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Geschrieben von TRistan am 06.02.2013 um 13:31:

 

Danke Tom

für die schnelle Antwort. Ich hat gedacht das das viel Teuer ist, wie wird bei denen abgerechnet in kg/Stunden verwirrt



Geschrieben von tömchen am 07.02.2013 um 18:35:

  Rohrbiegerei

Hallo Tristan,

es wird in cm3 gebautes Volumen gerechnet. Und zwar nicht nach "umhüllendes Volumen", sondern wirklich nur der Materialverbrauch. Darum gibt es dort so viele Beispiele mit filigranen Skelettstrukturen.
Ich hatte es selbst ausprobiert, bei einem Zahnriemenrad aus Kunststoff. Fand ich zunächst noch ein bißchen teuer, dann habe ich die Struktur filigraner gemacht, die Wandstärken geringer, Durchbrüche und Taschen überall dort, wo ich vorher zu bequem war. Wieder hochgeladen, und schon war es günstiger, bei gleicher Gesamtgröße.
Das ist vor allem insofern interessant, da ich gesehen habe, daß man durchaus dünnere Wände bei den Edelstahl-Bronze-Teilen wagen darf, als ich es bis jetzt getan habe.

Doch nun zu etwas ganz anderem...

Ich hatte Stefan ja in einer PN schon über die Biegerei der Querrohre vorgejammert. Hier mal ein paar Bilder vom momentanen Stand.

Die Vorrichtung hat noch einen Querriegel obendrüber, den ich aber fürs Foto weggenommen habe. Das ganze in einen großen Maschinenschraubstock gelegt und die dritte Rolle gegen das Tandem geschoben, mit dem Rohr dazwischen.
Bescheidenes Ergebnis siehe Bild.
Der Maschinenschraubstock hat außerdem einen Niederzug, d.h. die bewegliche Backe wird beim Festklemmen des Werkstücks nach unten auf die Gleitbahn gedrückt und hemmt sich selbst immer mehr. Also eigentlich vollkommen ungeeignet zum Pressen.

Ein weiterer Versuch (ohne Bilder) war, ein Rohr mit einer Hebelverlängerung einfach um eine Rolle herumzuziehen. Ist abgeknickt.

Möglichkeiten, wie's weitergehen könnte:
- Rohr mit Blei ausgießen.
- Rollen umgestalten, daß sie das Rohr nicht nur halb, sondern etwas weiter umschließen. Dann muß ich sie aber auch seitlich Segmente abfräsen, daß ich sie immer noch gegeneinanderschieben kann. Sonst werden mir die Bögen zu weit.
- Teile lasern lassen, um aus den Rollen gleich eine richtige Rohrbiegemaschine mit Hebeln zu machen. Brauche ich aber dennoch halbierte oder irgendwie verschachtelte Rollen, damit ich überhaupt erst einmal ein gerades Rohr einfädeln kann (versteht das jetzt jemand?)

Was meint Ihr?
Laßt Euch Zeit. Ich bin ab jetzt bis übers Wochenende weg und werde vor Sonntag abend nicht antworten können.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von Gasfuß am 07.02.2013 um 18:46:

 

Tom,
du darfst den Mindestbiegeradius für den Rohrdurchmesser nicht unterschreiten sonst knickt es immer ab. Da gibts irgendwo ne Formel zum ausrechnen. Dementsprechen muß deine Biegevorrichtung ausgelegt sein.

Gruß Gerd



Geschrieben von Blaubär am 07.02.2013 um 21:25:

 

Hallo,
ausgießen mit was speziellem.

http://www.weissmetall.com/deutsch/store/zinnlegierung.asp

7096 Nr. 96(BiSnPb) 96 14,50 9,85

Das kannst Du mit einem Heißluftföhn verarbeiten.

Und es dehnt sich beim Erstarren aus. Wegen dem Wismut.

Habe ich bei dem Überrollbügel aus 6 X 0,3 mm Edelstahlrohr so gemacht.

Gruß,
Christian



Geschrieben von tömchen am 12.02.2013 um 13:24:

  Biege-Gedankenspiele...

Hallo zusammen,

danke für die Tipps zum Ausgießen. Das Wundermetall mit 96° C Schmelzpunkt haben wir sogar hier in der Firma, aber ich traue mich nicht recht, so eine große Menge davon für meine privaten Zwecke einzuschmelzen. Bei Blei ist das anders, da haben wir soviele Abfälle und Verschnitte...

Außerdem kommt mir das Wundermetall recht steif vor, Blei scheint mir weicher zu sein. Nicht dass der eingegossene Kern von immerhin 12mm Durchmesser schon wieder merklich zur Stabilität beiträgt und mir das Biegen noch schwerer macht.

Ich zeige Euch jetzt ein paar Gedankenspiele zum Biegen.

Erstens, wie bisher. Rollen umschließen das Rohr genau zur Hälfte. Da bräuchte ich halt eine ordentliche Presse, das Gewürge mit dem Schraubstock geht nicht.

Zweitens, erweiterte (neugemachte) Rollen, die die Rohre weiter umschließen. Aber sie müssen seitlich abgefräst sein. Presse brauche ich da genauso.

Drittens, richtige Biegevorrichtung mit Hebel und Rolle. Aber: So wie im Bild muß sie aussehen, damit ich das gerade Rohr erstmal einführen kann. Die Rolle rechts oben hat also ziemlichen Abstand. Dann wird der Hebel (natürlich eigentlich ein doppelter Hebel, hier nur einer zur besseren Sichtbarkeit) nach vorne links runtergedrückt, die Rolle rollt das Rohr um die untere Rolle. Aber wenn ich da die Gegenbiegung einbrigen will, biegt es mir die alte Biegung wohl wieder auf... Ich kann das Rohr nicht eng genug an der feststehenden Rolle festhalten, für die beiden nah beieinander leigenden gegenläufigen Biegungen.

Zuletzt habe ich mal für shapeways ein Bogenstück designt, jetzt wo ich weiß daß die Wandstärke doch halbwegs dünn sein darf. Kostet aber immer noch 38€/Stück. Ächz.. finde ich ein bißchen viel - da will ich vorerst doch noch lieber Hirn- und Muskelschmalz investieren.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von Grader Stefan am 12.02.2013 um 20:15:

 

Hallo Tom,

ich bin ja wirklich keine Rohrbiegeexperte, aber ich denke, man sollte prinzipiell das Rohr um den einen Formblock nach dem Anderen durch sauberes Abrollen formen. Ich versuche anhand des ersten Bildes mit den drei Rollen zu erklären:

1. Lass zuerst die untere und die rechte Rollen aus.
2. Klemm das linke Rohrende fest.
3. Bieg das rechte Rohrende nach oben um die linke Rolle herum.
4. Setz die untere Rolle wieder ein, so wie im Bild.
5. Bieg das rechte Rohrende nach unten um die untere Rolle herum.
6. Setz die rechte Rolle wieder ein, so wie im Bild.
7. usw.

Kostet bestimmt ein paar Versuche und einiges an Material (na gut, die Rollen hast du ja schon). Da klingen 38€ nicht viel. Aber OK, ist ja auch eine nette Herausforderung.

Falls du dann doch irgendwann eine ordentliche Presse brauchst, machen wir das wie gesagt gerne bei mir.

Grüße,
Stefan



Geschrieben von manufa mog am 28.02.2013 um 20:10:

  RE: Biege-Gedankenspiele...

Hallo Tom,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Rahmen, sieht wirklich genial aus,
ich hätte nicht gedacht das es mit dem Abkanten so klappt,
vorallendingen bin ich jetzt doch superneidisch auf die ganzen Bohrungen die Du
schon hast, habe nähmlich argen Stress so manches neu gebohrtes Loch von innen
zu entgraten (man kommt einfach nicht dran).

Zu der Biegegeschichte würde ich dem Gerd rechtgeben, habe es ja auch erst mit einer Biegevorrichtung
versucht, wir haben sowas in allen Größen auf dem Werk.
Wenn man die Dinger auf den passenden Rohrdurchmesser einstellt ist der Biegeradius
für unsere Zwecke zu groß.
Mein Rat daher nochmal, mit Biegesand (Quarzsand, feinste Körnung), mit der Drehdornpresse verstopfen,
die enden auf 20mm zupressen, dann nur an der Biegestelle erhitzen (kirschrot), danach lässt es sich
einfach im Schraubstock über ein Rundprofil biegen (oder eher schon formen).

PS: Vielleicht noch die Hausratversicherung auf Abdeckung bei Brandschäden kontrollieren

Gruß, Udo



Geschrieben von Sandokahn am 28.02.2013 um 23:31:

  RE: Biege-Gedankenspiele...

Zitat:
Original von manufa mog


PS: Vielleicht noch die Hausratversicherung auf Abdeckung bei Brandschäden kontrollieren

Gruß, Udo


Der ist gut großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von tömchen am 12.06.2013 um 17:26:

  Rogntüdü!!!

Daß diese Biegerei soviel Nerven kostet Teufel

Da ich hier nur ganz wenig dickes Stahlblech-Material habe (z.B. 5mm, sind für uns Modellbauer ja schon Platten), habe ich ein paar Bauteile für eine Biegevorrichtung bei cutworks geordert. Naja, da sind die ersten Mal 38€ für so einen Bogen von shapeways schon mal weg...

Dann habe ich insgesamt 6 Rohre für Biegeversuche vorbereitet. 14x2mm mit nem 12er Bohrer auf 1mm Wandstärke ausbohren. Von einer Seite Stöpsel hart einlöten. Mein erster Kontakt mit dem hartlöten - flutscht eigentlich ganz gut. Dann feinsten Quarzsand einfüllen, Stöpsel draufklopfen, hart verlöten.

Ja, und dann gings los! Erstmal ein Rohr lose über eine Rolle biegen, die im Schraubstock eingespannt ist. Der Propanbrenner schafft es hellrot auf eine Länge von ein paar cm. Wahnsinn, was man da immer noch für eine Kraft zum Biegen braucht! Und so richtig sauber wird es auch nicht. Das Rohr staucht sich doch ein bißchen auf der Innenseite.

Zweiter Schritt: So ein Ensemble aus drei Rollen in den Schraubstock applizieren. Den ganzen Sums aufheizen, Schraubstock zudrehen, dann ist die Hauptbiegung vollbracht.

Drittens: Die Stellen an den äußeren Rollen aufheizen und zusehen, daß man das Rohr an beiden Enden wieder einigermaßen fluchtend hinbekommt. Hahahaha... das Rohr ist sofort aufgerissen, der Sand hat sich verteilt, den Brenner hatte ich immerhin gut im Griff.
hammer

Auf der Plus-Seite:
+ Erfahrung
+ bis jetzt kein Einsatz von Feuerwehr oder Brandversicherung nötig
+ nicht die kleinste Brandblase oder Verletzung

Auf der Minus-Seite:
- Zeit
- Geld
- Aufwand

Ich werds noch ein bißchen versuchen, aber ich glaube, das Aufplatzen passiert immer wieder. Mit dickerer Wandstärke kann ich mir nicht vorstellen, die Biegekräfte noch aufzubringen.

Dann gäbe es noch ganz oft seitlich einschneiden, biegen, zulöten und hoffen, daß es nach Schleifen und Putzen stabil ist. Dazu müßte ich vielleicht noch mit einem höher schmelzenden Lot experimentieren, damit die vorbereiteten Rohre nicht beim Rahmenlöten wieder flüssig werden und neue Hohlkehlen in jedem Schnitt bilden.

Oder halt die Bögen von shapeways. Ich glaube, die werden's. Dann kann ich auch gleich erste Probeteile für die Achsen bestellen, die werden sowieso viel teurer als die Bögen.

Ciao
Tom.



Geschrieben von Blaubär am 12.06.2013 um 17:42:

 

Hallo,
vielleicht findest Du hier die passenden Rohre.

http://www.hero-berlin.de/katalog/lagerliste/HEROL_Kunden2010_1110.pdf

Gruß,
Christian



Geschrieben von tömchen am 13.06.2013 um 16:21:

 

Macht man normal nicht, seine Mißerfolge herzeigen, aber weil's Ihr seid...

Chronologisch von links nach rechts geordnet:
- Kalt und ohne Füllung mit drei Rollen verformt
- Kalt und ohne Füllung einfach über eine Rolle gebogen
- Heiß mit Füllung über eine Rolle gezogen, Bruch erst beim Versuch des Gegenknicks
- Heiß mit Füllung mit drei Rollen verformt
- Kalt mit Füllung mit drei Rollen verformt und Gegenknicke durch Biegen an den Enden
- Heiß mit Füllung einfach über eine Rolle gebogen
- zwei übrige mit Füllung vorbereitete...

Jemand eine Idee, wie ich die letzten beiden verhunzen könnte? böse großes Grinsen



Geschrieben von Blaubär am 13.06.2013 um 16:42:

 

Jemand eine Idee, wie ich die letzten beiden verhunzen könnte? böse großes Grinsen

ein Gesenk fräsen.
Mit einem passenden Radiusfräser ein Ober und ein passendes Unterteil fertigen.
Ausgießen mit einer Wismutlegierung.
Und viel Druck.

Gruß,
Christian



Geschrieben von jurgen am 13.06.2013 um 17:01:

 

Muss es Rohr sein? Kannst du eventuell auf Vollmaterial ausweichen? Mehr Wärme und das lässt sich auch biegen.
Oder nur die 3 Radien aus Vollmaterial (Überschuss nach dem Biegen abschneiden) und die geraden Teile aus Rohr anlöten. Nach verputzen und lackieren sieht mans nicht mehr.
Gruss Jurgen



Geschrieben von manufa mog am 13.06.2013 um 19:12:

 

Tag auch,
bei mir war es ein Rohr mit 1,5mm Wandstärke, es handelt sich um Meßleitung wie sie für Druck. und Durchflußmessungen im
Kraftwerk eingesetzt werden. Sie werden in 6m Längen geliefert und vor Ort mit der Biegevorrichtung (kalt) an den jeweiligen Meßumformer angepasst. Die Biegevorrichtung gibt natürlich größere Radien vor.
Will sagen, das es vielleicht am Material liegt, das die Meßleitung eben weicher ist. Vielleicht so ähnlich wie ausgeglühtes Kupfer.
Wenn Du willst lass ich dir gerne was von dem Zeug zukommen oder bringe es Dir mit nach GAP ?

Lob an Deine Ausdauer...

Gruß, Udo



Geschrieben von tömchen am 13.06.2013 um 22:47:

 

Danke für Euer Interesse!
Daß so eine Einzelheit so dermaßen aufhält und jetzt schon mehrere Leute beschäftigt...

Nach Euren Antworten glaube ich mittlerweile, daß ich mir mit dem Ausbohren auf die geringe Wandstärke selbst ein Bein gestellt habe. Wie bin ich eigentlich dazu gekommen? Wahrscheinlich als ich zum ersten Mal das Rohr mit der vollen Wandstärke kalt biegen wollte und sich mit den mir zur Verfügung stehenden Kräften quasi nichts getan hatte... Zunge raus

Ich habe schon wieder Rohr nachbestellt, die ersten 2m sind nämlich schon verbraten. Und dann probiere ich wirklich mal heiss biegen mit der vollen Wandstärke. Vielleicht brauche ich dann nicht mal ausgießen. Und ich kann dann immer noch die Enden ausbohren und muß gar nichts anstückeln.

Neuigkeiten so Mitte nächster Woche... kaffee

Udo, danke, aber in Garmisch möchte ich Dir gerne schon einen fertig gelöteten Rahmen zeigen! ja



Geschrieben von Kette1zu8 am 13.06.2013 um 23:12:

 

Messingrohre und auch harte Stangenkupferrohre (für Kälteanlagenbau) lassen dich nicht so ohne weiteres biegen. Erst nachdem man die Rohre geglüht hat, geht das ganz gut. Nach dem glühen das abkühlen ruhig mit einen nassen Lappen beschleunigen. Wäre bei Edelstahl mal auszutesten, ob sich das auch so verhält.



Geschrieben von Hoffy am 17.07.2013 um 09:45:

 

Moin moin Tom,

gibts hier schon was neues?

Habe von einer Firma die sich auf Biegen von Metall spezialisiert hat ein Angebot für einen Rahmen erhalten. Ich denke die könnten dir auch die Rohre so biegen wie du es brauchst. Aber günstig ist was anderes... rotes Gesicht

Gruß Hoffy



Geschrieben von turbo999 am 18.07.2013 um 20:19:

 

Hi Tom

Ich habe folgendes Rohrbiegegerät........ http://www.dampfhobby.de/Bilder/Rohrbiege5.gif

Damit biege ich alle meine Rohre egal ob Kupfer , Messing oder Edelstahl. Wenn das Material zu spröde ist und bricht , dann erhitze ich es (ausglühen) dann sollte es gehen. Wenn nicht, dann liegt es warscheinlich an deinem Biegegerät, vermute ich mal.....



Geschrieben von tömchen am 19.07.2013 um 10:05:

  Zwischenergebnis

Servus,

nachdem Hoffy so frech meinen Thread aus der Versenkung geholt hat und der Wetterbericht einen beruhigt, daß man nicht jede Stunde Sommer auf der Terrasse oder im Garten nutzen muß, habe ich mir mal 1,5h Basteln gegönnt. Mehr ging nicht, mußte vor 20 Uhr noch Windeln besorgen Freude

Ich lasse gleich Bilder sprechen.

Als erstes das Zwischenergebnis.
Rohr mit 1,5 Wandstärke, nicht mehr das mit 2,0 auf 1,0 Wandstärke ausgebohrt.
Mit Quarzsand gefüllt wie vorher.
Erwärmt habe ich außerhalb der Biegehilfe, und dazu einen Winkel aus Schamotte-Platten gebaut. Gleichmäßig in diesem Winkel mit viel Geduld erhitzen. Dann in die Biegehilfe und es geht mit mäßigem Kraftaufwand. Mehr als Rotglut schafft der Propan-Brenner nicht. Die größere Wandstärke hilft vielleicht, die Wärme auf dem Weg in die Biegevorrichtung zu halten. Eventuell ergibt sich durch das gründliche Erhitzen auch ein "Ausglüh"-Effekt.

Was noch nicht gefällt:
Biegeradius immer noch viel zu groß. Optisch könnte ich damit leben, aber es müssen ja auch noch die Spangen für den Pritschenrahmen innen im Rahmen links und rechts von der Biegung auf geraden Stücken Platz finden.

Wie gehts weiter:
Die Biegerollen drehe ich tiefer ein und passe die Lagerplatte der Biegehilfe an, so daß alle Radien enger werden. Die Rillen in den Rollen muß ich auch 0,5 breiter machen, damit das Rohr auf wirklich auf den Grund der Rille runterkommt und nicht seitlich schon eingezwickt wird.

Außerdem noch zwei Fotos von der Biegehilfe und weil ich gerade dabei war, Fotos von kleineren Fortschritten, die in den letzten Wochen entstanden sind. Bei der vorderen Federauflage muß natürlich hinten noch eine Lasche umgebogen werden.

Ciao
Tom.



Geschrieben von manufa mog am 03.08.2013 um 15:24:

  RE: Zwischenergebnis

Hallo Tom,

ich bin begeistert, das Querrohr mit Stern, Wahnsinn !!!
Wie war das mit der Detailtreue ?

Noch 4 Wochen bis GAP, ich glaube ich bin langsam neugieriger wie Du.

Gruß, Udo


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