|
|
|
|
FrSky Horus X12S |
Syfflus
Jungspund
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 20
Level: 25 [?]
Erfahrungspunkte: 96.062
Nächster Level: 100.000
|
|
Hallo zusammen,
hat sich schon jemand Gedanken gemacht, in wie weit die FrSky Horus X12S für Baggermodellbau anpassen lässt?
Hier mal der Link zum Hersteller:
FrSky
Leider ist ja immer noch nicht bekannt (soweit ich weiß), ab wann die Fernbedienung verfügbar ist.
Mein Problem bei der Funke ist noch, dass ich gerne zwei Knüppel zum Drehen für die Zusatzfunktionen hätte (die beiden zusätzlichen Steuerkreise).
Hat jemand Erfahrungen damit, wie gut sich die Sender erweitern lassen? Bzw. Woher man solche Knüppel bekommen kann?
Vielen Dank im Voraus!
|
|
26.04.2016 12:56 |
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Naja, die letzten FrSky Funken haben alle ein sehr flexibles Betriebssystem gehabt, mit dem man *sehr* viel machen kann.
Von daher hätte ich wenig Bedenken.
Das Problem bei diesen Funken ist eher, dass man nicht genug proportional Eingänge hat.
Wenn Du bereit bist, die Funke umzubauen, kannst Du aber die vorhanden proportional Eingänge durch andere Geber ersetzen.
Außerdem kannst Du wahrscheinlich mit einem an-aus-um Schalter auch einen proportional Ausgang ansteuern, wenn das reicht: Quasi im Hydraulikmodus, eine Stellung dreht das Servo links, die andere Schalterstellung rechts rum. Das sollte sich programmieren lassen.
Die 9XR Pro konnte nahtlos auf 3D-Sticks umgerüstet werden, kostete aber fast 50 Euro pro Stick.
Für eine vollständige Bewertung reichen (soweit mir bekannt) die vorhandenen Informationen nicht aus.
|
|
26.04.2016 20:42 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ralph Cornell
Tripel-As
Dabei seit: 17.12.2015
Beiträge: 234
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 773.842
Nächster Level: 824.290
|
|
Bei den Funken tut sich des öfteren ein Problem auf: Man möchte gern sechs selbstneutralisierende Prop-Funktionen haben; die Funken haben aber eben nur zwei Kreuzknüppel. Aber werft die Flinte nicht ins Korn! Ebenso läßt sich so ein dritter Kreuzknüppel verbauen. Das einzige Problem ist, daß die meisten Kreuzknüppelaggregate 10 KOhm haben. Graupner beispielsweise will aber 5 KOhm. Nicht verzagen - einen weiteren 10 KOhm-Widerstand von Endabgriff zu Endabgriff eines solchen Potis eingelötet. Der reduziert den Widerstand des Potis auf die erforderlichen 5 KOhm.
Wieviel so ein Poti von der FrSky sein muß, weiß ich nicht. Da müßte man mal einen Stecker ziehen und nachmessen. Die Beschaltung des Steckers ergibt sich nach dem Ziehen oft durch simple Betrachtung.
Ich habe beispielsweise meine MC-20 HoTT mit einem dritten Kreuzknüppel ausgestattet.
Das funktioniert wunderbar.
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
|
|
27.04.2016 09:08 |
|
|
|
|
|
|
|
|
MatthiasR
Doppel-As
Dabei seit: 03.02.2013
Beiträge: 101
Maßstab: 1:10
Level: 32 [?]
Erfahrungspunkte: 439.737
Nächster Level: 453.790
|
|
Zitat: |
Original von Ralph Cornell
Nicht verzagen - einen weiteren 10 KOhm-Widerstand von Endabgriff zu Endabgriff eines solchen Potis eingelötet. Der reduziert den Widerstand des Potis auf die erforderlichen 5 KOhm.
|
Und wozu soll das gut sein - ausser dass da noch zusätzliche 0,5 mA oder 0,3 mA (je nachdem, ob die interne Versorgungsspannung des Senders 5 V oder 3,3 V ist) aus der Versorgung gezogen werden?
