mal wieder geschweisst worden (bis das Gas alle war). Hab da wieder ein paar Bilder gemacht.
Das Frästeil ist die Stielzylinderaufnahme und wurde (wie auch noch einige weitere Teile) von Michael cnc-gefräst.
Die Trommel besteht aus zwei identischen Teilen, die am inneren Ende einen kleinen Rezess haben. Mit einer 14h7-Welle wurden die Teile zueinander ausgerichtet und gespannt. Dann zusammengeschweißt. Damit die Knotenbleche wieder sauber passen, hab ich das 14h7-Stück ins Drehfutter gespannt, die Trommel drauf und mit der Pinole gegen das Futter gedrückt. Dann mit dem Abstechstahl die ursprüngliche Nut wieder freigelegt.
Das ist alles ganz schön verzwickt, die Teile alle zusammenzusetzen. Mit etwas Geduld ging´s aber dann doch ganz gut. Nächste Woche dann der zweite Ausleger für den R9100 und die Stiele...
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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07.07.2012 22:17 |
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Mannheimer2005
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08.07.2012 11:21 |
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Choeli
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09.07.2012 17:20 |
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Kette1zu8
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Servus,
es hat sich wieder was getan, aber es geht recht zäh. Bis alles ausgerichtet und geheftet ist, immer wieder gecheckt, das die Reihenfolge passt und dann endlich die inneren Knotenbleche am Bolzenlager verschweisst. Danach festgestellt, das der Ausleger sich etwas gestreckt hat, was zur Folge hatte, das der Obergurt sich nicht mehr um den Radius der Stehbleche legen lies oder aber die Fixiernasen nicht mehr passten. Hab dann kurzerhand den Obergurt quer gleich nach der Verjüngung durchgetrennt. Danach hat der Gurt wieder auf den Radius gepasst. Das ganze dann wieder verschweisst. Man sieht die Naht auf dem Bild, gleich zwischen Radius und Verjüngung.
Stehbleche und Stielzylinderaufnahme, Aufdoppelungen am Auslegerkopf, 2. Aufnahme drehen und ausrichten und anschweissen war jeweils ein abendfüllendes Programm.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kette1zu8: 13.07.2012 21:16.
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13.07.2012 21:15 |
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Bastie83
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Das geht ja bei dir ruckzuck, bist du mit beiden Baggern gleich weit??
Was wiegt denn der Ausleger??
__________________ Man kann ja ruhig blöd sein,
man muss sich nur zu helfen wissen
MFG Sebastian
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13.07.2012 21:44 |
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Kette1zu8
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Nein, der Ausleger für Michaels Bagger kommt als nächstes dran. Was der wiegt, weiß ich jetzt noch nicht, muß ich erst noch wiegen.
Zwischenzeitlich hab ich mal begonnen, den Schnellwechsler zu zeichnen. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich den hydraulisch betätige (geschlossenes System ohne Ventil, dafür mit Reversierpumpe) oder mechanisch. Zu einen Reversierpumpenantrieb wären Erfahrungswerte von Bedeutung, also wer damit schon Erfahrung gemacht hat - nur her damit
!
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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14.07.2012 17:25 |
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Kette1zu8
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kleines Update zum Schnellwechsler. Verriegelung erfolgt hydraulisch, dazu gibt´s ein zusätzliches Ventil mit reduzierten Durchfluß. Die Reversierpumpe ist in dem Fall nur eine Spielerei, die mehr Kosten verursacht.
Der Wechsler ist bis auf die hydr. Betätigung fertig gezeichnet incl. der Schutzkanäle für die Zentralschmierung.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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28.07.2012 15:39 |
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Sandokahn
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28.07.2012 16:55 |
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Rickpat90
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sieht echt scharf aus das Teil, als nächstes kannste dann in 1:1 produzieren
__________________ Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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28.07.2012 19:30 |
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Kette1zu8
Foren Gott
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das reicht schon in 1:10, da wiegt das Teil gute 2Kg.
In 1:1 wird das von OilQuick hergestellt (OQ120) und ist an so manchen 984er zu finden.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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28.07.2012 19:56 |
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Kette1zu8
Foren Gott
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Bezug nehmend auf den Thread: "wie macht man das" hier eine kleine Beschreibung zu den Zylindern im Schnellwechsler (zwei Stück werden reingebaut). Die Daten dazu:
- Gesamtlänge eingefahren 46mm
- Hub 15.5mm
- Kolbendurchmesser 16mm
- Stangendurchmesser 10mm
Der Kopf wird auf das Rohr gelötet, danach erst auf der Drehbank gebohrt, ausgerieben und die zwei Nuten für die O-Ringe eingebracht: der hintere dichtet den Zylinder ab, der vordere dient als Staubmanschette.
Der Kolben bekommt eine 8mm Bohrung, die auf 8mm abgesetzte Kolbenstange schaut hinten 2.5mm über und wird ebenfalls eingelötet. Erst dann fertiggedreht. Diese 2.5mm sorgen dafür, das das Öl auch gut in den Zylinder strömen kann.
Das ganze wird von der Bodenseite her zusammengebaut, der Boden wird dann lediglich mit einen Seeger-Ring zusammengehalten.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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28.07.2012 22:30 |
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Sandokahn
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28.07.2012 22:37 |
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Fanuc
Haudegen
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Hallo Markus,
sieht echt gut aus
Das Original ist dauerbeaufschlagt mit Drucküberwachung. Willst Du den Schließdruck auch dauerbeaufschlagen?
__________________ Gruß Georg
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28.07.2012 22:41 |
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Baggerkalle
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Nicht schlecht .
Gruß Kalle
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28.07.2012 22:42 |
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Fanuc
Haudegen
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Ich denke eine Federunterstützung ist einfacher wenn Du in der Länge noch etwas Platz hast. Die 2,5mm sind ein wenig knapp für en Feder.(Eingefahren)
__________________ Gruß Georg
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28.07.2012 22:54 |
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Kette1zu8
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Guten Morgen,
es gibt Neuigkeiten Betreff der Schnellwechslermechanik! Die Zylinder haben Platz gefunden, für die Federn ist der Platz aber dennoch zu knapp: man bekommt nicht sehr viel Schließkraft...
Das ganze wird jetzt hydraulisch vorgespannt und zwar auf allereinfachste Weise.
Auf den Bildern sieht man die Zylinder, die mit einer Brücke an den Zylinderrohren zu einer Einheit werden. Weiterhin sind die Verriegelungsbolzen mit an diese Brücke geschraubt (Schrauben nicht mitgezeichnet).
Die Kolbenstangen der Zylinder sind an der vorderen Platte mit den Inbusschrauben festgeschraubt; sobald der Zylinder ausfährt, bewegt sich nun das Zylinderrohr und mit diesen die Brücke und die Verriegelungsbolzen. Das heißt, damit der Löffel gewechselt werden kann, wird die kräftigere Bodenseite mit Druck beaufschlagt, max. 35 Bar. Somit wird da eine theoretische Öffnungskraft von 1400N erzeugt.
Das Schließen der Verriegelung geschieht, indem der Zylinder wieder einfährt. Natürlich nur mit der geringeren Kraft der Stangenseite von etwa 850N.
Soweit zur Funktionsweise und max. auftretende Kräfte.
Jetzt kommt der Trick mit der hydraulischen Vorspannung. Dazu brauchts nur 2 T-Stücke und ein Rückschlagventil. Ich hab dazu auch mal einen kleinen Plan erstellt, der das verdeutlicht:
Die Hubzylinder mit dem Ausleger dienen als Druckspeicher. Über das Rückschlagventil steht der Druck der Bodenkammern der Hubzylinder auch immer am Schnellwechsler an. Das tut es auch, wenn der Schnellwechsler aktiviert wird und somit entriegelt. Jetzt ändern sich aber einige Kräfte, und zwar folgendermaßen:
durch das Eigengewicht des Auslegers nehme ich mal einen Druck von 20 Bar an, der in den Zylindern herrscht, wenn das Hubventil geschlossen hat. Diese 20 Bar wirken auf die Stangenseite der SW-Zylinder und entwickeln so eine Kraft von etwa 500N. Demgegenüber steht aber eine Öffnungskraft von 1400N. In Endeffekt beträgt die max. Kraft zum entriegeln dann immer noch 900N.
Auch wenn selbst im worst case durch die Hubzylinder 35 Bar in die SW-Zylinder gedrückt werden (warum auch immer), stehen zum öffnen immer noch etwa 550N zur Verfügung.
Edit: das ganze ist natürlich nicht 100% astrein. Grund ist der, das beim entriegeln des Schnellwechslers der Arm absinken könnte, solange das SW-Ventil auf entriegeln steht. Demgegenüber steht aber eine relativ kurze Betätigungszeit des Schnellwechslers und ein relativ großes Volumen der Hubzylinder. Weiterhin entsteht ja am anderen Ende des Rückschlagventils (Kugelseite) ein Gegendruck, hervorgerufen durch den Druckabfall im Schnellwechselventil mit einen sehr geringen Querschnitt von 0.78mm².
Alternativ könnte man auch die Stangenseite der Hubzylinder abgreifen, dann muß man aber zum Nachspannen mit den Löffel in den Boden drücken; andersrum geht´s halt automatisch und immer. Ein späterer Umbau ist da schnell erledigt, sollte die erste Lösung den Ausleger doch zu weit absinken lassen beim entriegeln.
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Kette1zu8: 29.07.2012 11:36.
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29.07.2012 11:16 |
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