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Was Neues (nicht mehr aus Gaggenau) |
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Blaubär
Haudegen
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24.04.2013 10:30 |
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tömchen
König
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Den Kühlergrill finde ich ebenfalls gewöhnungsbedürftig.
Wie der Unimog wohl 2017 aussieht? Alles noch genauso, nur statt eines Kühlergrills hängt eine wulstig geformte Windel mit ein paar ovalen Löchern am altbekannten Blech-Fahrerhaus, nur damits "modern" aussieht.
Nichts gegen das andere Fahrerhaus für die eher gerätetragenden Unimogs. Nicht unbedingt schön, aber halt wirklich eine Verbesserung am Nutzen und irgendwie doch ein guter Wurf, an den man sich langsam gewöhnt.
Aber warum behält man bei den hochgeländegängigen nicht auch einfach das solide Fahrerhaus mit den hohen Wiedererkennungswert? Warum muß da son Plastikzeugs vorne drangekleistert werden?
Ciao
Tom.
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24.04.2013 11:15 |
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Blaubär
Haudegen
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Themenstarter
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24.04.2013 13:47 |
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tömchen
König
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Hach ja, die Design-Studie. Da wird man gar nicht fertig mit Schimpfen.
Die ist genau so, wie Design nicht sein sollte: Man stülpt einer bestehenden Technik eine dem Zeitgeist nacheifernde, unpassende Hülle über. Sogar die Autobild nennt das "sinnfrei". Dabei haben sich die "Designer" so Mühe gegeben, dem Geschmack des Autobild-Lesers zu entsprechen, wo jeder Kleinwagen-Entwurf mit 24-Zoll-Felgen daherkommt, auf die ein Hauch von schwarzen Gummi aufvulkanisiert wurde. Klar, das die die Herren Design-Azubis mit den hohen Reifenflanken eines 14R20-Reifens nicht anfangen konnten und Felgensterne drüberkleisterten. Naja, genug dazu.
Zum Fahrerhaus: Es vielleicht nicht so, daß man am bestehenden Fahrerhaus nichts verbessern könnte oder es nicht ganz neu machen könnte. Nein, man durfte vermutlich nicht! Die Design-Azubis wollten wohl, aber den schwäbischen Controller-Erbsenzählern war das wohl zu teuer.
Noch einmal: Da finde ich das Fahrerhaus der U300-500 direkt gut. Hier ist alles neu, und ein paar gute Ideen sieht man. Natürlich ist die große Frontscheibe und die Sicht auf die Geräte praktisch. Der Motor rückt nach hinten, gut, wenn vorne eh ein schweres Anbaugerät dranhängt. Und einen in den Fahrtwind der Landstraße schauenden Kühlergrill brauchts für einen Kommunal-Geräteträger nicht, dafür sind die ohnehin oft zwangsbelüfteten Kühler hinten unter dem Fahrerhaus. Hier wurde nachgedacht. Nicht für jeden schön und nichts für Klassiker-Liebhaber, aber "form follows function".
Nun ja, für mich ist klar, daß ich mit meinem U1300L mittlerweile einen Oldtimer nachbaue, auch wenn diese Form noch zum Straßenbild gehört. Macht nichts. Kann ich mir Zeit lassen und muß nicht bei jedem Facelift umplanen.
Viele Grüße
Tom.
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24.04.2013 16:59 |
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Doch was neues unterm häßlichen Kleid... |
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tömchen
König
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Hm... jetzt hab ich bei Unimog-Community ein bißchen gelesen, und festgestellt, daß es doch eine wesentliche Neuerung gibt:
Der Motor ist jetzt viel weiter hinten, quasi zwischen den Sitzen.
Deshalb sieht jetzt auch der Rahmen anders aus. Zwischen den vorderen Federaufnahmen ist eine richtige Brücke entstanden. Gleich dahinter noch ein neues Querrohr, und zwischen diesem und dem nächsten Querrohr sitzt der Motor. Sieht man gut auf dem "Röntgenbild".
Möglich ist das wohl, weil das Getriebe jetzt nicht mehr mechanisch über Hebel, sondern über eine Art Tiptronic am Lenker bedient wird. In der Mitte zwischen den Sitzen gibt es keine Bedienelemente mehr, der Motor kann bis kurz unterhalb der Abdeckung gehen.
Ok, damit ist der Schwerpunkt angeblich tiefer, und natürlich unabhängig von der Beladung nach hinten mehr zur Mitte zwischen den Achsen gerückt. Nicht schlecht.
Vorne unter der Windschutzscheibe muß ja jetzt massig Platz sein! Kühler und Lenkgetriebe stehen da einsam rum. Kein Grund also für diesen wulstigen Kühlergrill. Vielleicht ist ja als Sonderausstattung ein alter flacher Blechgrill montierbar, dann hätte das Ganze wieder ein Gesicht...
Viele Grüße
Tom
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25.04.2013 23:07 |
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tömchen
König
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Nachdem mir heute auf dem Arbeitsweg nacheinander ein Unimog und verschiedene große Baustellen-Lkw engegenkamen, sinnierte ich ein bißchen (Huch! Wie bin ich eigentlich über die letzten drei Kreuzungen gefahren? War da grün?) und kam zu folgendem Ergebnis:
Das mit der neuen Motorposition und dem alten Fahrerhaus ist echt eine Kopfgeburt.
Wenn Motor vorne, dann Haube. Wenn Motor hinter/unter dem Fahrer, dann keine Haube! Auch keine kurze stummelige wie beim Unimog!
Dann kann man doch gleich wie beim U20 ein einigermaßen normales Frontlenker-Fahrerhaus drübersetzen. Einstiegstür vor dem Kotflügel, Fahrer sitzt auf dem Buckel, der sich durch das Radhaus ergibt. Dahinter/darunter ist dann massig Platz für Motor und Getriebe. Dann wären wir bei einer etwas kleineren Version der MAN KAT1 oder SX, nur eben zweiachsig und mit Portalachsen mit Schubrohren. Das wär für mich ein moderner Unimog.
Ciao
Tom.
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14.05.2013 11:35 |
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