Üblicherweise liegt ein Poti-Ende an 5 V (oder 3,3 V), das andere an Masse. An der Impedanz, die der Eingang (an den der Poti-Schleifer angeschlossen ist) sieht, ändert sich durch den zusätzlichen Widerstand nichts...
Da der Eingang relativ hochohmig sein sollte, kommt es auf den genauen Widerstandswert des Potis auch nicht wirklich an. Es sollte natürlich nicht zu klein (dann wird da zuviel "verheizt") und nicht zu groß (dann wird das ganze zu störempfindlich) sein. 4,7 bis 10 kOhm ist im allgemeinen ein guter Richtwert.
Grüße
Matthias
|
|
27.04.2016 20:19 |
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Da hat Matthias wohl Recht - Habe an meiner umgebauten Funke Potis von 10 bis 47kOhm drin. Manchmal kann man es sich halt nicht aussuchen. Aber das einzige Problem ist, dass bei zu geringem Widerstand zuviel Strom fließt, wie Matthias beschrieben hat.
Das andere Problem kann sein, dass die Knüppeleingänge nur einen Teil des Drehbereichs des Potis erwarten, während die Drehknauf-Eingänge die vollen 270° (oder mehr) erlauben. Wenn man also einen Knüppel an einen Drehknauf-Eingang anschließt, kann es sein, dass man nicht den vollen Servo-Weg bekommt, wenn man die Funke nicht kalibrieren kann.
Die von Gerhard angesprochene Taranis X9E ist der Nachfolger der sehr erfolgreichen Taranis X9D, die es derzeit noch im Ausverkauf gibt. Beide Funken sind sehr flexibel, insbesondere, wenn man das Programmieren nicht scheut.
|
|
28.04.2016 00:33 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tender
Eroberer
Dabei seit: 25.02.2015
Beiträge: 56
Wohnort: nahe Wien
Level: 29 [?]
Erfahrungspunkte: 201.691
Nächster Level: 242.754
|
|
genau Jens
hatte 1 X9D und 2 X9D Plus.... hab ich alle verkauft und hab mir 3 X9E besorgt
da ich Pultsender viel lieber habe
seit frühester Kindheit immer mit Pult geflogen/ gesteuert und was man sich einmal angelernt hat gibt man nicht auf...
und das mit den Widerstandswerten ist sowas von egal nur nicht zu niederohmig sollte es sein ist ja nur a simpler Spannungsteiler der auf einen Analogeingang vom Proz geht den Rest kann man natürlich programmieren
und bei der Mischeranzahl und den vielen Schaltern und Logikschaltern von den Taranisen kann man sich richtig austoben
diese Vielfalt ( auch Umbau Möglichkeiten) bietet meines Wissens nach keine andere Fernsteuerung und schon gar nicht um das Geld
und wie Jens schon schrieb die X9D Plus gibt's nochmals günstiger ist nur eben ein Handsender wie auch die Horus
die X9D gibt's nur mehr gebraucht
Grüße Gerhard
|
|
28.04.2016 07:40 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Ralph Cornell
Tripel-As
Dabei seit: 17.12.2015
Beiträge: 234
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 773.842
Nächster Level: 824.290
|
|
Zitat: |
Original von JensR
Da hat Matthias wohl Recht - Habe an meiner umgebauten Funke Potis von 10 bis 47kOhm drin. Manchmal kann man es sich halt nicht aussuchen. Aber das einzige Problem ist, dass bei zu geringem Widerstand zuviel Strom fließt, wie Matthias beschrieben hat.
Das andere Problem kann sein, dass die Knüppeleingänge nur einen Teil des Drehbereichs des Potis erwarten, während die Drehknauf-Eingänge die vollen 270° (oder mehr) erlauben. Wenn man also einen Knüppel an einen Drehknauf-Eingang anschließt, kann es sein, dass man nicht den vollen Servo-Weg bekommt, wenn man die Funke nicht kalibrieren kann.
