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21.11.2020 14:26 |
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Auch das Gehäuse für die Treib- und Schaltwelle wurde aus dem Vollen gefräst. Da ich beim Ausfräßen der Innenkontur nicht das Gesamte Volumen in Späne umwandeln wollte und auch um Zeit zu sparen habe ich mir aus dem Reststück vom Untersetzungsgetriebe mir einen Klemmstein für den Schraubstock gemacht und den Getriebeblock mit einer zusätzlichen mittigen Bohren versehen. Aufgrund der Bauteiltiefe, der Schneidlänge der Fräser und der unterschiedlichen Innenkonturen muss die Bearbeitung von beiden Seiten erfolgen. Zuerst aber wurden alle Seiten auf das richtige Maß gebracht.
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IMG_20200321_IMG_0686.jpg (83 KB, 148 mal heruntergeladen) IMG_20200321_IMG_0687.jpg (85,12 KB, 147 mal heruntergeladen) IMG_20200319_IMG_0683.jpg (80,19 KB, 146 mal heruntergeladen) IMG_20200319_IMG_0684.jpg (109,14 KB, 146 mal heruntergeladen) IMG_20200319_IMG_0685.jpg (94,12 KB, 144 mal heruntergeladen) IMG_20200321_IMG_0689.jpg (82,24 KB, 145 mal heruntergeladen)
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21.11.2020 15:30 |
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Dann wurde zuerst die Innenkontur und dann die Außenkontur mit einem 10 mm Schruppfräser bearbeite und dann geschlichtet. Das gleiche aufgrund der benötigten Tiefe mit 20 mm Fräsern um den benötigten Platz für das Kardangelenk zu schaffen.
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21.11.2020 15:41 |
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Das gleiche für die zweite Seite. Nach den Bohrungen wurde jedoch der innere Kern verschraubt und der Mittelpunkt des Werkstückes noch einmal erneut bestimmt. Auch habe ich diesmal beim Schruppen der Außenkontur rechtzeitig die Bearbeitung abgebrochen und ein Stück Steg stehen gelassen um diesen abzusägen um dann danach an dieser Stelle die Bearbeitung fortzusetzen.
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21.11.2020 15:55 |
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Seitlich wurden dann die Aussparungen für die beiden Schaltgabeln (erst und zweiter so wie dritter gang) angebracht.
Was ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr wusste, ist das die Breite der Langlöcher zu gleich der Anschlag (die Wegbegrenzung) für die Schaltgabeln in der Konstruktion war. Ich hatte wohl in der Konstruktion das Ganze noch etwas kompakter gemacht (um 2 mm). Leider hatte ich wohl vergessen die Aussparung im Gehäuse anzupassen. Das habe ich natürlich erst später bemerkt. So wie dass ich natürlich bei der Treibwelle auch eine Durchgangsbohrung bei der Lagerbuchse brache. Diese habe ich noch nachträglich angebracht.
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21.11.2020 16:13 |
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Das Zahnriemenrad und die Zahnräder der Treibwelle wurden auf 9,8 mm aufgebohrt und dann auf 10 mm aufgerieben.
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21.11.2020 16:33 |
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Ich hatte geplant die Treibwelle aufgrund der höheren Drehzahl aus Silberstahl zu fertigen. Doch beim 3. und längsten Lang Loch haben sich meine 2 mm Fräser verabschiedet (siehe Bild 2). Somit habe ich alle Wellen aus Automatenstahl gefertigt.
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21.11.2020 16:48 |
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Das Gewinde für die Madenschraube wurde nur im unteren Drittel angebracht und die Keilstähle wurden auf die richtige Länge gefräst:
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21.11.2020 16:57 |
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Bei der Tiefe der Nut in der Welle habe ich mich für 1,8 mm entschieden. Das war für mich im CAD (Querschnitt von Zahnrad, Welle und Keilstahl der gesündeste Mittelwert für die Welle). Somit muss die Tiefe der Räumnadel im Zahnrad 1,2 mm sein Bei einer 10 mm Welle ist bei mir somit der Durchmesser 11,2 mm. Somit darf ich beim 2. Durchgang mit dem Unterlegplättchen mit der Räum-Nadel nicht komplett durch das Zahnrad fahren.
