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Geschrieben von Grader Stefan am 08.11.2009 um 16:07:

 

Ein bisschen spät, aber vielen Dank für die Blumen, Uwe!


Hallo alle Baumaschinenfreunde,

mit kleinen Schritten geht es voran. Hier endlich wieder ein Bericht, dieses Mal geht es um die Gießteile für die Lenkung (die Bilder sind vom Februar und März, aber erst jetzt habe ich etwas Zeit zum Bilder bearbeiten und Schreiben gefunden. Tut mir Leid rotes Gesicht ).

Leider war das Gießergebnis nicht ganz zufriedenstellend, da, laut Gießer, die Teile zu dick seien. Er hat sogar zweimal versucht, aber da waren lauter Lufteinschlüsse und Einsinkungen (Fachbegriff vergessen) drin. Dafür habe ich die besten Ergebnisse aussuchen können, und nur ein paar Euro pro Stück bezahlen müssen. (Ärgerlich: Der Gießer wollte anfangs, als er noch dachte, dass ich nichts abnehmen würde, zeigen wie zäh das Material ist, hat wahllos einen Teil aus dem Haufen genommen, im Schraubstock gespannt und mit dem großen Hammer drauf eingeschlagen. Dummerweise, beim näheren Anschauen war es der wohl meist gelungene aller Teile, was er da zertrümmerte Teufel Teufel ). Nach viel Spachteln habe ich dann die abgebildeten Fräs- und Bohrarbeiten gemacht.

Gruß,
Stefan

P.S. Die Begriffe Lenkspindel und Spindel scheinen vielleicht etwas willkürlich gewählt zu sein, aber laut Teilekatalog von Volvo heißen die so.



Geschrieben von jossel am 08.11.2009 um 17:38:

 

Hallo Stefan,

dafür das es "nichts" geworden ist, sieht es aber sehr gut aus.

Bin auf weitere Baufortschritte gespannt, lass uns aber nicht wieder so lange warten.



Geschrieben von Werner S am 08.11.2009 um 19:01:

 

Stefan,
gut Ding braucht Weile. Bei dieser Spitzenarbeit ist es logisch, dass die Bauzeit etwas "länger " wird.
Hättest du die Lunker (meinst du dieses Wort?) auch mit Silberlot auffüllen können? Aber es wird auch mit Spachtel keine Stabilitätsprobleme geben. Hast du schon einen Plan, wie du die Achsen machst? Vorderachse mit Antrieb? Hat noch keiner.


Gruss
Werner winker



Geschrieben von Grader Stefan am 10.11.2009 um 21:14:

 

Hallo,

@ Thomas (jossel): Als Dankeschön für Deine netten Worte stelle ich gleich noch ein paar Bilder ein Augen rollen

@ Werner: Nach dem „Versuch“ im Gießerei war ich auch von der Haltbarkeit überzeugt. An einen Vorderradantrieb habe ich schon gedacht, zumindest jedenfalls als Ausbaustufe. Das Vorbild hat zwar keine, aber das kleinere Modell G976 schon. Wäre sehr interessant diesen Motor nach dem Prinzip des Vorbildes auszuführen.


Also, dieses Mal geht’s um das Biegen einiger Rahmenteile. Habe extra eine Presse angeschafft.

Gruß,
Stefan



Geschrieben von Grader Stefan am 10.11.2009 um 21:17:

 

Nanu, ich habe doch ganz sicher noch zwei Bilder hochgeladen:
Edit: Wieder nicht geklappt; das erste Bild ist eine Kopie von vorher Teufel



Geschrieben von Grader Stefan am 10.11.2009 um 21:20:

 

Ist ja zum Mäuse melken:



Geschrieben von Werner S am 10.11.2009 um 23:13:

 

Schön gemacht, Stefan!
Was du alles für´s Hobby anschaffst, eine Hydraulikpresse? Ich habe das mit 2 Wagenhebern und Holzbalken gegen die Werkstattdecke gemacht. Ein einzelner hat´s nicht geschafft.

Gruss
Werner winker



Geschrieben von Schlauby am 11.11.2009 um 19:33:

Daumen hoch!

Hallo Stefan,

schönes Modell das du da baust und auch wie du es baust, erste Sahne top

Wo hast du eigentlich die 3D-Modelle der Achsteile herstellen lassen und was hat es gekostet?

Grüße
Ralf



Geschrieben von Grader Stefan am 12.11.2009 um 10:19:

 

@ Werner und Ralf: Danke für die Blumen fröhlich fröhlich

Zitat:
Original von Schlauby
Wo hast du eigentlich die 3D-Modelle der Achsteile herstellen lassen und was hat es gekostet?


Die Teile wurden so hergestellt wie in meinem Beitrag vom 9.10.2007 (Seite 2) beschrieben. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, hat das 3-D Drucken der kleineren Teile, d.h. der "Spindel" 25 Euro pro Stück gekostet. Für die fertigen Gießteile habe ich vielleicht 5 Euro /St. bezahlt, aber beim Gelingen wäre einmalig 100 Euro pro Urmodell und dann noch 14 Euro pro Abguß fällig gewesen. Also, gar nicht billig unglücklich

Ich habe auch zum Vergleich bei einer Firma nachgefragt, die solche Sachen direkt mit Metallpulver (Edelstahl, Messing und viel mehr) in 3-D drucken, und der Kontakt dort hat mir versichert, dass ich den günstigeren Weg gewählt habe. Aber irgendwie wollte er nicht sagen wieviel günstiger... großes Grinsen großes Grinsen

Gruß,
Stefan



Geschrieben von Schlauby am 12.11.2009 um 17:59:

 

Hallo Stefan,

das mit der Firma zum 3D-Drucken ist echt ein guter Tipp. Damit machst du mir echt Mut das ich evtl. doch mal Reifen bekomme die zu meinem Modell passen (wenn es so weit ist).

