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Geschrieben von Matthias67 am 08.10.2008 um 22:51:

 

Geht klar



Geschrieben von Alexander am 09.10.2008 um 13:03:

 

Hallo Matthias!

Danke für die Info über Deine Erfahrung mit geklebten Zylindern! Ich werde es auch mal versuchen. Mehr wie schiefgehen kanns ja nicht.
Das der Klebe-Beitrag zum Streit führt wollte ich nicht. Sorry!



Geschrieben von Akerman H14B am 09.10.2008 um 13:11:

 

ist doch hier kein Streit. Verschiedene Meinungen und Erfahrungen die aufeinander treffen soll doch auch das ziel jeden Forums sein, damit nicht alle den selben Fehler machen, die andere schon vor Jahren gemacht haben. großes Grinsen

Gruss
Bernd



Geschrieben von Matthias67 am 09.10.2008 um 14:01:

  welcher Streit?????

Hallo
Ich sehe das genauso. Jeder gibt ja nur seine Meinung bzw. Erfahrung zum besten. Dabei kommt es halt auch schon mal zu "heftigeren Wortmeldungen". Da will ich mich gar nicht ausklammern.....
Aber wie sagt man so schön : nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Zurück zum Thema:
Für MICH ist kleben halt eine mögliche Alternative, wenn die Anforderungen dementsprechend sind. Eine Kombination Stahl auf Stahl
würde ich auch nicht kleben sondern hartlöten. Die Kombination Stahl/Kupfer eignet sich bei Loctite z.B. sehr gut zum kleben, wenn der Betriebsdruck nicht über 15-20 bar geht.

Gruß,

Matthias



Geschrieben von Lus am 09.10.2008 um 14:06:

 

Ja, finde ich auch, Meinugsverschiedenheiten darf es geben! Aber COOLness und Ton bewaren! Cool

Ich finde das auch eine schwere Balance: Einerseits gibt es Einsteiger/Umsteiger/Aufsteiger, voll Ideen und Elan, und die überlegen sicher viel und kommen oft aus irgend einem technischen Fach (ich denke ich bin wohl der einzige hier, dessen Berufe absolut überhaupt gar nichts mit dem Hobby zu tun hat, als 1. Surflehrer, 2. Biologe/Gymnasiallehrer... großes Grinsen )

Andererseits die "alten Hasen", die absolut unglaubliche Modelle z.T. schon seit Jahren in Betrieb haben und dementsprechend Erfahrung.

Ich denke mit dem richtigen Mix aus Respekt für Erfahrung und Offenheit für neues kommen geniale neue Sachen raus!

Zurück zum Thema: Ja, ich bin auch kein Freund von reinen Klebeverbindungen, auch löten nicht unbedingt (Bei mir ist z.B. auch die Schaufel voll geschraubt). Ich glaube aber es kann schon haltbar sein, aber Langzeittests in Hydrauliköl (anscheinend eine aggresive Flüssigkeit) sollte man unbedingt machen!



Geschrieben von Alexander am 09.10.2008 um 19:50:

 

Hi!

Na dann ist es ja gut! Wenn es um die Sache geht bin ich auch immer für eine härtere Diskussion oder ein Streitgespräch zu haben. Nur die Sache war zum Schluß nicht mehr sachlich. Ich sage meine Meinung auch meistens gerade aus heraus und bin deshalb schon oft angeeckt.
Zurück zum Thema: Hydrauliköl ist ein sehr agressives Medium. Vor allem die Bio-Öle sind mit Vorsicht zu genießen. Aus diesem Grund werde ich mein Modell auch mit Motorenöl betreiben, da es je nach Viskosität sehr dünn ist (geringere Strömungsverluste) und die Dichtungen nicht angreift. Zudem verträgt es sich besser mit dem Kleber (was nicht an dem zu klebenden Werkstoff liegt). Sicher ist ein Gewinde die bessere Lösung, aber bei meinen Wippzylindern habe ich einen max. Außendurchmesser von 17mm zur Verfügung. Bei einem 14mm Kolben und einer 10mm Kolbenstange habe ich beim besten Willen kein Platz für ein Gewinde. Außerdem habe ich bereits geschrieben, das ich keine Möglichkeit habe es zu fertigen (nicht das ich es nicht kann). Und dann habe ich auch noch Zylinder mit 7mm Kolben und 4mm Kolbenstange, die ich durch die Stange mit Öl versorgen muß. Da bleibt halt nur noch kleben. Um mögliche Fehlerquellen auszuschließen, bin für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar!



Geschrieben von Matthias67 am 09.10.2008 um 20:42:

 

N´abend zusammen
Was ist eigentlich aggressiver , Bremsflüssigkeit oder Hydrauliköl ? Durch die Diskussion hier habe ich Heute mal versucht mich durch die Vielfalt von Loctite-Klebern zu lesen. Mein lieber Schwan , das es viele Kleber gibt weiß ich durch die Arbeit , aber was es da sonst noch so alles gibt...... Eins haben aber alle Schraubensicherungen und Dichtkleber gemeinsam , die sind alle auf die Verträglichkeit mit Bremsflüssigkeit getestet. Deswegen meine Frage , weil jetzt doch schon des öfteren auf die Aggressivität von Hydrauliköl hingewiesen wurde.

Gruß,

Matthias



Geschrieben von Akerman H14B am 09.10.2008 um 21:17:

 

Bremsflüssigkeit ist auf jeden fall agressiver, obwohl ich zu bezweifeln wage, dass Hydr. Oel wirklich agressiv ist, denn dann würde bei jeder Baumascine der Lack abgehen, wenn sich ein Hydr. Schlauch öffnet und sein innerstes preisgibt. Was in unseren fällen wohl eher das Problem sein Dürfte, ist der Spraydosenlack.

Hab mal was zum nachdenken : Loctite <klebstoff 3298 und der dazu gehörende Activator 737,
Das Zeug hällt wie der Teufel

Gruss
Bernd



Geschrieben von Alexander am 09.10.2008 um 21:30:

 

Hallo Matthias!

Im Prinzip ist Bremsflüssigkeit ja auch ein Hydrauliköl. Halt nur sehr dünnflüssig. Was jetzt agressiver ist, weiß ich leider auch nicht. Wenn ich das nächste mal mit "unserem" (Firma) Zylinderlieferanten spreche frage ich mal nach, welches Öl er mir bei FKM bzw. PTFE/NBR-Dichtungen und Loctite empfehlen würde. Zusätzlich werde ich morgen "unseren" (auch Firma) Schmierstoff-Spezi um Rat fragen. Das "ideale" Öl wird es wahrscheinlich sowieso nicht geben, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen: Laßt die Finger von dem Bio-Öl P....lin! Ich kenne keinen Baumaschinenhersteller, der eine Freigabe für dieses Öl erteilt.



Geschrieben von Alexander am 10.10.2008 um 19:15:

 

Hallo Gemeinde!

Ich habe heute in der Firma mal unseren "Hydraulik-Guru" nach einem unbendenklichen Öl gefragt. Er meinte mit einem ATF oder Motorenöl kann man eigentlich nichts falsch machen. Das verträgt sich mit NBR, FKM und in Verbindung mit Loctite macht es auch keine Schwierigkeiten. Die Anfrage beim Zylinderhersteller läuft, da habe ich aber noch keine Antwort.
(Alle Angaben ohne Gewähr)



Geschrieben von Grundmann am 13.10.2008 um 21:45:

 

Hallo Zusammen,

ich wollte mich einmal erkundigen, ob ihr in der Ventilgeschichte weitergekommen seid. Hat jemand (Lus?) weitere Erfahrungen gesammelt oder neue Konstruktionen gemacht?

Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass die etwas länger bauenden selbstdichtenden Ventile platzmäßig kein Problem darstellen.


Sven



Geschrieben von Lus am 13.10.2008 um 22:28:

 

Leider hatte ich schon gebaut bevor die Idee mit selbstdichten fertig war... tock

Ich habe die Version verwirklicht, wo der Schieber umströmt wird und die Dichtung auf dem Wellenstummel sitzt, also die mit "verkleinerter Verhärtung unter Druck".

Ich will jetzt zuerst mal das Modell fertig haben, bevor ich die selbstdichtenden baue, bzw. wenn die andern perfekt laufen baue ich sie noch nicht jetzt.


Ich muss also auf die Genauigkeit hoffen. großes Grinsen

Habe sie gestern und heute gereinigt und fertig zusammengebaut. Vom "Drehgefühll" her habe ich etwa die richtige Passung erwischt... großes Grinsen Werde wohl noch diese Woche testen können.

Die Pumpe (Sprinterpumpe, 5:1 untersetzt an Mabuchi 540E) und die Zylinder haben den ersten Test (Kraft- und Dichtigkeitstest) sehr gut bestanden!
Gedanken zur Pumpe HIER klicken!

Heute habe ich das DBV begonnen, wird wohl morgen fertig. EInfache Konstruktion, die hoffentlich später durch die elektronische Pumpensteuerung überflüssig wird!
Beschreibung im Forum folgt, falls Interesse besteht!



Geschrieben von Grundmann am 14.10.2008 um 21:21:

 

Ich bin sehr gespannt auf deine Testläufe. Wenn dein Ventil gut läuft, kann das selbstdichtende ja vielleicht noch ein wenig besser werden.

*daumendrück*

Sven



Geschrieben von Lus am 14.10.2008 um 21:33:

 

Habe gerade das DBV getestet. Ist nicht super präzis, Nadel des Manometers schwankt etwas ( anfangs so +/- 1 Bar bei 10 Bar, jetzt wird es schon besser, etwa +/- 0,5), aber langfristig will ich ja dank elektronischer Druckregelung sowieso ohne mechanisches DBV auskommen. Darum habe ich in das nur mässig Zeit investiert... großes Grinsen

Ich denke aber, dass es mit der Zeit noch genauer wird, wenn die Dichtfläche sich optimal an die Kugel angepasst hat, ich habe dort nur etwas angesenkt und gut war... könnte ev. noch eine kleine Politur vertragen, oder einfach etwas Zeit.

Aber ja, es geht prima, die Konstruktion ist einfach und zuverlässig, der Einstellbereich ist gross (ca. 2 - 60 bar) und es piesselt auf jeden Fall nichts am falschen Ort raus... Zunge raus


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