Die von Gerhard angesprochene Taranis X9E ist der Nachfolger der sehr erfolgreichen Taranis X9D, die es derzeit noch im Ausverkauf gibt. Beide Funken sind sehr flexibel, insbesondere, wenn man das Programmieren nicht scheut. |
Eben das ist das Problem. Das andere ist die Linearität, wenn man ein zu hochohmiges Poti nimmt. Da schafft die Anpassung durch den zusätzlichen Widerstand Abhilfe.
Kalibrieren kann man die meisten modernen Funken - nur leider nicht die MC-20... jedenfalls nicht die "zusätzlichen" Eingänge; die UVR-Buchsen. Und an denen hängt mein dritter Kreuzknüppel.
Aber die Taranis müßte so eine Umrüstung problemlos mitmachen. Ich würde sie weiterempfehlen.
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
|
|
28.04.2016 08:06 |
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Wieso hat ein hochohmiges Poti mangelhafte Linearität?
|
|
28.04.2016 18:51 |
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Das stimmt nicht.
Das Poti ist ein reiner Spannungsteiler.
Der Analog-Digital-Wandler wandelt die geteilte Spannung dann in Bits um.
Du hast zwar Recht, wenn man mit einem 270° Poti an einen 45°-erwartenden AD-Wandler geht, dann geht der eben schon bei 45° auf Vollausschlag.
Dagegen hilft aber weder der parallele Widerstand noch ein Wechsel von einem 5kOhm Poti zu einem 50kOhm Poti.
Verwechselst Du das evtl. damit, dass manche Funken einen Widerstand in der mittleren Leitung zum Poti haben?
Damit lässt sich nämlich tatsächlich das Verhalten beeinflussen.
|
|
29.04.2016 02:05 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Ralph Cornell
Tripel-As
Dabei seit: 17.12.2015
Beiträge: 234
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 773.842
Nächster Level: 824.290
|
|
Hallo, Jens!
Bei meiner MC-20-HoTT ist das in der Tat so. Die braucht den Mittelabgriff am Poti. Ich habe gehört, bei Robbe-Sendern sei das auch so, und wenn man darauf verzichtete, sei ein langsames Sterben der Auswertungselektronik zu erwarten.
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
|
|
29.04.2016 07:54 |
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Ja, das hängt vom Hersteller ab und dann auch noch vom Modell.
Bei Futaba z.B. gibt es Funken, die den Widerstand für Zusatzfunktionen haben und solche wo er nicht vorhanden ist.
Ein langsames Sterben der Auswerteelektronik halte ich für eher unwahrscheinlich. Da müsste man sich schon anstrengen, das hinzubekommen. D.h. 5V Versorgungsspannung an Poti und dann aber einen 3.3V DA-Wandler nehmen oder so. Wohl nicht unmöglich, habe ich aber noch nicht gesehen. Robbe hat mir damals gesagt, dass der Widerstand für den Weg nötig ist - von einer Gefahr für die Elektronik haben sie mir nichts gesagt.
|
|
29.04.2016 17:19 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Ralph Cornell
Tripel-As
Dabei seit: 17.12.2015
Beiträge: 234
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 773.842
Nächster Level: 824.290
|
|
Hallo, Jens!
Ich selbst habe keine Robbe/Futaba, kann also aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen. Was das langsame Sterben betrifft, so gibt es im Schiffsmodell.Net-Forum darüber wechselnde Aussagen - genau wie hier. Es ist wohl vom Anlagentyp her verschieden, ob und nach welcher Zeit die Auswertungselektronik das Handtuch wirft.
Ich sage mir: Warum ein Risiko eingehen? Ein Kabel vom Mittelabgriff des Potis zum Mittelabgriff des Steckers einzulöten ist ja wohl ein Klacks.
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
|
|
30.04.2016 08:46 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Syfflus
Jungspund
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 20
Level: 25 [?]
Erfahrungspunkte: 96.062
Nächster Level: 100.000
Themenstarter
|
|
Sorry, dass ich jetzt eine ganz andere Frage stelle...
Ist es eigentlich möglich mit der Taranis irgendwie den Hydraulikdruck zu messen?
