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Unimog 2450L aus Edelstahl |
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Unimog 2450L aus Edelstahl |
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Sandokahn
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Die Oberfläche sieht sehr schön aus nach dem Strahlen .
Mit was hast du den Rahmen geschweißt ?
__________________ Grüße Sandro
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07.09.2012 23:51 |
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manufa mog
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Hallo, vielen Dank nochmal für die Lorbeeren, der Rahmen ist aus Edelstahlblechen und Edelstahlrohren entstanden (Wilms /Köln). Die Seitenbleche des Rahmens sind 2mm stark und mit Flex und Feile ausgearbeitet, die Bleche die das Profil zum U-Profil machen sind aus 1mm Blechen.
Die Querträger - Rohre sind auf der Drehbank entstanden, das typische gebogene Querrohr (mit Knick drin) wurde mit Quarzsand gefüllt und an den enden zugequetscht und zugelötet, auf ca. 700°C mit der Flamme erhitzt und dann über eine Matrize im Riesen Schraubstock gebogen.
Alles wurde (auch der Rest wie Tank oder Auspuff) mit Silberlot verlötet (Flamme).
Ich habe eine 5Kg Propan Flasche und das Lötgerät ist von CFH aus dem Baumarkt ca.50,-€
Das Hartlöten kann man ziemlich schnell lernen, das Problem ist das alles anschließend immer wieder sandgestrahlt werden muß da das Flußmittel sehr Säurehaltig ist.
Hier mal zwei Bilder vom Auspuff: vorher / nachher
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08.09.2012 06:31 |
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manufa mog
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Hallo, ach ja, die Faltenbälge sind von der Fa. Halltech , ich habe lange gesucht und zu erst welche aus PVC gekauft, geht garnicht sieht total billig aus.
Meine jetzigen sind zumindest aus Nitril (Ölfestes Kunstgummi) und akzeptabel. es gibt sie auch aus herrlichem Neopren, aber nur bei Abnahme von 50 Stk. oder so.
Halltech hat einen Online Shop und wirklich eine riesen Auswahl, die Preise sind auch O.K.
Gruß, Udo
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08.09.2012 06:57 |
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Gasfuß
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08.09.2012 07:05 |
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FFZ
Grünschnabel
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Ein echt tolles Modell und dann noch aus Edelstahl...
Gefällt mir echt gut
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08.09.2012 08:56 |
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Sandokahn
Foren Gott
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Da bin ich wenigstens nicht der einzige der ein Rahmenprofil aus Einzelteilen macht
__________________ Grüße Sandro
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08.09.2012 23:07 |
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manufa mog
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Hallo,
habe auch erst versucht das Rahmenprofil zu biegen oder zu pressen, habe aber nie was 100% gerades oder paralleles hinbekommen. Die Sache mit dem Hartlöten hat sich als die Beste erwiesen.
Der Rahmen läuft wirklich gerade und lässt sich auch wirklich Unimog mäßig verschränken.
Da auch nach dem, oder den Getrieben gefragt wurde, mal ein paar Bilder und Erklärungen dazu. Leider habe ich zu wenig Fotos von den Innereien der Schaltwelle gemacht, und bin jetzt zu träge es wieder dafür zu zerlegen.
Wie man sehen kann (oder auch nicht) hat das Getriebe keine Schaltgabeln wie üblich, es funktioniert mit einer 10mm Silberstahlwelle (Hohlwelle) die ein 3mm Langloch hat (ca. 35mm lang ), dias eine Ende hat eine 3mm Bohrung bis zum besagtem Langloch.
In dem Langloch wird ein Ziehkeil durch die 3mm Bohrung von einem zum anderen Zahnrad gezogen.
In den Zahnrädern ist eine Rundloch von 10mm (gerieben) und ein Langloch für den Ziehkeil.
Zwischen den Zahnrädern existiert jeweils ein Hohlraum der praktisch wie ein Leerlauf wirkt...
Sehr wahrscheinlich ist die Erklärung doof, ist aber auch nicht so einfach in Worte zu fassen...
Bei Intresse fragt einfach gezielt nach, und ich versuch es nochmal...
Jedenfalls baut die Sache etwas platzsparender...
Gruß, Udo
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09.09.2012 07:53 |
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manufa mog
Routinier
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Ich nochmal, die Verkleidung der Schaltgabel mit angedeuteten Hydraulikleitungen und die Druckleitungen am Getriebe etc. sind natürlich nur Kosmetik, das Auge isst ja mit.
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09.09.2012 07:57 |
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Sandokahn
Foren Gott
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09.09.2012 14:37 |
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tömchen
König
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Sehr appetitlich, sehr lecker, die Bilder von den Details...
Du hast die Meßlatte für Unimog-Modelle ziemlich hoch gelegt!
Wenn ich mal richtig anfange, meinen zu bauen, muß ich drauf achten, auch so gute Fotos von den Einzelteilen und Details zu machen. In einem anderen Forum (modell-baustelle.de) gibt es einen Bericht über einen U406, das war richtig ein Jammer, als all das schöne schimmernde Metall unter Lack verschwand. Obwohl natürlich das lackierte Modell auch wunderschön ist.
Jetz wieder Detailfragen zum Rahmen:
1. Verstehe ich das richtig, Du hast alles gelötet und nirgends geschweißt oder gepunktet? Und hält bombig, oder?
2. Du schreibst von Schwierigkeiten genau bei dem, was ich vorhabe: Das U-Profil durch Abkanten herstellen. Kannst Du beschreiben, wie und was Du genau versucht hast? Vielleicht sogar in meinem Thread "U1300L Rahmen"?
Gruß
Tom.
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10.09.2012 09:28 |
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manufa mog
Routinier
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1.Ja der Rahmen ist komplett hartgelötet, habe vorher Tests die die Haltbarkeit angehen durchgeführt.
Es wurden jeweils zwei Bleche (1mm und 2mm) von ca. 50x50mm an den Kanten zum Winkel velötet (Kehlnaht), anschließend habe ich die Winkel im Schraubstock wieder platt gedrückt.
Bei den 1mm Blechen hat die Naht von 90° bis 180° gehalten, die Bleche vebigen sich nur, bei 2mm bricht die Naht bei ca. 150° wobei der 150mm Heuer Front schon anfängt zu ächzen...
Mit der blosen Hand lässt sich keine Naht mehr brechen, auf jedenfall befinden sich Welten zwischen hartgelötetem Edelstahl und weichgelötetem Messing .
2. Habe versucht aus 1mm VA Blech nach einer Abwicklung das Rahmen Profil zu kanten, wollte hinterher die Einschnitte verlöten und verschleifen.
Der Auwand war riesig, da ich für die geschwungene Form mehrere Matrizen/Klötzchen aus C45 herstellen mußte, die mit unter die riesige Kantbank gelegt wurden.
Edelstahl ist ein sehr zähes, eigentlich von der Verarbeitung her widerliches Material.
(Die Erfahrung hat wohl jeder schon mal gemacht)
Durch das abkanten hat sich das Material immer wieder so verzogen das alle Maße mehr oder weniger hin waren...
Durch nachdrücken und dengeln ließ sich zwar alles wieder zurechtrücken, allerdings war die Oberfläche so zerstört/zerkratzt das nur noch spachteln geholfen hätte.
Und da ich ne Andytec habe (Pulverbeschichtung) und Sie einfach nur LIEBE, fällt spachteln aus !
P.S. kann ich meinen Beitrag in Beide Threads legen, oder ist das unerwünscht ?
hier noch ein Bild vom Kühlergrill, gefräst aus Alu und schwarz seidenmatt pulverbeschichtet...
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10.09.2012 20:20 |
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CAT 365
Haudegen
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Hallo,
Dein Unimog ist echt der Hammer
, hast Du den Rahmen 1:1 aus der PDF übernommen ?
Mir kommen da Super viele Ideen was man alles hinten drauf bauen könnte
Wir wollen mehr Bilder sehen .
Vg
Björn
__________________ Würde gerne mal ein Modell in 1:5 bauen .
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10.09.2012 20:40 |
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JensR
Administrator
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Ein Wahnsinnsteil, vielen Dank, dass Du ihn hier vorstellst!
> P.S. kann ich meinen Beitrag in Beide Threads legen, oder ist das unerwünscht ?
Da es m.E. keinen Sinn macht, zwei identische Theman parallel zu betreiben, bitte hier weiterschreiben. Habe im anderen Thema einen Link hierher gesetzt, so dass sich niemand verirrt
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10.09.2012 20:56 |
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tömchen
König
Dabei seit: 27.12.2006
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@CAT 365: Und was man alles erst vornedran bauen könnte!
