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Endlich mal wieder was zum Zusammenbauen!
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28.10.2022 18:39 |
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L580
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Bevor ich mit der Schaufel angefangen hatte ist das Thema Rohre biegen wie weiter oben schon geschrieben auf der Strecke geblieben.
Die 5x1 mm Rohre ließen sich dann zwar biegen (also mit 1mm Wandstärke), doch es hat mir diese immer aus der Biegevorrichtung gezogen. Ich habe dann versucht dies mit einem Stück Gummi zu verhindern, der darunter etwas gelitten hat:
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28.10.2022 18:41 |
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Christian
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28.10.2022 19:25 |
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L580
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Hallo Christian,
ja das Gefühl kenne ich, das habe ich auch!
Die Teststücke im Schraubstock haben ganz gut gehalten und das Blech verbiegt sich zuerst bevor die Naht gerissen ist. Aber die Angst - Zweifel bleiben natürlich… Hab ich seit dem ich das Gerät vor Jahren gekauft habe. Doch wenn es nicht hält muss ich entweder in neues Werkzeug investieren oder jemanden ganz lieb fragen ob er mir die Aufnahmen für das Hubgerüst schweißen kann…
Viele Grüße, Jo
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29.10.2022 09:20 |
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L580
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Der Original Radlader L754, den ich vermessen hatte, hatte eine andere Schaufel wie das Modell welches ich ja versuche zu bauen und vom dem ich ja nur die Bilder von der Faszination Modellbau aus Friedrichshafen hatte. Auch das Bruder Modell hat die Schaufel etwas anders und vereinfacht. Somit hatte ich zuerst den Schutz über dir Kipp-Stange weg gelassen.
Auch bin ich bei der Schaufel etwas meinen eigenen Weg gegangen, da es unterschiedliche Anwendungen und wohl auch Hersteller gibt.
Als jetzt die Schaufel fertig war und ich diese noch mal mit den Bildern von der Schaufel verglichen habe die mir am besten gefallen hat und an der ich mich orientiert hatte, hat mir dieses Detail dann doch gefehlt. Auch stellte sich das Gefühl ein das ja doch dazwischen mal ein Stein fallen könnte.
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29.10.2022 13:01 |
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Also habe ich dieses Teil noch schnell ausgefräst.
Auch hier bin ich bei der Konstruktion meinen eigenen Weg gegangen und hab das Teil so lang wie möglich gemacht, ohne dass es irgendwo ansteht.
Bei der Originalgröße, (wie es von den Bildern zu erkennen gewesen wäre), könnte ein Stein dennoch nach vorne zwischen Schaufel und Gelenk fallen.
So ist alles abgedeckt und es kommt da kein Dreck mehr hin!
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29.10.2022 13:03 |
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L580
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Als nächstes habe ich den Kipp-Zylinder zusammen gelötet und die O-Ring Dichtung eingesetzt. Hier fehlt mir wie bei allen Zylindern eine Einführschräge. So war es etwas mühsam den O-Ring einzusetzen.
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30.10.2022 17:23 |
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Somit sind als nächstes die beiden Hub-Zylinder an die Reihe gekommen. Auch diese wurden wieder weich gelötet:
Dateianhänge: |
IMG_20221012_IMG_1754.jpg (83,17 KB, 179 mal heruntergeladen) IMG_20221012_IMG_1755.jpg (70,10 KB, 176 mal heruntergeladen) IMG_20221012_IMG_1756.jpg (74 KB, 179 mal heruntergeladen) IMG_20221012_IMG_1759.jpg (57,18 KB, 179 mal heruntergeladen) IMG_20221012_IMG_1762.jpg (54 KB, 176 mal heruntergeladen) IMG_20221013_IMG_1763.jpg (49,10 KB, 180 mal heruntergeladen)
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30.10.2022 17:24 |
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Nun habe ich die 3 DBV für den Vorderwagen (2 für den Kipp-Zylinder) und eines für den Hubzylinder Fuß eingebaut. Somit sollen 3 Leitungen in einen Verteiler gehen und von dort eine Leitung zurück zum Tank. Auch kommen somit nur 4 6x4 mm Leitungen für das Kippen und Heben von den Ventilen in den Vorderwagen. Das Mittlere DBV hat somit 2 Ausgänge zu den beiden Hubzylinder Füßen. Somit habe ich diese Leitungen dann auch nur mit 4x2,5 mm ausgelegt. Die eine 6x4 mm Leitung vom Ventil für den Hubzylinder Kopf geht auch zuvor in einen Verteiler mit 2 Ausgängen, die dann auch wieder nur 4x2,5 mm Schläuche bekommen, da sich die Leitungen ja teilen.
