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Unimog 2450L aus Edelstahl |
JensR
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> Die CV-Gelenke aus dem Buggy Bereich bestehen, soweit mir bekannt, üblicherweise aus "Knochen mit Pin durch in Hülse mit Schlitz", das entspricht in etwa der üblichen Lösung bei PKW's genannt Rzeppa nach seinem Erfinder (siehe Bild).
Äh. Nein.
CV Gelenke sind "Constant Velocity" Gelenke - das sind im Buggy-Bereich meist Tuning-Teile, die die Serienteile ersetzen - diese Serienteile sind Knochen mit Stift und Hülse mit Schlitz. Solche Serienteile sind definitiv nicht "CV" und weder kinematisch noch konstruktiv mit den Gleichlaufgelenken aus dem Kfz-Bereich zu vergleichen - sie sind am ehesten mit einem primitiven Kardangelenk mit integriertem Längenausgleich vergleichbar.
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03.12.2012 20:55 |
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manufa mog
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Hallo,
O.K. da hast Du wohl recht, der Vergleich hinkt gewaltig, sorry, welche Tuningteile aus dem Buggy Bereich meinst du denn, habe lediglich was von den 1:5 ern gefunden... (siehe Bild)
Christian: Die Original Zeichnung von den mog Achsen sind der Hammer, würde sie am liebsten in 2x1m plotten und ins Wohnzimmer hängen...
Tom: Ich hoffe man sieht bald mal was von Deinen Anfängen, was macht der Rahmen ?
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05.12.2012 13:47 |
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Blaubär
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Hallo,
als ich die Zeichnung bekommen habe ist mein Rechner beinahe abgeschmiert.
Wenn Du auf Originalgröße gehst bist Du beim Maßstab 1:1.
Gruß,
Christian
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05.12.2012 17:02 |
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tömchen
König
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Hallohallo,
die Zeichnung würde mich auch interessieren! Allerdings kann ich hier leider nicht groß plotten. Ja, und meine Frau hätte wohl noch ein Wort mitzureden, wenn ich sie im Wohnzimmer aufhängen wollte
Bei mir gehts nur sehr zäh voran. Die Laserzuschnitte für den ersten richtigen (und vielleicht auch gleich endgültigen?) Versuch des kompletten Rahmens mit Anbauteilen habe ich Montag in Auftrag gegeben, aber die Lieferung wird erst im Januar sein.
Felgen dauern auch noch...
Die Aussage "gleich gehe ich in die Werkstatt und biege die Querrohre" stellt sich nun auch schon seit Tagen als Lüge heraus...
Soweit erstmal...
Zm Thema CV-Joints: Ich würde auf jeden Fall Doppelkardan anstreben, da hast Du die gewünschte Funktion gepaart mit Detailtreue zum Original. Was hilft ein gut funktionierendes Buggy-Teil, wenn es am Achsgelenk nur einen dicken Knubbel darstellt... Wie sexy sieht dagegen das Doppelkardan an Christians U416 aus!
Viele Grüße
Tom.
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06.12.2012 11:42 |
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manufa mog
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Hallo zusammen,
heute mal ein paar Fotos von den Portalgetrieben, habe leider nur Fotos von den
vorderen, die hinteren sind aber bis auf das Lenkzeugs genauso, die Radlager
sind etwas größer (6x19x6mm) da mehr Platz vorhanden ist.
Die Einfach-Kardangelenke werden noch gegen Doppelte getauscht. Der Längenausgleich
+/- 0,5mm entsteht am oberen Zahnrad, die obere Welle kann mit Zahnrad in den Lagern wandern.
Dadurch veringert sich die eingreifende Zahnbreite minimal, hat aber den Vorteil das
keine weitere formschlüssige Schiebeverbindung mehr benötigt wird.
Die Achsschenkel Lager bestehen mal wieder aus den bei mir so beliebten Gelenkköpfen.