(Ich habe die Zähne der Räumnadel abgezahlt die somit noch raus schauen müssen damit ich den Durchmesser von 11,2 mm nicht überschreite und der Keilstahl von vornherein so wenig wie möglich spiel hat).
Damit die Madenschraube direkt auf den Keilstahl drückt habe ich die Führungshülse mit einen Bohrer zentriert.
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21.11.2020 17:18 |
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Alle Teile der fertigen Treibwelle. Die Lager nach außen sind mit Dichtscheibe die innen ohne.
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21.11.2020 17:25 |
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Das Riemenrad auf dem Motor wurde mit Loctite 638 verklebt und zusätzlich mit einer Madenschraube gesichert. Die Montage Bohrung für die Madenschraube in der Vorderwand wäre in diesem Fall nicht nötig gewesen, da man trotz Riemen an alle 6 Befestigungsschrauben des Motors kommt.
Ist auch besser so, da das Riemenrad jetzt eh für immer drauf ist.
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21.11.2020 17:36 |
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Das Ausgangszahnrad Paar von der Schaltwelle zur Getriebe Ausgangsuntersetzung habe ich gehärtet gewählt. Damit ich hier einen Keilstahl verwenden kann darf die 10 mm Welle hier nur 8mm dick sein. Das Zahnrad wurde aufgebohrt und anschließend auf 8 mm aufgerieben. Dann habe ich den Flansch mit einer Flex entfernt und plan gedreht.
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21.11.2020 18:18 |
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Somit benötige ich auch für das Lager der Wand des Untersetzungsgetriebes eine Lagerbuchse von 10 auf 8 mm die gleichzeitig als Distanzscheibe zum Kugellager dient und auch weitere Distanzscheiben aus MS58.
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21.11.2020 18:28 |
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Auch die Zahnräder für die Schaltwelle wurden mit Flansch bestellt. Die Zahnräder für den 1. und 3. Gang bekommen Stifte. Ich habe mich nach viel hin und her schwanken ob die Stifte nur eingeklebt werden (Bedenken: könnten sie sich irgendwann lösen?) oder mit einem Gewinde versehen werden sollen für das Gewinde entschieden.
Meine Bedenken beim Gewinde war jedoch das einschrauben und die Ungenauigkeit des Zentrums bedingt durch das Gewinde. Somit habe ich mich noch für eine 2 mm Bohrung als Führung für den Gewindestift entschieden bevor das Gewinde anfängt.
Das Zahnrad für den 2. Gang mit 47 Zahnen bekommt nur Durchgangsbohrungen für die Gewindestifte die auf dem Mitnehmerring auf einem Kugellager gelagert sind. Hier muss ich dann der Presspassung und Verklebung vertrauen.
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21.11.2020 18:43 |
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Anschließend wurden die Zahnräder am Flansch gespannt und auf die Größe der Kugellager aufgedreht.
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21.11.2020 18:46 |
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Dann wurde der Flansch abgedreht. Beim größten Zahnrad war es dann mit dem Spannen gar nicht so einfach, doch ich habe dann einen geeigneten Drehmeißel gefunden.
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21.11.2020 18:58 |
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Die Schaltwelle hat wiederum die 1,8 mm tiefen Nuten und 3 mm breiten Nuten mit einen 2 mm Schaftfräser bekommen.
Auch wurden die 4 mm Gewindestifte gefertigt und die Gewinde für die beiden Zahnräder 1. und 3. Gang geschnitten.
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21.11.2020 19:13 |
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Zum einpressen der Lager habe ich ein Reststück so ausgedreht, das das Lager geführt ist, aber der Druck nur auf dem Außenring des Kugellagers lastet.
Auch hier habe ich zum Einkleben wieder Loctite 638 verwendet.
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21.11.2020 19:19 |
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