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Steinbruchsoldat
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Jop, kann sie. Insgesamt 12 metrische Steigungen...
So, heute war ein großer Tag, aber ich lass die Bilder mal sprechen:
Dann mal alles saubergemacht, Öl gewechselt und alles geölt:
Läuft alles gut, kann mich nicht beklagen. Wobei der erste Drehversuch noch aussteht, mir fehlt aber noch ein Stahlhalter. Dafür muss ich mir noch einen Bolzen fertigen, wie muss sowas aussehen? Das hier ist die Aufnahme im Oberschlitten:
Und das ist die Ecke mit der Fräse:
__________________ Alle sagten das geht nicht, bis einer kam der das nicht wußte und es einfach machte.
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18.12.2012 21:49 |
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Steinbruchsoldat
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Zuerst hat sich heute das Vorschubgetriebe mit einem hässlichen Geräusch ausgeklinkt. Die Ursache war aber schnell gefunden:
Das Spiel nachgestellt und alles läuft wie es soll. Dann hab ich provisorisch einen Drehmeisselhalter gemacht:
Mit dem habe ich auch gleich die ersten Späne mit der Maschine gemacht:
Und fertig:
Der erste Drehversuch:
Und rändeln klappt auch super:
Dann hab ich mich mal der zwei abgebrochenen Handknäufe angenommen:
Zuerst abgedreht und ein Gewinde geschnitten:
Dann eine Gewindebuchse gedreht:
Das alte Gewinde aufgebohrt und M10 geschnitten:
Mit Loctite eingeklebt und es ist wieder so wie es gehört:
Das einzige was ich nicht zum funktionieren bekommen habe ist die Bremse. Der Nachsteller ist bereits am Anschlag. Naja, das müsste dann auch über den FU gehen...
__________________ Alle sagten das geht nicht, bis einer kam der das nicht wußte und es einfach machte.
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21.12.2012 20:01 |
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JensR
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Klasse Fortschritt, wie immer!
Bremse? Über Bremsband oder Bremsbacken? Sind die ausgeleiert/verbraucht?
Bremsbänder müsste es noch geben, ließen sich notfalls zuschneiden. Bremsbeläge - da könnte es im Kfz-Oldtimer-Bereich evtl. Reparaturtips geben.
Nur ne Idee, weiß nämlich nicht, wie das bei Drehmaschinen normalerweise gemacht wird.
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22.12.2012 01:38 |
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Hawkwind
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Wenn es Bremsbacken sind, versuche es über Federal Mogul, Hamburg,
ehemals Jurid.
__________________ Gruß
Felix
Aussen Farbe, innen Krach..feddisch ist der Hanomach
Bruder
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22.12.2012 01:48 |
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Steinbruchsoldat
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Ich werd mich hüten die Bremse aufzumachen, die sitz in der Spindel. Frei nach dem Motto: "Never change a running system". Der FU kann das deutlich besser, und momentan brauche ich sie auch nicht...
Zwar ein bisschen OT, aber das stört hier auch nicht mehr. Wollte Schraubstockbacken planen heute, krieg aber auf meiner Fräse aus Mangel an Steifigkeit keine schönen Oberflächen, in Guss schon garnicht. Also hab ich mir einen Schlagzahnfräser gemacht.
Zuerst an ein Rundmaterial eine Aufnahme gedreht:
Die Drehbank braucht deutlich mehr Power, habe sie schon mehrmals in die Knie gezwungen...
Da ich immernoch kein Dreibackenfutter habe, hab ich`s in der Fräse fertiggedreht:
Eine Nut und eine Planfläche eingefräst:
Gewinde geschnitten und fertig:
Dann mit dem Messerkopf vorgeschruppt:
Und mit dem Schlagzahn drüber:
Mit nem schön scharfen HSS Stahl müsste es noch besser gehen, hab ich aber gerade nicht da...
