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Geschrieben von Akerman H14B am 09.11.2007 um 21:05:

 

hallo Dino,
muss dir bei allen Punkten zustimmen, ich habe die Antriebsleistung bewusst aus dem Spiel gelassen.

Ich habe in meinem Fundus auch noch was rum liegen, ich hoffe Baggerkalle verzeiht mir, dass ich seinen Beitrag versaue mit meinem Brecher. großes Grinsen
Das bisschen was auf den Bildern zu sehen ist, wiegt jetzt schon stolze 40kg

Gruss
Bernd



Geschrieben von Baggerkalle am 09.11.2007 um 21:08:

 

Komm los weiter bauen . und denn machen wir mal richtig viel STAUB .


kalle



Geschrieben von dino am 10.11.2007 um 20:13:

 

Danke Kalle fürs Durchlesen! Im Original bin ich kein Freund von mobilen Anlagen...

Bernd, bitte geh sofort an die Arbeit, diese Brechanlage sieht schon unheimlich gut aus und soll bitte bald laufen:
Backenbrecher nach dem System wie Svedela oder Skoda (und andere), fürs Modell absolut erste Wahl, da die bewegliche Backe ja nicht nur horizontal bricht (wie bei Krupp), sondern auch noch von ob leicht "stopft".

Und sogar den Bügel für ein Magnetband hast Du schon eingebaut...



Geschrieben von Caterpillator am 23.11.2007 um 22:53:

 

eine Prall mühle wirft das zu brechende Material nicht an die Wände, das fachlich totaler Unsinn. Nur ma so - an dem Rotor sind Schlagleisten, meist 4 Stück, zwei Kurze - zum vorbrechen, zwei lange für den restlichen Brechergang, an den vorstehen Prallplatten im Brecherwerk wird dann das Material zerschlagen. ( http://www.pe.mw.tum.de/recyclingleitfaden/download/Grundoperationen/GO-Tab_Prallmuehle.pdf ) Das gezeigte Video stellt auf keinen Fall einen Prallbrecher dar. In der Gewinnungsindustrie werden Backenbrecher - zum Vorbrechen - und Pilzbrecher für die weitere Bearbeitung des Gesteins eingesetzt. Den Verschleiß im Hartgestein könnte kein Unternehmer lange bezahlen. Prallbrecher werden zum größten Teil im Baustoffrecycling eingesetzt.

mfg Caterpillator



Geschrieben von dino am 24.11.2007 um 03:28:

 

Die von Dir als Pilzbrecher bezeichneten Kegelbrecher werden meiner Erfahrung nach nur teilweise wegen den geringeren Verschleißkosten eingesetzt, vor allem im Sekundär- und Tertiär-Brechbereich werden die Kegelbrecher wegen der schönen kubischen Bruchform des Gesteins gewählt, Backenbrecher brechen oftmals plattig.
Zudem kann man Kegelbrecher ungemein eleganter regeln als alle anderen Brecherarten. Die Sieblinie ist direkt beeinflußbar und vom Verschleiß so gut wie unabhängig.

Hingegen verschleißen die Schläger einer Prallmühle in der Mitte meist deutlich mehr > variierende Siebline.

Die von Baggerkalle beschriebene Funktionsweise entspricht der einer Rotor- oder Horizontalmühle, auch als Davidbrecher bekannt.

sg
dino



Geschrieben von mc-umwelt am 07.03.2010 um 09:34:

  Brechanlagen

Hallo zusammen.

Bin grad ein bisschen am Schmökern hier, es fasziniert mich wirklich was ihr hier umsetzt, vor allem die Backenbrecher und Prallmühlen, die gefallen mir sehr.

Vor allem die Prallmühle find ich in der Technik fasziniernd als Modell, ich arbeite oft mit dem Original, und das ist ja da schon eine relativ gefährliche Maschine, es ist überhaupt nicht ratsam mit dem Bagger hinter dem Trichter zu stehen, zwar hängen bei den meisten Brechern ketten etc. am Eingang, aber ich habe schon selbst erlebt dass dort was rausgeflogen kommt.

Nun zu den Modellen, die Frage die mich interessiert ist, wie sieht es eigentlich mit der Aufgabegröße aus, in dem Trichter der blauen anlage liegen ja ganz gewaltige Brocken...

Wie hast du die Schlagleisten gemacht?

Kann man damit auch z.Bsp. Tonscherben usw. brechen?


Schöne Grüße, und nochmals RESPEKT!

Andreas



Geschrieben von Baggerkalle am 07.03.2010 um 10:10:

 

Die schlagleisten sind aus vierkantstahl , und auf der walze auf geschraubt .
Wenn die Tonscherben nicht zu Dick sind geht das auch .



Geschrieben von Baggerkalle am 10.12.2011 um 16:21:

 

hier
http://www.youtube.com/watch?v=jWSbWz-T4uo&feature=colike



Geschrieben von Baggerkalle am 10.12.2011 um 17:19:

 

Der Brecher leuft gut , nur das Förderband bleibt stehen . Ist ein Barnhausen Förderband mit gewebe einlage . Wenn zuviel Staub in den untergurt fällt gibt das Band nicht nach und klemmt traurig



Geschrieben von Baggerkalle am 10.12.2011 um 17:40:

 

Die wird nechtes Jahr ist Steinbruch noch mal getestet , und wenn sie nicht gehen sollte ! Ich habe ja noch eine NR. Größer hier stehen . Freude



Geschrieben von Baggerkalle am 10.11.2012 um 15:18:

 

Hier der große Vorbrecher .
http://www.youtube.com/watch?v=wUhHyYMERII&feature=colike



Geschrieben von Baggerkalle am 10.11.2012 um 15:47:

 

Bei dem kleinen Brecher haben wir das Barnhausen förderband runter gemacht und eins aus teichfolie ersetzt , das ist nicht so steif .
Alles aus dem großen brecher wir noch mal durch diesen kleinen Brecher geschickt .
Jetzt auf unsere GE-Modell werden beide eingesetzt , wir machen da wieder einen kleinen Abbruch .
http://www.youtube.com/watch?v=RpFmXMj1e60&feature=colike



Geschrieben von TRistan am 10.11.2012 um 21:26:

 

Wie habt ihr die Teichfolie geklebt?



Geschrieben von Sandokahn am 10.11.2012 um 23:00:

 

Mit Teichfolienkleber ???



Eine sehr schöne Radaumaschine Herz



Geschrieben von 1:8 CAT Bagger am 10.11.2012 um 23:02:

 

Also Teichfolie klebt man normal mit hitze, also mit einem Heißluftpistole. hällt bombe. großes Grinsen



Geschrieben von Baggerkalle am 05.05.2013 um 23:15:

 

So geht das im Prallbrecher
http://youtu.be/-7HPHMC9TB0



Geschrieben von Baggerkalle am 16.06.2013 um 06:36:

 

Oder so .
http://youtu.be/cB9aKLMvCz8



Geschrieben von Baggerkalle am 19.06.2013 um 20:48:

 

Hier mal Bilder von dem Neuen Brecher . Der Kommt in den Braeker Steinbruch .



Geschrieben von Baggerkalle am 19.06.2013 um 21:48:

 

Ein Video !

http://youtu.be/F4QGQ6a7gBw



Geschrieben von Peter K am 19.06.2013 um 22:54:

 

Hallo Kalle,

hast du mal ein Bild von den Innereien deines "Monsters" :-)

Peter


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