@manufa: Bekomme immer noch mehr Respekt vor Deiner Arbeit.
Und immer mehr Angst, den Rahmen nach meiner favorisierten Methode zu versuchen. Eine ganz kleine Hoffnung habe ich noch, wenn ich eine Matritze baue, die über die die ganze Länge des Rahmens reicht, und die Durchbiegung schon beinhaltet. Und vielleicht bekommt man das Dengeln ja doch ohne viele Scharten und Dellen hin.
Andererseits, wenn ich mir Deine Aussagen zur Haltbarkeit einer solchen Lötung anhöre...
Nur dann fällt mir folgendes Problem ein: Kann ich denn mehrere Löt-Durchgänge hintereinander machen? Z.B. zuerst nur die zwei Rahmenholme herstellen, säubern und Kanten verrunden, und im zweiten Durchgang die Anbauteile und Querrohre zum Gesamtrahmen verlöten? Geht dann nicht die erste Lötung auch wieder auf? Kann man vielleicht mit verschiedenen Schmlezpunkten des Lots spielen? Was hast Du für Lot verwendet?
Fragen über Fragen...
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11.09.2012 09:50 |
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Blaubär
Haudegen
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Hallo ,
bei meinem Mog sind die Rahmenrohre auch hart gelötet.
Der Edelstahl leitet die Hitze so schlecht, das es nicht bis zum nächsten Rahmenrohr warm wird.
Der Rahmen von meinem U 416 ist leider knüppel hart geworden. Da ist nichts mehr mit Verschränkung.
Was ist das für ein Fahrerhaus ?
Gruß,
Christian
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11.09.2012 12:36 |
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manufa mog
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Hallo, danke für die Komplimente nochmal, ich freue mich wirklich über euer Interesse...
habe den Rahmen aus einer alten Zeichnung von H. Husemann übernommen und dann aber in meinem CAD Programm neu gezeichnet, auf Folie ausgedruckt und dann auf das Edelstahlblech übertragen. Zur Sicherheit habe ich die Maße am Orginal grob kontrolliert (Habe quasi ständig 2 mog's auf der Arbeit zur Verfügung: riesen Vorteil, da man immer wieder irgenwie etwas vergisst zu messen oder zu fotografieren)
Gruß Udo
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11.09.2012 21:36 |
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manufa mog
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Hallo,
wenn Du die Möglichkeit hast, so eine Matrize zu erstellen, denke ich das es durchaus funktioniert.
Ich weiß aus der Industrie das viele Teile nach diesem Verfahren hergestellt werden, nur wüßte ich nicht wer einem sowas in kleiner Stückzahl und wenn ja zu welchem Preis anfertigt.
Zu den Lötungen, im Gegenteil, das was den Rahmen zum U-Profil macht wurde immer nur in Etappen von max.30mm gelötet, wenn mann dünnes Edelstahlblech (1mm und dünner) erhitzt fängt es an sich zu verziehen.
Für die U-Profile wurden mehrehre Alu Klemmsteine angefertigt, die beide Bleche in Position halten, dann wurde cm für cm gelötet und die Klemmsteine weitergeschoben.
Es muß Alu sein da es die Hitze aushält und nicht mit angelötet wird. Von diesen Klemmvorrichtungen mußte ich immer wieder neue herstellen weil sie durch die Hitze total geschrottet wurden .
Aber es ist kein Problem die Nähte an den Ansätzen wieder zusammenlaufen zu lassen.
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11.09.2012 21:56 |
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manufa mog
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Also, meinen Rahmen kann man auch nicht wie Gummi in sich drehen aber an den Enden angefasst ist mit wenig Druck durchaus 5mm Verschränkung drin, vielleicht liegt's an der Größe/Länge bei 1:8 ?
Die Hütte ist wie üblich von Schink, habe nur mittlerweile nicht nur die Scheiben ausgeschnitten sondern auch den Kühlergrill (zu ungenau), die Kotflügel (zu klein/zu dick), das Klappdach (soll sich per FB öffnen lassen) .
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11.09.2012 22:03 |
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Sandokahn
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Ich hab damals mit 2 Bohrmaschinenschraubstöcken hantiert ,ging auch .
Beim nächsten mal werd ich dann die Alublöcke versuchen .
__________________ Grüße Sandro
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11.09.2012 22:06 |
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