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Geschrieben von tömchen am 12.09.2012 um 10:09:

 

@manufa:
Das mit dem Fotografieren kenne ich so gut! Jedesmal denke ich mir, jetzt habe ich aber alles erwischt was mich interessiert, und dann fehlt wieder das entscheidende Detail aus dem richtigen Winkel. Immerhin gibt es hier in Oberbayern genug Gelegenheit Unimogs zu finden.

Aluminiumklötzchen? Schmelzpunkt 660°C? Spaß beiseite, welches Material würde sich denn als Fixierung zu verlötender Teile eignen? Glas? Keramik? Ton? Gibt es andere Metalle, die sich nicht mit verlöten?



Geschrieben von manufa mog am 12.09.2012 um 15:04:

 

Habe es erst mit Stahl versucht und habe mehrmals Halter und Zwingen mit angelötet.
Alu ist da schon am einfachsten, es ist billig (man hat eh in der Regel irgenwelche Reste gesammelt; habe alte Schraubstockschutzbacken zurecht gemacht) und lässt sich leicht bearbeiten.

Aber es gibt bestimmt noch andere Materialien, Keramisches wäre sicher gut, aber woher ???

Gruß, Udo



Geschrieben von manufa mog am 12.09.2012 um 15:31:

 

@tömchen:

Bin ab Samstag zum Wander/Kletter-Urlaub in GAP, wollte am Sonntag zum Modellbautreffen in der Kiesgrube am Isarhorn (zwischen GAP und Mittenwald) , vielleicht hast Du oder andere Gleichgesinnte ja Lust vorbeizukommen?

hier mal Bilder von der Anhängerkupplung (Orginal und Fälschung), die Kehlnähte im Kupplungsmaul sind ganz gut zu erkennen....



Geschrieben von Sandokahn am 12.09.2012 um 16:50:

 

sehr schön Herz



Geschrieben von tömchen am 12.09.2012 um 18:28:

 

@manufa:
Juhu!! Genau dort will ich auch hin. Du kommst aber doch nicht mit einem 1:1 Unimog dort angerollt, oder? Aber wenn Du Deinen 1:8er mitbringst, das wäre toll. Fährt der eigentlich schon?

Gruß
Tom.



Geschrieben von manufa mog am 13.09.2012 um 10:40:

 

@tömchen:
Nein, leider fährt er noch nicht, steht jetzt seit ca. 2 Wochen auf 4 Rädern, das Lenkgestänge ist fertig und zur Zeit bin ich am Lenkservohalter (Fräsarbeiten ohne Ende). Leider schaffe ich es nicht bis zum Samstag, komme wie jedes Jahr mit meinem Jeep CJ7 1:8, den ich meistens in Bayern irgendwie schrotte (Bin letztes Jahr damit vom Osterfelder Kopf an der Alpspitze abgefahren oder eher runter - gebremst).
Ich weiß aber nicht ob ich auf der Veranstaltung einfach damit fahren kann ?

Irgendwie bräuchten wir ein Erkennungszeichen ???



Geschrieben von tömchen am 13.09.2012 um 13:42:

 

Ich kann mir natürlich eine Nelke ins Knopfloch stecken... großes Grinsen
Zweitens erkenne ich Dich ja an dem Jeep, den Du dort sicher mal fahren kannst - da bin ich sicher, obwohl ich selbst nur Zuschauer und heuer das erste Mal dort bin top
Und drittens erkenne ich Dich vielleicht am Gelsenkirchener Dialekt? grinser1

Ich schicke Dir noch eine PN mit meiner Telefonnummer. Vorerst plane ich, um ca. 11 Uhr dort zu sein, das kann ich aber in Absprache mit Dir noch ändern.



Geschrieben von manufa mog am 14.10.2012 um 07:31:

 

Hallo, wollte mal nach Urlaub und anschließender, aufgehäufter Arbeit mit meiner Vorstellung weitermachen.

Nach dem 3 Gang Getriebe wurden die Achsen hergestellt, begonnen habe ich mit den Kegeldifferentialen.

Alle Zahnräder sind aus C45 Stahl (Mädler), es sollten wie beim Orginal sperrbare Kegeldiffs sein.
Die Kegelzahnräder im Diff. und im Winkelgetriebe zur Schubachse mussten meines Erachtens, auf Grund der hohen Belastung, Modul 1 sein.
Da die Portalachsen am Unimog ja der Bodenfreiheit dienen (durchgehend bis zur Radmitte), wollte ich das
bei meinem Mog auch unbedingt erreichen.
Daher kam es zu der Lösung die Differentiale mit ihren Käfigen neben anstatt, quasi unter/in das Winkelgetriebe zu legen.
Begünstigt, oder überhaupt möglich, war dieses natürlich auch dadurch das beim Mog der Antriebsstrank (Schubachsen)
nicht in der Mitte vom Leiterrahmen verläuft.
Um den Durchmesser der Getriebegehäuse in den Achsen möglichst klein zu halten, beträgt die Übersetzung
im Winkelgetriebe allerdings nur 1:2 (15:30 Zähne).
Beim Differentialkäfig der Vorderachse musste das Tellerrad des Winkelgetriebes um 180° gedreht werden,
da sonst die Vorderachse rückwärts, und die Hinterachse vorwärts fahren will. So ist die Verlängerung des vorderen Käfigs entstanden.



Geschrieben von Sandokahn am 14.10.2012 um 14:14:

 

Sehr schön gemacht Herz
Nur zu den Madenschrauben hätte ich nicht unbedingt Vertrauen ,oder hast du die Achsen angesenkt ?



Geschrieben von tömchen am 14.10.2012 um 16:14:

 

Herrlich, und sehr schöne Bilder! Herz Herz

Das mit dem Kegelradgetriebe neben dem Differential hatte ich bei meinem ganz alten Unimog-Projekt auch so gemacht. Dort hatte ich sogar nur ein 1:1 Kegelradgetriebe und konnte alle Achs-"Innereien" in einem 30x30x2 Alu-Vierkantrohr unterbringen, ohne ein extra Differentialgehäuse zu benötigen. War damals mit meinen mangelnden Dreh- und Fräsmöglichkeiten sehr praktisch.

Das alte Projekt habe ich in den letzten Wochen hier versucht zu beschreiben:
http://www.igm-oberland.de/thread.php?threadid=8825

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von manufa mog am 14.10.2012 um 18:12:

 

Hallo und danke,

ich setze die Madenschrauben immer nur zum testen und probieren, wenn hinterher alles passt
verstifte ich Zahnrad, Kardan, Wellen usw. mit 2 oder 3mm gehärtet und gerollten Stahlstiften (weiß nicht wie sie richtig heißen, sieht aus wie eng aufgerolltes dünnes Blech).

Die Maden lass ich zusätzlich drin und sichere sie mit Schraubenfest (Loctite).

Grüsse, Udo

Tom: Grüsse nach GAP, und danke nochmal für unser Blind Date in Mittenwald...



Geschrieben von Sandokahn am 14.10.2012 um 21:55:

 

Federstifte heißen die Dinger nehm ich auch in meinen Getrieben .



Geschrieben von Gasfuß am 14.10.2012 um 22:59:

 

Ich kenne das unter Hohlspannstifte

Gruß Gerd



Geschrieben von Kette1zu8 am 14.10.2012 um 23:06:

 

Ja, Hohlspannstift bzw. Spannstift oder auch Spannhülse.

So nebenbei, weiß jemand, welche Spannstiftgröße für welche Welle zu empfehlen ist?



Geschrieben von manufa mog am 15.10.2012 um 07:02:

 

Sind aber nicht hohl, die Dinger die so aus Blech ca. 300° gerollt und hohl sind (wie es sie zum Beispiel bei Conrad gibt), scheren bei mir immer ab, die ich meine sehen, stark vergrößert, von oben aus wie ein Salino.... werde ein Foto von beiden einstellen...

Gruß Udo



Geschrieben von klabibar am 18.10.2012 um 14:02:

 

Hallo Udo ,

sieht super aus Dein Mog.

Wie hast Du die Schubstangen am Getriebe befestigt ?
Es sind soweit ich es auf den Bildern sehen kann keine Kugeln sondern Gelenkköpfe verbaut
um die Schubkräfte aufzunehmen. Damit ist doch aber die Bewegung nur in einer Richtung möglich oder ist pro Schubrohr nur 1 Gelenkkopf verbaut ?

Gruß Klaus



Geschrieben von Blaubär am 18.10.2012 um 17:31:

 

Hallo,

der Link zu
igm-oberland
funzt bei mir nicht.

Gruß,
Christian



Geschrieben von manufa mog am 18.10.2012 um 22:38:

 

Hallo, danke...

habe irgendwie keine vernünftigen Kugeln gefunden, daher die Lösung mit den 3mm Gelenkköpfen.

Es ist praktisch ein Kardangelenk im Kardangelenk. Weiterhin ist die Schubachse im Anschlussflansch drehbar (Passung). Damit die Schubachse nicht rausrutscht ist sie 3mm breit und 1mm tief angestochen und wird über drei 120° versetzte Stiftschrauben gehalten.



Geschrieben von manufa mog am 18.10.2012 um 22:43:

 

Hier noch das Foto von den Spannhülsen, ist zimlich klein aber ich denke man kann es erkennen.
(meinte natürlich Lakritzschnecke und nicht Salino, wie blöd)



Geschrieben von Sandokahn am 18.10.2012 um 23:13:

 

Immer mehr Verrückte hier großes Grinsen


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