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Geschrieben von DerHeinz am 18.02.2013 um 23:10:
Zitat: |
Original von Fanuc
wenn die Fleißarbeit fertig ist, fällt einem doch ein Stein von Herzen. (Und die Fräse kann man vorerst auch nicht mehr sehen). PS. Geht mir zumindest immer so. |
Geht mir absolut gleich. Ich werd mich jetzt mal der Elektronik der Scheinwerfer widmen, ein Bisschen löten und lackieren und nicht fräsen *ggg*
Geschrieben von DerHeinz am 19.06.2013 um 12:05:
Nur damit ihr nicht denkt, ich liege auf der faulen Haut und mache nicht weiter, hier ein Beweisfoto ;-) Das sind die Wellen für das Turasgetriebe.
Allgemein arbeite ich gerade am Turas. Bilder folgen dann demnächst, dann gibts endlich mal was neues zu sehen :-)
Geschrieben von Kette1zu8 am 20.06.2013 um 21:23:
Wo versteckst du das Getriebe? Im Längsträger oder im Unterwagen?
Geschrieben von DerHeinz am 21.06.2013 um 09:31:
@Getriebe: Ich baue in den Turas ein einstufiges Planetengetriebe. Im Längsträger sitz der Hydraulikmotor mit zweistufigem Getriebe. Verbunden werden die beiden dann mit einer Kette wo ich nochmals eine Übersetzung von 1:3 habe.
Es gibt neue Bilder :-)
Zu sehen ist einmal die Kette mit den ganzen Rollen. Der Längsträger ist natürlich nicht der richtige ;-)
Die große Umlenkrolle liegt auf dem Tisch auch noch einmal, als Extrafoto. Da Teil hat ein Gewicht, hihi
Dann das Turasrad auf einem Bild. Gestern frisch aus der Fräse gekommen.
Und das Kontergewicht habe ich auch noch nicht hergezeigt, oder? Das ist auch nur frisch aus der Form. Also noch nicht geschliffen usw. Wollte ich euch aber auch nicht vorenthalten
Edit1: Fotos vergessen *g*
Edit2: Nachtrag zum Kontergewicht:
Die Farbunterschiede im Kontergewicht sind keine Fehler oder so. Das entsteht dadurch, dass die Kanten zuerst in die Form laminiert werden. Dafür verwende ich eingedicktes Harz, da man die GFK-Matten nicht in so enge Ecken bekommt. Deshalb werden zuerst alle Kanten immer mit eingedickten Harz abgerundet. Eindicken tue ich zum einen mit Glasbubbles und zum anderen mit Tixotropiermittel. Letzteres wird sicher nicht so geschrieben, aber ich kann auch nicht aussprechen, warum soll ich es dann schreiben können ;-) Das Harz in den Ecken wird dann einige Stunden gelassen, damit es etwas androcknet. Ich warte da so etwa 6 Stunden. Dann ist das Harz in den Ecken noch schön klebrig aber auch schon etwas fest. Und dann laminiere ich die Matten hinein.
Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass mein Verfahren auf Optik und Einfachheit hin "optimiert" ist. Alle GFK Spezialisten und Flugzeugbauer usw mögen mir verzeihen ;-) Meine GFK Hülle muss aber keien großen Belastungen aushalten, sondern einfach nur schön aussehen *g* Also sollte das hier ein Modellflugzeugbauer oder sonst wer lesen: Nicht nachmachen :-)
Geschrieben von DerHeinz am 31.08.2013 um 20:01:
Hi!
Ich bräuchte mal eure Hilfe: Wie fest soll ich die Kette spannen? Habt ihr das einfach probiert, oder berechnet?
Ich baue gerade am Kettenspanner habe aber keine Ahnung wie fest die Kette dann gespannt werden soll.
Bin für Tipps dankbar :-)
Vg, Heinz
Geschrieben von Kette1zu8 am 31.08.2013 um 22:23:
Servus,
also berechnet hab ich nix. Von Kalle hab ich Federn bekommen, die er auch in seinen großen CAT drin hat, davon hat Michael welche abbekommen für seinen R9100 (1:10).
Die Feder, die ich verwendet habe, ist eine Werkzeugfeder, 20mm AD, gute 10mm ID und 65mm entspannte Länge; Federhärte unbekannt, bekommste aber mit der Hand vllt. 6, 7 mm gedrückt und ist etwas härter als Kalle´s Feder. Finde die Feder nicht zu stark, die Kette hängt zwischen den Tragrollen noch minimal durch. Kalle´s Feder hätte mit 100%-iger Sicherheit auch gereicht, aber der Außendurchmesser war minimal zu groß, um die ohne Fummelei einzubauen.
Bei mir ist es ja so, das die Vorspannung einmal eingestellt wird und wenn die Kette mal runter muß, kommt die externe "Spannvorrichtung" zum Zug. Dabei wird einfach nur das Leitrad gegen die Federkraft ins Fahrschiff gedrückt und die Kette somit entspannt/ gelockert. Nach der Montage braucht man nicht lang rumdoktern, einfach den Spanner ab und gut ist. Bis die Spannvorrichtung fertig war (fehlen noch 3 Gewindestangen M8) habe ich mir mit einer Wolfcraft Einhandzwinge, 700mm geholfen. Das ging problemlos mit nur einer Hand. Von daher finde ich die Federn optimal, leider halt keine Auskunft zur Federkonstante. Aber evtl. hilft´s dir dennoch.
Geschrieben von DerHeinz am 02.09.2013 um 09:06:
Danke Markus. Dann werde ich einfach mal schaun, was ich platzmäsig so rein bekomme und dann mal eine möglichst große Feder testen. Wenn sie dann zu stark ist, kann ich immer noch den Drahtdurchmesser kleiner wählen und somit eine schwächere einbauen :-)
Das mit dem kette aufziehen wollte ich auch so machen wie du beschrieben hast *g*
Geschrieben von DerHeinz am 16.12.2013 um 16:09:
Es geht voran. Mangels Zeit allerdings sehr langsam. Aber das war mir von vornherein klar ;-)
Derzeit basteln wir am Turas. Da gibts bald mehr Bilder.
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