Gruß
Ralf



Geschrieben von Grader Stefan am 15.11.2009 um 18:34:

 

Hallo,

ich habe gerade den Adapter zwischen Hydraulikpumpe und Motor fertig gemacht.

Gruß,
Stefan



Geschrieben von jossel am 15.11.2009 um 18:45:

 

Hi Stefan,

sieht gut aus top
Was ist das denn für eine Kupplung, die scheint ja ziehmlich kurz zu bauen?



Geschrieben von Werner S am 15.11.2009 um 19:19:

 

Zitat:
Original von jossel
Hi Stefan,

sieht gut aus top
Was ist das denn für eine Kupplung, die scheint ja ziehmlich kurz zu bauen?


Au weia, ich wollte gerade an Stefan schreiben, warum er mit der Kupplung soviel Platz verschwendet Herz
So ein Grader ist ja nicht gerade ein Raumwunder.
Wieviel Fördermenge hast du instaliert im Direktantrieb?
Der Motor ist wohl ein Flyware und die Pumpe müsste dann eine 4000er JUNG sein.

Gruss
Werner winker



Geschrieben von Grader Stefan am 15.11.2009 um 19:55:

 

Zitat:
Original von Werner S
Au weia, ich wollte gerade an Stefan schreiben, warum er mit der Kupplung soviel Platz verschwendet Herz

Werner, war das jetzt Ironie? Falls nicht: Ja, ein paar Millimeter hätte ich wegoptimieren können (kann ich immer noch, das Gehäuse müsste nur wieder unter die Fräse, aber die Symmetrie ginge verloren).


Zitat:

Wieviel Fördermenge hast du instaliert im Direktantrieb?
Der Motor ist wohl ein Flyware und die Pumpe müsste dann eine 4000er JUNG sein.

Stimmt, der Motor ist ein Flyware "powerREX 430-300" und die Pumpe eine Jung 4001. Sollte 0,5 Liter/min bei 3000 Upm machen.


@ Thomas:
Die Kupplung (oder zumindest die Funktionsweise) habe ich übrigens gerade bei Werner abgeschaut. Die Scheibe (aus einem 3 mm 1.4301-Blech) kann durch die "Langlöcher" kleine Fluchtfehler ausgleichen. Ist wohl wieder ein großes Dankeschön an Werner angebracht Augen rollen Augen rollen Augen rollen

Grus,
Stefan



Geschrieben von Werner S am 15.11.2009 um 22:13:

 

Nein, Stefan, ich werde mich hüten, irgendwelche Ironien loszulassen. großes Grinsen
Ich kann mir nur vorstellen, dass du keinen Millimeter zu verschenken hast, wo doch der motor schon ewig lang ist. Die Kupplung mit Gehäuse geht in 20mm total. Den Stellring am Motor kannst du gleich durch den Mitnehmer ersetzen. Die Kreuzscheibe gehört auch auf das Foto, bittebitte.

Gruss
Werner



Geschrieben von Grader Stefan am 16.11.2009 um 09:05:

 

Hallo Werner,

Zitat:
Original von Werner S
Den Stellring am Motor kannst du gleich durch den Mitnehmer ersetzen. Die Kreuzscheibe gehört auch auf das Foto, bittebitte.

Wieder erwischt rotes Gesicht : Daran, den (beim Kauf befindlichen) Stellring zu ersetzen, habe ich überhaupt nicht gedacht Zunge raus

Aber die Kreuzscheibe liegt im Bild 2 auf dem Pumpemitnehmer.

Gruß,
Stefan



Geschrieben von Werner S am 16.11.2009 um 19:08:

 

T´schuldigung Stefan, ich habe immer nach einer offenen Kreuzscheibe gesucht, diese Version ist mir neu. Funktioniert natürlich genauso, aber "geiler" ist, wenn man die Scheibe von aussen sieht, wie sie dreht. Freude Solche Sachen gefallen mir eben. Freude Ich habe diese Kupplung ja nicht erfunden, sondern bei Damitz abgeschaut. Der hat sie aber sicher auch nicht erfunden. Als Material ist am Besten Bronce geeignet, für kleine Lasten auch Alu. Kritisch wird´s materialmässig nur, wenn Wechsellast anliegt.


Gruss
Werner winker



Geschrieben von Grader Stefan am 29.12.2009 um 20:40:

 

Hallo Leute,

ich bin gerade mit mehreren Kleinbaustellen beschäftigt (die für den Grader leider am kleinsten großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ).

Fast fertig wären zumindest die Teile für den Knickgelenk, nur die Zentralbolzen (M3) sind noch abzulängen und die Köpfe sollen auf Maßstab gefeilt oder gefräst werden.

Gruß,
Stefan



Geschrieben von Werner S am 29.12.2009 um 21:24:

 

Hallo Stefan,
ist wieder wie immer Spitzenklasse. Dein chinesisches Plastiklager gefällt mir aber nicht, der Schwede nimmt hierzu Bronce oder gleich Kugeln. Wozu brauchst du Fördermenge 500ml/min? Könnte mir vorstellen, für die "Dampflokomotive"? Oder gar für den Radialkolbenmechanismus?

Gruss
Werner winker



Geschrieben von jossel am 30.12.2009 um 08:28:

 

Zitat:
Original von Werner S
....ist wieder wie immer Spitzenklasse. ....


Dem kann ich mich nur anschließen. top


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