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Geschrieben von Alexander am 13.09.2008 um 13:02:

 

Hallo Bernd.

Es ist auch eine Ölbrennerpumpe (zumindest das was noch übrig geblieben ist). Den Tip hast Du mir ja auch gegeben. Danke noch mal!



Geschrieben von Alexander am 12.10.2008 um 17:18:

 

Hallo zusammen!

Da mein Freund die restlichen Profile fertig gekantet hat und sehen möchte, was ich damit anstelle, habe ich ein wenig am Unterarm weiter gebaut und die Pumpe hinten an gestellt. Das wird ganz schön kompliziert alle Leitungen und Schläuche durch das Teleskop zu schleifen.
Anbei einige Bilder vom Stand der Dinge:



Geschrieben von JensR am 19.01.2010 um 19:33:

 

Hi Alexander!

Wunderbares Teil jetzt schon smile
Die Pumpe ist ja ein wahrer Traum! Wenn die halb so gut geht, wie sie aussieht, biste auf der sicheren Seite smile

Tschöö
Jens



Geschrieben von Timon am 21.05.2010 um 14:41:

 

Super Modell und auch das reale Gerät ist faszinierend.
Hab mir eben mal das Video von Huthmann angeschaut, aber eins verstehe ich nicht, aus welchem Grund wird beim Abstützen die Zugmaschine mit angehoben?



Geschrieben von Gorn am 21.05.2010 um 15:29:

 

Zitat:
Original von Timon
Super Modell und auch das reale Gerät ist faszinierend.
Hab mir eben mal das Video von Huthmann angeschaut, aber eins verstehe ich nicht, aus welchem Grund wird beim Abstützen die Zugmaschine mit angehoben?


http://www.youtube.com/watch?v=s124audRZYQ

"dadurch wird die größtmögliche Stabilität der Gesammtkonstruktion erreicht" heißt es in diesem Video.



Geschrieben von wolf07 am 21.05.2010 um 16:59:

 

Hallo,

die 9 - 10 Tonnen Gewicht der Zugmaschine dienen als Ballast am vorderen Ende des Aufliegers zur Stabilisierung und Gegengewicht zum Turm der Arbeitsbühne. Die Lösung ist im Detail recht interessant, da durch spezielle Haken die Sattelkupplung beim Abstützen der Arbeitsbühne entlastet wird.

Grüße aus dem Schwarzwald!
Wolfgang



Geschrieben von Timon am 21.05.2010 um 20:49:

 

Das heißt, der Auflieger bewegt sich in diesem besonderen Fall auch nicht auf der Sattelkupplung wie bei nem normalen Auflieger sondern hat darüber ein eigenes Drehgelenk?
Nie gesehn so ein Teil, aber echt interessant!



Geschrieben von wolf07 am 22.05.2010 um 15:35:

 

Hallo Timon,

im Fahrbetrieb funktioniert die Sattelkupplung wie bei jedem anderen Sattelzug. Bevor der Auflieger aufgebockt wird werden die Haken, die die Zugmaschine halten, ausgefahren und so die Sattelkupplung entlastet. Dann werden die Abstützungen ausgefahren und die Zugmaschine hängt als Gegengewicht in den Haken am Auflieger. Sind jetzt alle Klarheiten beseitigt? Augenzwinkern

Grüße aus dem Schwarzwald!
Wolfgang



Geschrieben von Timon am 22.05.2010 um 17:06:

 

verwirrt wenn ich mir die Bilder hier anschaue, dann frag ich mich wie sich der "Auflieger" auf der Sattelkupplung drehn kann, da er doch durch den Hubzylinder der SZM fest ist.
Ich glaub ich steh aufm Schlauch großes Grinsen

Hier sieht mans doch ganz gut:





Quelle: http://www.kransite.de/



Geschrieben von Alexander am 23.05.2010 um 13:45:

 

Hallo Leute,

erst mal danke für die Blumen! Hätte ich nicht gedacht, das sich hier noch was tut.

Aber bevor Wolfgang durch sein fundiertes Halbwissen noch mehr Verwirrung stifftet, versuch ich es noch mal genauer zu erklären:
Also, die Zugmaschine (11,5 to) wird als Zentralballast mit angehoben, wodurch die Standsicherheit des Steigers sichergestellt wird.
Und die Sattelkupplung funktioniert auch nicht wie bei jedem anderen Sattelzug, da der Auflieger eine hydr. Zwangslenkung hat. Das heißt, der Drehschemel und die Sattelkupplung sind formschlüssig miteinander verbunden. Zwischen Drehschemel und Schwanenhals ist eine Kugeldrehverbindung, über die die Lenkbewegungen bei Kurvenfahrt übertragen werden. Im Schwanenhals befinden sich die "Geberzylinder", die über eine Kinematik mit dem Drehschemel verbunden sind. Diese Kinematik wandelt die Drehbewegung in axiale Bewegungen für die Geberzylinder, die am Auflieger die Lenkzylinder ansteuern.

Auch werden da keine Haken ausgefahren, an denen die Zugmaschine angebolzt wird. Der Drehschemel und die Zugmaschine sind ständig über einen Zylinder miteinander verbunden. Der Zylinder ist kardanisch in dem Hilfsrahmen an der Zugmaschine aufgehängt und besitzt ein durchgehende Kolbenstange. Das heißt, Kolben- und Ringfläche sind gleich groß. Die Kammern des Zylinders sind miteinander verbunden und das Öl kann ungehindert hin und herfließen, wenn der Zug eine Steigung fährt. Soll das Gerät abgestütz werden, wir diese Verbindung durch einen Kugelhahn gesperrt und die Zugmaschine hängt an dem Zylinder. Dabei stützt sie sich an der Sattelkupplung ab, die dabei keineswegs entlastet wird. Ganz im Gegenteil, durch die geringen Hebellängen treten dort sehr hohe Kräfte auf, die zu übertragen sind.

Ich hoffe, das meine Erklärung halbwegs verständlich ist.



Geschrieben von Lepies87 am 03.02.2012 um 23:21:

 

Gibts hier mal wieder was Neues????



Geschrieben von CAT 365 am 04.02.2012 um 07:57:

 

Hallo zusammen,

Wieder was gelernt zum Thema Pumpe .
Ich wuste nicht das man so eine Oelbrenner Pumpe auch nehmen kann .
Kann jemand von euch mal mehr dazu sagen , gibt es vor oder Nachteile gegen über zb. einer
Jungpumpe.
Lg
Björn



Geschrieben von hrsmodel am 04.02.2012 um 16:43:

 

Zur Ölbrennerpumpe möchte ich nur mal soviel sagen, ich hab mal einen Kipper gesehen der wird ebenfalls mit einer solchen Pumpe betrieben. Der hat nicht einmal ein Steuerventiel verbaut, er lässt einfach nur die Pumpe rückwärts drehen um die Zylinder wieder einzufahren. Allerdings ist eine solche Pumpe auch etwas groß und schwer wenn man sie so verwendet wie sie ist.

Gruß Helmut



Geschrieben von CAT 365 am 04.02.2012 um 21:31:

 

Hallo,

danke erstmal für deine Antwort . Ich dachte nur das so eine Pume eher was für Modelle ab 1:8 ist , oder
man kann sie als Test Pumpe nehmen die man auf ein Brett baut .
Um so Zylinder zu testen oder einen ganzen Hydraulik Kreislauf . Da sie ja um einiges billiger ist muss man nicht die teuere Pumpe nehmen.
Björn



Geschrieben von hrsmodel am 04.02.2012 um 21:43:

 

Zitat:
Original von CAT 365
Hallo,

danke erstmal für deine Antwort . Ich dachte nur das so eine Pume eher was für Modelle ab 1:8 ist , oder
man kann sie als Test Pumpe nehmen die man auf ein Brett baut .
Um so Zylinder zu testen oder einen ganzen Hydraulik Kreislauf . Da sie ja um einiges billiger ist muss man nicht die teuere Pumpe nehmen.
Björn


Nun ja, diese Pumpe ist zwar etwas groß, jedoch nicht nur für M 1:8, jenachdem wo sie rein passt. Aber für Testzwecke kannst du natürlich jede X-beliebige Pumpe nehmen. Aus Preisgründen bietet sich diese natürlich an.

Gruß Helmut



Geschrieben von der baufreund am 27.09.2019 um 21:16:

 

Hallo ist das Projekt denn nun fertig gestellt worden man liest ja nichts mehr davon????


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH