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Geschrieben von Sandokahn am 30.10.2010 um 00:51:

 

Wenn es auf Anhieb funktionieren würde , dann wäre es ja langweilig.
Immer weiter Herz



Geschrieben von Grader Stefan am 30.10.2010 um 21:08:

 

Das ist die Erklärung; mir ist es ja nie langweilig... großes Grinsen großes Grinsen

Irgendwann war dann auch der Hinterteil dran:



Geschrieben von JensR am 30.10.2010 um 21:49:

 

Das ist der Hammer smile



Geschrieben von Sandokahn am 31.10.2010 um 13:03:

 

Herz herrlich da lässt sich mal die Größe erahnen . Herz



Geschrieben von Grader Stefan am 28.11.2010 um 12:38:

 

Hallo,

danke Jens und Sandro für die lobende Worte. Augen rollen Augen rollen

Im letzten Bild des vorigen Beitrags kann man beim genaueren Hinschauen die rahmenseitigen Tandemschwenkbegrenzungen sehen. Die bestehen jeweils aus einem Bolzen, Durchmesser 6,5 mm, Länge 9 mm, sowie einer Dreieckplatte.
Zuerst wurden an den Bolzen angebrachten Zapfen von hinten in den Rahmenplatten und dann (Bild 3) die Dreiecke, gehalten durch die geschlitzte Alu-Muffe, mit dem WIG festgepunktet. Zuletzt habe ich das ganze als Übungsobjekt für das Hartlöten malträtiert und meine 30-Jährige Pause in diesem Gebiet unterbrochen, was ja im Bild 4 auch deutlich zu sehen ist rotes Gesicht rotes Gesicht

Die Gewindelöcher in der Nähe der Dreieckspitzen sind für die Befestigung der Seitenverkleidung.

Gruß,
Stefan



Geschrieben von Sandokahn am 28.11.2010 um 14:34:

 

Ja Hartlöten will auch geübt sein , aber wenn dann alles verputzt ist sieht ja gut aus Augenzwinkern



Geschrieben von jossel am 28.11.2010 um 17:03:

 

Sieht doch super aus. 4 Sterne
Immer weiter so.



Geschrieben von Grader Stefan am 05.12.2010 um 13:13:

 

Hallo,
die Lenkung des Originals umfasst Kugelgelenke (1. Bild), die in konisch zulaufende Löcher der Lenkspindel befestigt sind. Lange habe ich überlegt, ob und wie ich diese nachbaue. Die Kugelgelenke selber sind da das kleinere Problem, da ein Kegel ja relativ leicht in der Drehe gemacht ist, aber für die Löcher müssen konischen Bohrer bzw. Fräser her. Und dazu kommt noch (als wäre die Selbstherstellung eines Bohrers nicht umständlich genug), dass die Aufnahmen in der Spindel für die unteren Kugelgelenke, nämlich die für die Lenkzylinder, von oben nicht zugänglich sind, weil der Arm für die Spurstange im Weg ist. Letztendlich habe ich mich entschlossen, die Herausforderung anzunehmen, um möglichst „Scale“ zu bleiben (2. Bild).

Also habe ich zuerst einen Schaftfräser hergestellt. Dazu wurde eine 5 mm Silberstahlstange zuerst in der Drehbank mit einem 10-gradigen abgestumpften Konus und dann in der Fräse mit 3 Hinterschneidungen (3. Bild) versehen, so dass 3 konisch zulaufende Schneiden entstanden. Das Schneidende der Stange wurde dann gehärtet, angelassen und leicht angeschliffen. Damit habe ich dann die schon vorbereiteten Löcher für die oberen Kugelgelenke (für die Spurstange) erweitert (4. und 5. Bild).

Fortseztung folgt...



Geschrieben von Grader Stefan am 05.12.2010 um 13:43:

 

Hier die Fortseztung:

Für die unteren Kugelgelenke wurde ein kleiner Fräskopf (und eine Reserve) mit einer M3 Gewinde sowie ein entsprechender Aufnahmeschaft gemacht. Die ersteren gehärtet, der aufnahme natürlich nicht. Die Lenkspindel wurde mit der Unterseite nach oben eingespannt und der Aufnahmeschaft durch das vorgebohrte Loch geführt. Dann ein Fräskopf aufgeschraubt und das Loch von unten aufgeräumt.

So, wenn sich jemand noch wundert, wieso der Bau nicht schneller vorangeht... Freude Freude Freude

Gruß,
Stefan



Geschrieben von wink am 05.12.2010 um 14:45:

 

Ideen muss man haben... Herz



Geschrieben von Choeli am 05.12.2010 um 14:52:

 

Echt der Wahnsinn was du da baust Respekt Respekt Respekt !



Geschrieben von JensR am 05.12.2010 um 19:18:

 

Das ist jetzt aber doch ein klein wenig exzessiv Augenzwinkern



Geschrieben von Sandokahn am 05.12.2010 um 22:05:

 

Rückwärtsfräsen ... jawohl ,bin begeistert.



Geschrieben von jossel am 06.12.2010 um 06:45:

 

Wirklich erstklassige Umsetzung 4 Sterne

Aber so richtig steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen, oder?



Geschrieben von Barry am 06.12.2010 um 18:24:

 

einfach COOL smile



Geschrieben von Grader Stefan am 06.12.2010 um 19:39:

 

Danke für die freundlichen Kommentare.

@ wink: Die Idee ist aber keineswegs neu. Es gibt verschiedene käufliche Werkzeuge um ein rückwertiges Lochende zu bearbeiten.

@JensR: ja

@jossel: Wie definierst Du "Nutzen" bei einem Hobby verwirrt Zumindest habe ich was gelernt.


Gruß,
Stefan



Geschrieben von nico-neuling am 06.12.2010 um 20:09:

 

ich hab mal 'ne definition von modellbau gehört die war ungefär so:
modellbau ist möglichst viel aufwand für möglichst wenig nutzengroßes Grinsen (wenn spaß nicht als nutzen zählt)



Geschrieben von Akerman H14B am 07.12.2010 um 04:13:

 

bin ja mal gespannt, womit das ganze Modell dann angetrieben wird, würd mich nicht wundern, wenn im Heck dann ein 6 Zylinder V-Act Dieselmotor schlummern würde. großes Grinsen
Perfekte arbeit Respekt Respekt Respekt

Gruss
Bernd



Geschrieben von nico-neuling am 07.12.2010 um 07:13:

 

oh tschuldigung hätte ich fast vergessenhammer

sieht echt spitze aus dein graderHerz 10 Sterne

das ist echt modellbau der oberklassetop top top



Geschrieben von Grader Stefan am 12.12.2010 um 11:50:

 

Hallo,
vielen Dank für die Blumen Augen rollen

Apropos "Nutzen": Da standen wir am 1:8 Parcours in Sinsheim, sagte meine Frau sinngemäß: - Wieso baust du eigentlich so ein komisches Ding (Grader wohl gemeint), mit so einem (zeigt mit dem Finger auf ein großes Baggermodell) könntest du zumindest was nützliches im Garten schaffen. schild-hm.gif

Gruß,
Stefan


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