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22.12.2012 17:25 |
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Steinbruchsoldat
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So, da mir noch Teile für die Drehbank fehlen hab ich heute tatsächlich mal wieder am Hägglund weitergemacht, und zwar das Riemenrad zum Hydraulikpumpenantrieb:
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24.01.2013 21:35 |
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JensR
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Schön, dass es weitergeht!
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24.01.2013 21:51 |
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Steinbruchsoldat
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So, es geht tatsächlich weiter hier... :blink:
Hab zuerst mal ausgemessen wie lange die Hydraulikleitungen sein müssen und mal alles aufgezeichnet:
Dann hab ich überlegt was ich ohne die Hydraulik machen kann, und das waren erstmal die Pedale:
Irgendwie haben meine Füße sogar noch Platz da drin...
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05.03.2013 20:26 |
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Steinbruchsoldat
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So, Thema Hydraulik:
Als Pumpe hab ich jetzt eine Tandempumpe mit zusammen 17,3ccm. Für Die Lenkung ein 4/3 Ventil mit Neutralumlauf, außerdem noch einen Rücklauffilter für den Tank...
Jetzt noch ein paar Fragen dazu:
-Wie muss ich die beiden Pumpen anschließen? Parallel? Vielleicht nehm ich zum testen auch mal nur die größere von beiden, evt. reicht die ja schon...
-Wo muss der Tank in Relation zur Pumpe hin? Evt. die Pumpe sogar tiefer, Stichwort Saugdruck und Kavitation?
Für die Auf und Ab Bewegung des Gelenks wollte ich zwei Zylinder nehmen und die in Schwimmstellung lassen. Jetzt hab ich aber gehört dass das extrem schädlich für die Zylinder ist. Das Original hat das aber auch!?
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07.03.2013 21:42 |
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JensR
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Pumpen: Was willst Du denn machen? Die Volumenströme addieren? Dann die Druckleitungen verbinden. Oder getrennte Kreisläufe? Dann natürlich nicht verbinden - kann sie aber im Rücklauf zusammenfassen.
Tank: Je näher und höher, desto besser...
Wieso soll das schädlich für die Zylinder sein?!
Weil sie in die Endlage gepresst werden können? Okay, wenn dabei die Kraft zu groß wird, ist das schlecht - aber 1. ob das wirklich passiert und 2. hast Du nicht eh irgendwelche Puffer im Gelenk?
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07.03.2013 21:53 |
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Steinbruchsoldat
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Ja, ich denke ich werd so zum testen nur erstmal die größere Pumpe anschließen, sollte das zu wenig sein dann nehm ich die kleinere noch dazu...
Die Begründung war dass ja bei jeder Bewegung des Gelenks eine Menge Öl in Bewegung ist, und das wohl auf die Dichtungen im Zylinder gehen soll...
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08.03.2013 20:48 |
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JensR
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Beim Pumpen-Zusammenschalten sehen beide Pumpen denselben Druck. Also muss der Druck auf den geringeren Druck begrenzt werden.
> Die Begründung war dass ja bei jeder Bewegung des Gelenks eine Menge Öl in Bewegung ist, und das wohl auf die Dichtungen im Zylinder gehen soll...
Das ist, denke ich, völliger Quatsch.
Du musst gewährleisten, dass in der Schwimmstellung der Zylinder das Öl gescheit verdrängen und gescheit nachsaugen kann. Sonst hast Du Klemmen bzw. Schaum.
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08.03.2013 21:10 |
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JensR
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Ich hatte es so verstanden, dass die kleine Pumpe gar nicht montiert wird...
Wenn die Pumpe dreht, muss sie auch ansaugen und fördern können, da hat Markus natürlich völlig recht.
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08.03.2013 21:22 |
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Steinbruchsoldat
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Ja, die kann ich erstmal komplett weglassen, ist ja separat angeflanscht...
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08.03.2013 22:10 |
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Steinbruchsoldat
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Wenn wir schon am überlegen sind:
Ich sollte das Drehgelenk im Gelenk neu machen, da ich mir ziemlich sicher bin dass das jetzige nicht stabil genug ist...
