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Traktor in 1:5 (Warum kann ich das nicht wählen im Menu links? Da steht halt jetzt 1:8) |
Lus
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1, 2, 3, alle Punkte korrekt, ich habe auch an diese Punkte gedacht. Aber sie sind nicht wirklich relevant bei meiner Antriebsauslegung. Und im Notfall gibt es immer noch die (Rutsch)kupplung.
Zum zweiten Zweig: Nein nein, ferngelenkt!
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22.01.2010 18:42 |
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JensR
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Hi Lus!
Hab mir schon gedacht - wollte trotzdem spitzfindig sein
zweiter zweig:
Dragster?
Wenn ja, wie wäre es denn dann mal mit Traktorpulling - damit wären wir ja noch halbwegs on topic
Tschöö
Jens
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22.01.2010 20:11 |
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Sandokahn
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09.04.2010 00:20 |
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Sandokahn
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08.08.2010 13:52 |
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Lus
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Halli Hallo
Doch doch, es geht weiter. Einfach schön langsam... Im Sommer bin ich in Sachen Modellbau mehr mit Flugzeugen und Helis beschäftigt, ausserdem war ich noch einige Wochen in Griechenland zum Surfen, ein neues Mountainbike iwrd zusammengebaut... viel zu tun!
Back to topic:
Eines der Hauptprobleme war der Zapfwellenantrieb. Dazu gehört ja eigentlich eine Doppelkupplung, damit die Anbaugeräte (z.B. Mäher) Schwung holen können, bevor der Traktor losfährt.
Aufgrund von Platzproblemen war es nicht möglich eine Doppelkupplung zu bauen, die genügend gross (= zuverlässig, Kühlfläche!) wird.
Eine andere Idee war ein Elektro-Antrieb, so dass der Motor eine Lichtmaschine antreibt und diese dann, gepuffert über eine Batterie, je einen Fahr- und Zapfwellenmotor antreibt. Diese Lösung war aber auch zu gross und elektronisch aufwändig.
Die Lösung ist jetzt etwas speziell:
- Die Zapfwelle wird über eine Klauenkupplung geschaltet. Sie dreht normalerweise nur, wenn der Traktor fährt.
- Bei ausgekuppelter Zapfwelle kann diese aber über einen fetten BrushlessOutrunner angetrieben werden. Wenn also z.B. am Feldrand sehr hohes Gras steht, und man mit voll laufendem Mähwerk im Schneckentempo hineinfahren will, kann man die Zapfwelle elektrisch laufen lassen. Mit der kleinen (serienmässigen) Lichtmaschine des Motors und Pufferbatterie funktioniert das geschätzt eine Viertelstunde.
- Will man die Zapfwelle längere Zeit bei stehendem Traktor laufen lassen, so legt man beim Fahrgetriebe den Leergang ein, dann wird die Zapfwelle (Abgriff VOR dem Fahrgetriebe) angetrieben, der Traktor fährt aber nicht.
- Wenn der Motor ausgekuppelt ist (Fliehkraftkupplung, also wenn der Motor steht) und man die Klauenkupplung der Zapfwelle einrückt, so treibt der Zapfwellenmotor, wenn er dreht, die Vorgelegewelle mit an, somit kann der Traktor elektrisch fahren. Dabei dreht zwar die Zapfwelle immer mit, trotzdem kann diese Funktion praktisch ein, z.B. zum Verladen oder wenn man Kleinigkeiten testen will, ohne die Nachbarn zu ärgern oder die Werkstatt in Qualm zu hüllen.
Habt ihr Kommentare, Anregungen?
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09.08.2010 17:34 |
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Sandokahn
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Sehr interessant was du da vorhast ,sozusagen ein Hybrid-Modell
__________________ Grüße Sandro
Ihr Modell, Meine Mission!
Mein Youtube-Kanal : SCG Funktionsmodellbau
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09.08.2010 20:33 |
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Lus
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Endlich geht es etwas weiter.
Das Ziehkeilgetriebe ist fertig. Die Betätigung hat auch noch etwas Überlegungsarbeit gefordert.
Die Bedingungen:
- Die Betätigung soll über Federn erfolgen, so dass das Servo nicht überlastet wird, wenn der Keil den Weg ins nächste Zahnrad erst nach einigen Umdrehungen findet.
- Die Position des Keils soll mechanisch genau bestimmt sein und nicht durch die Servoposition gegeben (wäre sonst zu ungenau, zu aufwändig in der Programmierung, störanfällig und überhaupt "unsauber").
- In keinem Fall soll ein Servo längere Zeit "knurren". Auch nicht wenn im Stand die Schaltung betätigt und dann nicht gefahren wird, wenn zwei oder drei Gänge hochgeschaltet wird und der Keil den Weg noch nicht findet...
- Auf die Servos sollen keine Haltekräfte wirken.
Die Lösung kam mir irgendwann morgens um 4 in den Sinn... die ROTIERENDE KULISSE.
Und so geht es:
Das runde Messingteil ist der Betätigungsknopf, der von einem Gäbelchen, das auf den Schaltgleiter (Messingquader auf Chromstahlstange) montiert wird.
Weiter sitzt im Schaltgleiter ein 4mm Stahlstift, der in die rotierende Kulisse greift.
Wenn man jetzt einen Gang hochschalten will, dann zieht ein Servo den Schaltgleiter an einer Feder in Richtung Hochschalten. Das Servo fährt dabei in eine Endposition wo der Arm längs zur Zugrichtung der Feder liegt und damit keine Kraft mehr auf das Servo wirkt.
In der Kulisse kann der Schaltgleiter aber nur einen Gang hochrutschen.
Schaltet man danach wieder runter, kann der Gleiter eine Position zurück.
Schaltet man ein zweites Mal hoch, so belibt die Feder gespannt in Richtung Hochschalten, nur die Kulisse rotiert auf ihrer Achse um 60 Grad und der nächste Schlitz wird freigegeben.
Noch einen Gang hoch rotiert die Kulisse wieder 60 Grad zurück.
Also kurz gesagt: Servo 1 gibt die Schaltrichtung vor (hoch/runter), Servo zwei löst die Schaltvorgänge aus (ausser wenn in Bezug zur letzten Position eine zurückgeschaltet wird).
Einziger Nachteil: Das System braucht zwei Servos. Belegt wird aber trotzdem nur ein Sendekanal, die Erzeugung der Servopositionen wird ein Microcontroller im Modell übernehmen. Am Sender tippe ich nur "hoch" oder "runter" an (wie Tiptronic).
Falls meine die Steuerelektronik im Modell versagt, könnte man aber zur Not auch die Servo direkt am Empfänger anschliessen und die Schaltung über zwei Kanäle manuell betätigen.
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04.08.2011 09:02 |
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Lus
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Langsam wird die Dimension sichtbar... 1:5 ist halt nicht zu unterschätzen, auch wenn das Vorbild nicht riesig ist.
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02.10.2011 21:33 |
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JensR
Administrator
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Sieht klasse aus!
Und ich hab gerade mal etwas hier gelesen, hatte ich irgendwie bisher nicht wirklich mitbekommen.
Krasse Ideen, das wird gut
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02.10.2011 22:25 |
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Kette1zu8
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Das Ziehkeilgetriebe vor allem! Mit Tiptronic, wie geil ist das denn?
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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02.10.2011 22:53 |
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Sandokahn
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03.10.2011 00:16 |
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