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30.10.2022 17:26 |
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Auch die Lenkzylinder waren und sind nur mit 4x2,5 mm Schläuchen angeschlossen. Bis jetzt hatte ich von den beiden linken DBV für die Lenkung nur einen provisorischen Verteiler zum Tank für den Fahrttest. Jetzt wurden alle Rückleitungen zum Tank an den Verteiler angeschlossen (das 3. DBV ist auf 10 Bar eingestellt und wird über ein Ventil angesteuert, welches parallel geöffnet wird, sobald ich die Differentialsperre betätige. Das 4. DBV ist für die Arbeitshydraulik (und war auf 50 Bar eingestellt).
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30.10.2022 17:28 |
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Mit den 6x4 mm Schläuchen ist das ganze ganz schön eng geworden und die möglichen bzw. Hersteller vorgegebenen Biegeradien machten es nicht einfacher. Auch sind die Ventile nicht für die 6x4 mm SMC Verschraubungen vorgesehen. Somit habe ich dann von einem 90 Grad Einschraubwinkel (MS-5HLH-6) 0,3 mm abgefräst, damit ich seitlich und nicht wie zuerst geplant von unten die Leitung zum Tank-Verteiler anschließen kann.
Die Ventile von vorne nach hinten: 1. Hub (Kanal 2), 2. Kipp (Kanal 3), 3. (Kanal 9) Öffnet DBV 10 Bar um Druck von 50 Bar auf 10 Bar zu senken und öffnet sich parallel beim Betätigen von 4. Differentialsperre hinten (Kanal 7), 5. Differentialsperre vorne (Kanal 6).
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30.10.2022 17:31 |
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Da die 3 mm Einschraubnippel für die kleinen Zylinder der Differentialsperre keine Sicherungshülsen haben wollte ich diese mit Presshülsen sichern. Doch diese passten dann nicht mehr durch die Bohrungen. Also habe ich sie etwas zurückgebogen. So hat der Schlauch beim Abziehversuch schon mal gehalten.
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30.10.2022 17:32 |
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Nachdem alle Anschlüsse im Heck angeschlossen waren hoffte ich jetzt dass ich die Schläuche im Vorderwagen irgendwie von den DBVs zu den Verteiler der dann mit einer Leitung zurück zum Tank geht bekomme sowie zum Kippzylinder. Das war eine enge Nummer, die mich viele Nerven und Zeit gekostet hatte. Gut ich hatte auf der Messe den Erbauer des Vorbilds gefragt ob er die DBVs für den Hub und Kipp-Zylinder im Vorderwagen hat. Die Aussage von 2015 („das im Vorderwagen nur Leitungen sind und die DBVs alle im Heck sind da er vorne keinen Platz für so einen S….. hat) habe ich natürlich die ganze Zeit in den Ohren gehabt und noch mehr seitdem ich die ersten Schläuche im Radlader angeschlossen hatte. Es hat dann irgendwann geklappt, nachdem ich genau die Richtige Länge der Schläuche und die „optimale“ Reihenfolge für den Einbau gefunden hatte.
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30.10.2022 17:36 |
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Da ich ein größeres Servo für die Steuerung der Ventile verbauen wollte und das gleiche welches ich auch für die 3-Gang Schaltung verwendet habe mussten jetzt noch die Servoarme auf einem kleineren Durchmesser abgedreht werden und die Entsprechenden 2mm Bohrungen im Abstand von 12 mm für die Verschraubung angebracht werden. Dafür habe ich mir eine kleine Spannhilfe gedreht.
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30.10.2022 17:38 |
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Puh! Jetzt war alles für den ersten Test fertig und eigentlich wollte ich erst am nächsten Tag alles ausprobieren, da ich los musste meine Tochter vom Training abzuholen.
Doch es war wie Weihnachten, wenn man die Geschenke ausgepackt hat und dann hätte ins Bett gehen müssen. Also nachdem die Kinder im Bett waren noch mal in die Werkstatt…
Die ersten 2 Minuten waren auch super und alles hat funktioniert doch dann habe ich Bekanntschaft mit dem feuchtfröhlichen Hobby gemacht…
Und die Wand und die Decke haben jetzt schöne Öl-Flecken… Die gehören jetzt dann wohl zu den nächsten Bildern…
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30.10.2022 17:39 |
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Als erste Lösung habe ich den Druck für die Arbeitshydraulik von 50 Bar auf 40 Bar gesenkt.
Doch auch da ist mir dann der Schlauch nach einigen Tests wieder ziemlich genau an der gleichen Stelle geplatzt.
Somit war meine zweite Idee den 6x4 mm Polyamid-Schlauch noch zusätzlich in einem 8x6 mm Schlauch zu stecken der etwas kürzer sein musste, damit die Überwurfmuttern noch Platz haben bis der Schlauch aufgesteckt und diese verschraubt sind:
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01.11.2022 15:22 |
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Das hat so auch funktioniert und funktioniert auch bis jetzt noch so.
Nur hatte ich dann die Idee den Druck wieder zurück auf 50 Bar zu stellen, was keine so gute Idee war (siehe Bild).
Somit habe ich jetzt den Druck wieder auf 40 Bar gestellt.
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01.11.2022 15:23 |
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Nachdem jetzt die Pumpe zuverlässig lief, so wie das Heben und Kippen, habe ich die Differentialsperre getestet. Doch auch hier gab es durch die wie weiter oben zu sehende Lösung mit den Pressnippeln nur ein Ölbad, da der ungleichmäßige Druck auf den Schlauch diesen wohl so verformt das das Öl munter heraus sprudeln konnte.
Gut auch bei diesem Thema wusste ich ja von Anfang an, dass die M3 Verschraubungen eine Schwachstelle sind.
Also habe ich diese entfernt und mir einen M3 zu M5 Adapter gedreht das somit die MS-5H-4 Verschraubungen für den 4x2,5 mm Schlauch funktionieren. Bei der Vorderachse musste ich dann jedoch auch noch den Sechskant abdrehen damit die Achse einfach von unten mit den eingeschraubten Adaptern durchgesteckt werden kann und bei der Innenwand (davon habe ich kein Bild) auch noch den Sechskant von der SMC Verschraubung da dieses zu nahe an der Wand liegt. Somit werde ich die beiden vorderen Adapter später mal noch um 2 mm kürzen.
Auch habe ich die 3 vorderen DBVs um eine halbe Umdrehung weiter aufgedreht um auch hier den Druck für die Sicherheitsfunktion (überdruck durch die Hubzylinder) von 55 Bar auf 45 Bar zu senken.
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01.11.2022 15:28 |
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1. Test der Hydraulik und Z-Kinematik |
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L580
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01.11.2022 15:32 |
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RE: 1. Test der Hydraulik und Z-Kinematik |
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Christian
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Warum baust du für die Sperren keinen 2 mm schlauch ein ? mit Stecknippel die hab ich am 970er bei dem schnellwechsler und die laufen mit 50 bar
__________________ MFG
Christian
Alles außer CAT !
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http://www.youtube.com/user/954Litronic?feature=mhee
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01.11.2022 21:59 |
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