Es geht um das runde Teil, das eine Drehung des restlichen Teils ermöglicht, sollte man auf den Bildern recht gut erkennen. Die Anforderungen sind insgesamt 40° Drehung, eine Öffnung in der Mitte von mindestens 40mm sowie eine hohe radiale Belastbarkeit. Auf das Gelenk wirken hydraulisch bis zu 50.000N. Das Gelenk muss nicht leichtgängig sein, da wirkt genug Kraft um das zu verdrehen...
Momentan denke ich an zwei Rohre die ineinander gehen, axial durch Flansche gesichert. Das ganze dann mit Fett fluten, damit nichts frisst...
Würde mich über Anregungen freuen, wenn ihr weitere Angaben benötigt einfach schreiben, ich hab bestimmt was vergessen...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Steinbruchsoldat: 10.03.2013 20:27.
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10.03.2013 19:59 |
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Und los geht`s, hab heute einen großen Teil der Hydraulik bekommen. Die Schläuche:
Pumpe, Filter und Ventil:
Das ist wenigstens mal ein vernünftiges Lager:
Das Ventil hat sogar ein Druckbegrenzungsventil eingebaut, oder seh ich das falsch?
Dann mal provisorisch alles verschlaucht:
Ein Schlauch ist ein bisschen lang, sonst passen alles perfekt. :yes:
Der Hebel am Ventil war ein bisschen kurz, darum hab ich einen neuen gemacht:
Außerdem die Anlenkung um 90° gedreht, möchte ja links/rechts und nicht vor/zurück:
Und eine Halterung gemacht:
Und einen Plan für das Gelenk hab ich nun auch. Dafür muss ich aber ein sehr großes Gewinde schneiden, dafür brauchts aber erst den FU an der Drehbank. Außerdem brauche ich noch zwei Kegelrollenlager mit mindestens 100mm Durchmesser, wenn jemand was hat würde ich mich über eine Nachricht freuen...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Steinbruchsoldat: 12.03.2013 21:37.
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12.03.2013 21:34 |
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JensR
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Ja, das ist ein Central Bypass Valve, wie heißt das denn auf Deutsch?
*nachdenk*
Keine Ahnung.
Der 5. und 6. Anschluss gehen durch, damit kann man mehrere Zylinder betreiben (die sich allerdings gegenseitig beeinflussen werden), bzw. hat einen drucklosen Umlauf in Neutralstellung. Bei nur einem Zylinder gibt es da zwar auch andere Möglichkeiten, aber es schadet auch nichts.
Die Ventile haben häufig ein DBV integriert - sieht bei Dir in der Tat verdächtig danach aus.
Danke für die Zeichnung, jetzt sehe ich etwas klarer. Meinst Du echt, dass dieses Längs-Drehgelenk der Knackpunkt ist? Sieht doch recht groß aus. Wenn ich dagegen die Anschweiß-Kugelgelenke sehe, scheinen mir die kleiner zu sein.
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12.03.2013 21:48 |
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Steinbruchsoldat
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Na ein 4/3 Wege Ventil mit Neutralumlauf. Hat 5 Anschlüsse, einmal Pumpe, zweimal Zylinder, Rücklauf und zweiter Rücklauf...
Im jetzigen Gelenk ist definitv das Drehgelenk der Schwachpunkt, das ist nur Murks was ich da gemacht habe. Jetzt wird das definitiv sehr stabil werden. Um die Kugelgelenke hab ich garkeine Angst, die sind aber auch gleich größer gemacht wenn sie nicht halten...
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12.03.2013 21:53 |
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Heute wollte ich die Hydraulikpumpe einbauen. Zuerst musste ich aber die Riemenscheiben umbauen:
Dazu zuerst ein Mittelteil für die Riemenscheibe gedreht:
Und eingeschweisst:
Dann hab ich den Konus abgetastet:
Und in die andere Riemenscheibe gedreht:
Fertig:
Dann hab ich angefangen die Halterung zu machen, bis zum Big Bang... :args:
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16.03.2013 21:17 |
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