Es handelt sich um 4mm Köpfe (Bohrung) mit M4 Gewinde. Sie sind einfach gerade angebracht
und gleichen, da begrenzt beweglich in alle Richtung, den Neigungswinkel des Achsschenkels
mit aus. Durch die große Lagerfläche der Stahlkugel in Sinterbronze haben sie eine hohe
Lebensdauer und außerdem lassen sie sich, wenn vom Matsch zerfressen relativ leicht austauschen.
Die fertigen Getriebegehäuse wurden mit Silikonstopfen verschlossen und sandgestrahlt.
Gruß Udo
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13.12.2012 06:52 |
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Sandokahn
Foren Gott
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13.12.2012 21:17 |
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JensR
Administrator
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Wahnsinn!
Und ja, solche Gleichlaufgelenke meinte ich, sollte es von 1:10 (oder noch kleiner) bis 1:5 im Buggy-Bereich geben. Was dann besser aussieht oder vorbildgetreuer oder besser umsetzbar ist, das weiß ich nicht, wollte es nur erwähnt haben, als Option.
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13.12.2012 21:23 |
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manufa mog
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Hallo und danke für Lob und Ratschläge,
habe eine Jeti DC16 M5 bestellt, bin mal gespannt wie sie sich mit meinem K40 versteht...
wenn das ganze Flugzeug-zeugs zu sehr nervt mach ich sie einfach hohl und bau ne Blauzahn ein !
Find das gefräste Gehäuse und und die Steuerknüppel so geil.
Gruß, Udo
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18.12.2012 12:44 |
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Choeli
König
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Tolle Arbeit
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25.12.2012 12:19 |
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manufa mog
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Hallo, habe meine erste Testfahrt im Schnee durchgeführt, bot sich halt an, die Hütte ist soweit fest, die Diffsperren ließen sich erstmalig betätigen und die Jeti DC16 ist eingebaut, klappt alles prima....
https://www.youtube.com/watch?v=_HF7X1jdgyU
Gruß, Udo
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25.01.2013 10:14 |
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tömchen
König
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Suuuuuuper!
Du brauchst tieferen Schnee, der Mog kommt ja immer noch nicht an seine Grenzen!
Die Reifen sind wirklich ganz schön groß...
Was hast Du da eigentlich für eine Kamera? Muß ja ganz schön klein sein, für die Überfahrten.
Gut daß der Tank schon drangebaut ist - so hat der Sprit für eine lange Ausfahrt gereicht, wie man an den Spuren im Schnee sieht
Viele Grüße
Tom.
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25.01.2013 10:40 |
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Kette1zu8
Foren Gott
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Wirklich eine Augenweide!
__________________ Gruß, Markus
Liebherr R984 Litronic im Bau, M1:10
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25.01.2013 10:56 |
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manufa mog
Routinier
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Hallo und danke,
die Kamera war ein ziemlich großes Spiegelreflexteil, hab da nich so die Ahnung...
Das Teil war in einem wasserdichtem Lexan - Gehäuse, schlagfest, deshalb konnte ich auch drüberfahren.
Wir haben die Kamera entsprechend eingegraben...
Gruß, Udo
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25.01.2013 13:23 |
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Gasfuß
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25.01.2013 13:33 |
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Blaubär
Haudegen
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Hallo,
ein Unimog muß so was können.
Die Portalachsen sind ja nicht für Spaß am Unimog.
Andere LkW schieben den Schnee mit der Achse weg.
Unimogs fahren einfach drüber.
Gruß,
Christian
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25.01.2013 15:09 |
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manufa mog
Routinier
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Hallo, wollte mal nach den Weihnachtsferien endlich mit meiner Beschreibung weiter machen.
Vielleicht noch mal ein Wort zu den Dämpfern und Federn, die Federn sind ebenfalls aus Edelstahl,
bekommt man in allen möglichen Größen recht günstig beim Federnshop Bayern,
habe mir zuerst 4 Stück bestellt die runtergerechnet auf 1:8
dem Orginal vom Durchmesser, Drahtstärke (3,2mm) und Windungszahl fast genau entsprachen.
Eingebaut sahen sie fantastisch aus, leider aber nur für ein Standmodell, bewegt hat sich am Modell trotz
mit Fuß draufstellen garnichts mehr...
Zur Zeit habe ich Federn mit 2mm Drahtstärke im Einsatz, damit Die nicht so mager aussehen habe ich sie
mühevoll mit größtmöglichem Schrumpfschlauch bezogen.
Die Dämpfer sind, wie man vielleicht erkennen kann, Gasdruckfedern von ACE Stoßdämpfer. Man bekommt sie schon
mit 8mm Durchmesser, bei mir 10mm, und in verschiedenen Längen. Sind eigentlich so Dinger wie man sie an der
Kofferraumklappe hat. Wenn man sie mit der kleinsten Gasfüllung bestellt ist die Federwirkung vernachlässigbar,
die Dämpferwirkung ist bei allen gleich.
Bis jetzt klappt's super, ob sie den Stress aber auf dauer mitmachen, muss sich erst noch zeigen.
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FD1.jpg (108,08 KB, 1.048 mal heruntergeladen) FD2.jpg (90,26 KB, 1.082 mal heruntergeladen)
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27.01.2013 03:24 |
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Actros-Fan
Routinier
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Da kann man nur ehrfürchtig staunen. Die Qualität, die Du an den Tag legst ist kaum zu übertreffen!
__________________ Harzliche Grüße von Andreas
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27.01.2013 12:42 |
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Choeli
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27.01.2013 17:30 |
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tuerk
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Aller beste Qualität und sehr Gute umsetzung.
__________________ MfG Tuerk
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27.01.2013 18:15 |
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manufa mog
Routinier
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Hallo und vielen Dank für's Lob,
mach direkt mal weiter mit Reifen und Felgen,
die Reifen sind von Barnhausen, sie werden dort im Katalog mit "Unimog Reifen 1:8" angegeben.
Mit 170mm Durchmesser sind sie umgerechnet um 32,5mm größer als der Serienreifen vom U2450L.
Damit steht das Modell ca.16mm höher.
Da der Reifen mit seiner Beschriftung und dem geilen Profil so schön aussieht,
ich sowieso finde das am Modell ein größerer Reifen einfach besser wirkt und da
es eh unzählige Varianten von Reifen an Mog's gibt habe ich mich für ihn entschlossen.
Als die Vollgummi Teile nach einer kurzen Lieferzeit von ca.6 Monaten kamen war ich dann
aber doch erstmal entäuscht, mit 800gr. pro Reifen (etwas viel ungefederte Masse) und kein walken
(nachgeben am Auflagepunkt und so) da Vollgummi, waren sie nicht akzeptabel.
Habe dann entschlossen sie irgendwie auszuhöhlen, mit einer gedrehten Scheibe aus Buchenholz
(siehe Bild) die mit mit 80er Schmirgelleinen beklebt wurde habe ich die Reifen auf dem
Tisch liegend einer alten Standbohrmaschiene langsam ausgehöhlt.
Das ganze hat, obwohl fast täglich gefräst wurde, an die 3 Wochen gedauert.
Die Sauerei war grenzenlos, meine alte Werkstatt ist immer noch teilweise bis
zur Decke schwarz.
Am Ende hatte ich sie auf 450gr runter, ca.30gr kamen durch schimmelfeste Schaumstoffeinlagen
(gibt's beim Wohnwagen Händler) wieder dazu, das walken klappt jetzt auch.
Die Felgen habe ich nach den Reifen gedreht, das Design habe ich in Anlehnung an mehrere
Felgen die ich im Unimogmuseum Gaggennau gesehen habe entworfen. Anschließend wurden sie
mit Kaminrot seidenmatt pulverbeschichtet.
Gruß, Udo
Dateianhänge: |
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28.01.2013 04:11 |
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