Weil somit wäre bei einem Bagger zum Beispiel eine energieeffiziente Ansteuerung der Hydraulikpumpe möglich.
|
|
01.05.2016 07:26 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Ralph Cornell
Tripel-As
Dabei seit: 17.12.2015
Beiträge: 234
Level: 35 [?]
Erfahrungspunkte: 773.842
Nächster Level: 824.290
|
|
Hallo, Syfflus!
Das dürfte eine Frage des Sensors sein. Irgendwoher muß die Telemetrie ja die Druckwerte bekommen. Grundsätzlich sollte das kein Problem sein. Ich weiß aber nicht, ob Irgendwer solche Drucksensoren herstellt... Und als was sie dann angezeigt werden.
Ich beispielsweise habe einen Staudruckmesser in meiner Cessna eingebaut. Fünktioniert so weit ganz gut - wird aber als GPS dargestellt.
Die meisten dieser Telemetrie- und Sensorsysteme kommen ja aus der Fliegerei, und da werden andere Prioritäten gesetzt.
Wenn ich selbst so ein Ding entwickeln sollte, würde ich auf Piezo-Technik setzen.
__________________ Murphy war ein verdammter Optimist!
|
|
01.05.2016 07:55 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
JensR
Administrator
Dabei seit: 16.01.2010
Beiträge: 5.265
Maßstab: 1:14,5 Wohnort: England
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.790.757
Nächster Level: 30.430.899
|
|
Ich kenne mich mit dem Brixl Protokoll nicht aus.
Kann klappen, oder proprietär sein...
Bei Conrad und Co gibt (oder gab?) es kleine Drucksensor-Platinen, die muss man aber in ein Gehäuse integrieren. Bei RS gibt es fertige bezahlbare Sensoren mit Analogausgang, die sind aber relativ groß.
Soweit ich weiß kann die Taranis Spannung (also Analoger Sensorsausgang) per Telemetrie versenden.
Aber wenn Du ne Druckregelung (im geschlossenen Regelkreis) machen willst, reícht Telemetrie natürlich nicht aus und das ist auch nur schwer zu erreichen, mit den Bauraum-Beschränkungen im Modellbau. Außerdem ist Druckregelung generall nicht so ganz einfach, Hydrospeicher können helfen, aber das ist ein weites Feld....
|
|
01.05.2016 14:07 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Tender
Eroberer
Dabei seit: 25.02.2015
Beiträge: 56
Wohnort: nahe Wien
Level: 29 [?]
Erfahrungspunkte: 201.691
Nächster Level: 242.754
|
|
Hallo Syfflus
http://openrcforums.com/forum/viewtopic....3&sid=&start=30
runterscrollen bis zur aktuellen Version ich glaub vom Jänner heuer
einfach das Handbuch das Helle übersetzt downloaden und alle deine Fragen werden nach dem Lesen von den 400 Seiten beantwortet sein
vielleicht muss man es auch mehrfach lesen...ich zumindest , liegt aber daran das i a programmiernackapatzl bin
aber wenn du einen Spannungsausgang vom Drucksensor hast 0-3,3V sollte das einfach an einem analog Eingang anzuschließen sein z.B.: an einem X8R Empfänger vielleicht brauchst noch einen Spannungsteiler aber das sollte ja auch nicht das Problem der Berrechnung sein denke ich mal
ich glaub so ab Seite 191 wird das Thema behandelt
natürlich würde ich mich auch über eine Arduinoentwicklung freuen die dann direkt an der Telemetrie eingebunden werden könnte
die SMD Produktion übernehme ich dann ab 200 Stk / Losgröße
da rüst i sogar einen Automaten dafür um
@ Jens so rein theoretisch kann man die Analogeingangswerte verrechnen etc..
anzeigen natürlich auch
aber ist das notwendig? wenn Schaufel sinkt war die Last zu schwer oder der Druck zu wenig
Grüße Gerhard
|
|
01.05.2016 17:00 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Views heute: 38.956 | Views gestern: 80.199 | Views gesamt: 282.498.872
Impressum
|
|
|
|
|
|