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--- [1:14,5] Menck M154 (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=1222)


Geschrieben von Baggerkalle am 03.11.2007 um 14:37:

 

Schöner Seilbagger , Ich habe auch zwei Menck 154 gebaut .

Baggerkalle



Geschrieben von Akerman H14B am 22.11.2007 um 20:59:

 

hallo Wolfgang,
was macht eigentlich dein Bagger? Hast du den Garten schon umgegraben, oder bist du am Seilsalat entwirren?? großes Grinsen
Falls du immernoch nach einer Bremslösung suchst, hätte ich dir ev. eine.

Gruss
Bernd



Geschrieben von Seilbagger am 23.11.2007 um 18:59:

 

Hallo Bernd,

ich habe seit August überhaupt nichts mehr dran gemacht. Wir haben im Herbst immer Weihnachtsgeschäft (ex 4711), da bist du abends nur noch platt, Wochenende gibts auch so gut wie nicht.

Mitte Dezember ist das dann aber vorbei und dann gehts natürlich weiter mit dem Bagger. Weitere Projekte sind ebenfalls in der Planung.

Für Ideen mit dem Freifall bin ich natürlich immer dankbar.



Geschrieben von Akerman H14B am 23.11.2007 um 19:24:

 

hallo Wolfgang,
schön wiedermal von dir zu lesen.
Als ich die letzten Beiträge nochmals Durchgelesen habe, kam mir bei der Stelle mit dem Mikroschalter die Idee, als Bremse eine Kleine Magnetkupplung zu nehmen, kombiniert mit dem Mikroschalter der das Seil abtastet.

gruss
Bernd



Geschrieben von jurgen am 27.11.2007 um 18:08:

 

Hallo Wolfgang,
Schau mal bei der Firma Steba www.steba-modellbau.de rein, da gibt's freifallende Ankerwinden für Schiffsmodellbauer. Nachteil ist die fehlende Bremse - also nur fallen und einholen, aber kein auf halbem Weg abbremsen möglich. Ist aber als Anstossidee sehr gut. Zur Bremse müsste etwas gebastelt werden.
Ich habe auch etwas ähnliches für das Beruhigungsseil meines R7 konstruiert, aber es ist noch nicht so 100%ig. Werde gelegentlich mal Fotos machen.

gruss jurgen



Geschrieben von Seilbagger am 28.11.2007 um 21:02:

 

Hallo Jürgen,


hab da mal reingeschaut und werde mir mal so eine Winde bestellen. Evtl. muss ein kräftigerer Motor rein, aber das scheint nicht schlecht zu sein. Wenns nicht brauchbar sein sollte, kommt die Winde eben in ein anderes Modell rein.

Danke für den Tipp.



Geschrieben von Seilbagger am 15.12.2007 um 17:25:

 

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit habe ich mich wieder mal an den Basteltisch gesetzt. Den Freifall der Winden möchte ich nach langem Hin- und Herüberlegen so machen wie auf den Bildern gezeigt. Die Teile sind nur mal provisorisch angelegt.

Die Windentrommeln werden über Rollenketten angetrieben. Die beiden zwischen den hinteren Kettenrädern sitzenden Zahnräder laufen lose auf der Zwischenwelle und werden mittels Feder gegen die Kettenräder gedrückt, sind aber auf der Welle verschiebbar. Als Kraftschluss kommen Mitnehmerstifte zum Einsatz, die in entsprechende Bohrungen in die Nabe der Kettenräder einrasten, ähnlich wie eine Klauenkupplung. Die Zahnräder bleiben dabei mit denen an den Motoren in permanentem Eingriff. Zum Lösen der Winde werden die verschiebbaren Zahnräder dann einfach über einen Servohebel nach innen gedrückt, die Klauenstifte geben das jeweilige Kettenrad frei und die Trommel kann frei ablaufen.

Soweit die Überlegung. Das scheint mir die einfachste Lösung zu sein, zumindest eine, die ich wohl auch umsetzen kann.



Geschrieben von Baggerkalle am 15.12.2007 um 18:41:

 

Super lösung und ein fach

Gruß Baggerkalle



Geschrieben von Seilbagger am 19.12.2007 um 17:04:

 

Hallo zusammen,

Bau der Winden.

Als Rahmen sind 2mm Alu-Winkel verschraubt. Sehen zwar aus wie ein Schweizer Käse, aber jedes Bohrloch hat seine Berechtigung und wird auch so benötigt. Damit alle Bohrungen fluchten, habe ich die beiden Seitenteile erst mit zwei "Hilfsschrauben" verbunden und danach alle Bohrungen gleichzeitig durch beide Rahmenteile eingebracht. Wie üblich, erst mit 2mm und dann je nach Größe mit 2-3mm Unterschied aufwärts. Verbaut sind RB35-Motoren mit Untersetzung 1:100. Die beiden vorderen Windentrommeln sind kugelgelagert. Distanzrohre sorgen dafür, dass die beiden Rahmenteile absolut gerade gehalten werden. Wie im Original stützen sich die Rollenhalter für die Auslegerverstellung am Windenrahmen ab und mit zwei hinteren Rohren wird der Rollenhalter unterhalb des Rahmens auf Zug gehalten.

Die Trommel der hinteren Auslegerwinde besteht aus einem runden Stück Hartholz, die Seitenteile sind entsprechend große Karosseriescheiben.

Es fehlen jetzt noch ein paar Verstärkungsbleche, anschließend wird eine Seite verklebt und im Backofen ausgehärtet, die andere Seite wird nur verschraubt. Bedingt durch die innenliegenden Ketten ist das leider nicht anders möglich.



Geschrieben von Seilbagger am 19.12.2007 um 17:25:

 

Hallo zusammen,

zusammengebaut sieht das Ganze dann so aus. Der ganze Windenrahmen kann als Einheit ausgebaut werden. Natürlich entspricht diese Bauweise der Innereien jetzt nicht mehr optisch dem Original, vielmehr soll das reibungslos funktionieren.



Geschrieben von Baggerkalle am 19.12.2007 um 20:08:

 

Eine sehr schöne arbeit super .


Gruß baggerkalle



Geschrieben von Seilbagger am 29.12.2007 um 17:39:

 

Hallo zusammen,


die beiden Klauenkupplungen habe ich so realisiert. Im Zahnrad (35 Zähne/M1) sind zwei Stahlstifte eingklebt, die greifen dann in entsprechende Bohrungen im zugehörigen Kettenrad. Damit die beiden Räder ganz nah aneinander kommen, musste ich das Zahnrad allerdings noch 3mm tief mit einem 12er Bohrer aufweiten, damit der Bund der Bundbuchse im Kettenrad nicht im Weg ist.



Geschrieben von Seilbagger am 29.12.2007 um 17:46:

 

Hallo zusammen,

Der Maschinenrahmen sollte zwecks Wartung/Reparatur abnehmbar sein, und das möglichst ohne viel Schrauberei. Zwischen die beiden Auslegerhalter wird in den vorhandenen Spalt ein versetztes, genau angepasstes Bodenblech des Maschinenrahmens einfach wie eine Tasche eingeschoben und das Ganze dann im hinteren Rahmenteil einfach mit 2 Schrauben fixiert. So ist der Abbau in 30 sec. durchgeführt.



Geschrieben von Seilbagger am 29.12.2007 um 17:55:

 

Hallo zusammen,

endlich nach langen Monaten die erste Funktionsprüfung: Aufziehen des Auslegers. Die Rollen im Kopf wurden mit Abdeckblechen versehen, damit die Seile nicht auf die Idee kommen abzuspringen. Der Auslegermotor muss allerdings noch gegen einen 100er getauscht werden, der RB35/200 ist einen Tick zu langsam. Ursprünglich wollte ich echte Drahtseile verwenden, das lass ich aber lieber. Bei der verwendeten 4-fach Scherung ist der einzelne Strang nur wenig belastet und das Drahtseil würde sich kaum schön anlegen.



Geschrieben von Seilbagger am 29.12.2007 um 18:08:

 

Hallo zusammen,


die Kamera ist eigentlich schon wieder zu klein, um aus verschiedenen Blickwinkeln vernünftige Fotos zu machen.



Geschrieben von Seilbagger am 03.01.2008 um 17:55:

 

Hallo zusammen,


die erste Farbe, RAL5010 Enzianblau seidenmatt

Die Laufrollen und die Kette bleiben in grauer Mattgrundierung, sieht beim Vorbildfoto auf der ersten Seite dieses Berichtes auch so aus.

Am Gittermast kann man erkennen, dass zumindest aussen die Verschraubungen verschwunden sind, man muss so ein Bauteil also nicht unbedingt löten.



Geschrieben von Akerman H14B am 03.01.2008 um 22:55:

 

Hallo Wolfgang,
sieht hammergeil aus! 10 Sterne
Hast du schon Baggerversuche gemacht, bevor du lackiert hast?

Gruss
Bernd



Geschrieben von Seilbagger am 29.12.2008 um 19:27:

 

Hallo zusammen,


auch hier gings mal wieder etwas weiter.

Die beiden seitlichen Schiebetüren wurden neu erstellt und sind nun filigraner als zuvor. Zudem schließen sie dichter. Die seitlichen Fenster erhielten einen Rahmen und hinterlegte Drahtgitter. Regenrinne fehlt auch nicht.



Geschrieben von scraper am 29.12.2008 um 21:17:

 

Hi Wolfgang

Du kämpfst ja an allen Fronten. Sieht klasse aus.

Gruß Dirk



Geschrieben von Seilbagger am 02.01.2009 um 20:50:

 

Hallo zusammen,


die Hütte ist nicht so ganz ohne, bedingt durch die Rundungen im Heck. Insbesondere der Übergang Dachschräge ins runde Heck bereitete einige Mühe.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH