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--- [1:14,5] Liebherr 954 (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=669)
Geschrieben von Dingo am 08.10.2006 um 17:26:
Hallo Christian,
wenn ich mir die Darstellung auf Seite 14 ansehe, dann stimmt das Verhältnis ungefähr mit dem meines 954 überein. Hab da wohl die Ausschütthöhe mit der Reichhöhe verwechselt
Hab mich bisher noch nicht mit diesen Bezeichnungen vertraut gemacht, sondern ans bauen gehalten
Geschrieben von Christian am 08.10.2006 um 18:24:
Das ist auch gut so wird bestimmt klasse dein Bagger !!!!
Geschrieben von Dingo am 18.10.2006 um 21:37:
Hallo Holger,
das geht schon in Ordnung. Obwohl es um einen Drehkranz für meinen Bagger ging, ist es dann doch ausgeufert
Hallo zusammen
nichts desto trotz, geht´s hier jetzt mit dem Glockenankermotor für den Drehkranz (mit Fahrtregler) + Getriebe, beides von Lemo-Solar,
+ Ritzel und der Hydraulik weiter.
1. Glockenankermotor.........
2. auf biegen und brechen........
3. alles verrohrt.......
4. Ventile und Winkelverteiler.........
gleich geht´s weiter
Geschrieben von Dingo am 18.10.2006 um 21:46:
1. Die Schlauchstücke sind nur 2,6 mm lang und müssen darum am 2ten Ende alle 6 auf einmal auf die Nippel gedrückt werden. Wenn dann beim Verschrauben, mit der Spitzzange, diese abrutscht und einen Schlauch abquetscht, müssen alle 6 gleichzeitig wieder abgezogen werden
2. fertig.......
3. eingebaut........
4. Schläuche werden verlegt. Zwischen Ausleger und Winkelverteiler steht, unter der "Käseglocke"
der Motor für den Drehkranz.
Das war´s erstmal wieder, bis bald
Geschrieben von Spezalist am 19.10.2006 um 19:40:
Hallo Helmut!
Kann nur sagen
!Mach weiter so werde gespannt alles weiter verfolgen.Ich sag nur
die haste verdient nach der Arbeit!Bis dann
Geschrieben von Dingo am 21.10.2006 um 13:36:
Hi Thomas,
danke
Mensch, ich war richtig stolz, als diese Friemelei geschafft war
Jetzt nur noch die Schläuche außerhalb des Baggers verbinden...... und
Nun mekte ich erst, daß ich mein Gehirn viel früher hätte einschalten müssen
Hätte ich nun die äußeren Schläuche so angeschlossen wie die Anschlüsse zusammen gehören, wäre das ein heilloses Durcheinander geworden.
Es half alles nichts, alles wieder auseinander pflücken, "Gehirn einschalten" kleine Skize anfertigen und alles neu zusammen setzen. Damit es von außen so aussieht wie auf Bild 1, sieht die Verbindung zwischen dem Ventielblock und dem Eckverbinder nun so aus, wie auf Bild 2 + 3
Wie heißt es so schön, wer keine Arbeit hat, der macht sich welche
Wenn der Stiel mit Löffel und Zylinder nun von Wolgang Mey zurück ist (Zylinder für den Löffel war zu lang) kann die Hydraulik von außen fertig gestellt werden.
Jetzt wird der Öltank mit Filter usw. angefertigt.
Also bis bald
Geschrieben von Hiab060 am 21.10.2006 um 14:15:
Hallo Helmut
Du bist ja schon echt weit gekommen und es sieht super sauber aus mit der Verohrung, wenn ich an die Friemelei von Verohrung nur denke bekomm ich Panik.
Geschrieben von Dingo am 15.11.2006 um 14:55:
Hallo zusammen,
es ist mal wieder so weit, ein paar weitere Bilder vom Baufortschritt meines 954, hier zu zeigen.
Nach dem nun alle Hydraulik-Rohre und Leitungen, und auch die Elektronik, verlegt und untergebracht war, kam der erste Test. .........Katastrophe
1. Ich hatte den Rücklauf von den Ventilen und vom Druckregler, an einem T-Stück zusammen geführt und dann zum Tank geleitet.
Fehler: an diesem T-Stück staute sich das von 2 Seiten kommende Öl, so daß ein sauberer Umlauf nicht zustande kommen konnte.
2. Was die Flter anbelangt, hatte ich es besonders gut gemeint. Wie auf dem Bild zu sehen ist, habe ich den Kraftstoffvorfilter zusätzlich mit dem Filter einer Dunstabzugshaube bestückt. Außerdem habe ich in der hinteren Kammer des Tanks, in der im unteren Drittel die Saugleitung zur Pumpe liegt, ebenfalls einen solchen Filtereinsatz gesteckt und diesen mit einem gebogenen Stück Messing beschwert.
Fehler: auch das trug mit dazu bei, daß das Öl sich im Kraftstoffvorfilter staute und durch die Entlüftung austrat. Außerdem ließ der Filter in der hinteren Kammer das Öl nicht schnell genug durch, so daß die Pumpe auch hierdurch zu wenig Öl bekam.
Im nächste Beitrag: neuer Filter
Geschrieben von Hiab060 am 15.11.2006 um 15:13:
Hallo Helmut
die paar kleinischkeiten bekommmst Du auch noch hin.
Geschrieben von Dingo am 15.11.2006 um 15:16:
Neuer Filter,
nach dem oben beschriebenen Fiasko habe ich mir, bei der Fa. Microfilter, einen Cartridge-Filtereinsatz, mit 25 mü, bestellt. Als das Teil dann kam, konnte ich das passende Gehäuse herstellen. Auf den Bildern ist alles gut zu erkennen. Der Filter hat an der oberen Seite einen O-Ring und in der Mitte ein Loch mit einem M6-Gewinde. Das Gewinde darum, damit der Einsatz mittels einer Schraube wieder heraus gezogen werden kann.
Zwischenzeitlich hatte ich auch die Leitungen umgelegt. Jede Leitung zum Tank hatte nun einen eigenen Einlaß.
Auf dem Tank, neben dem Einlaß, sitzt ein kleiner Sintherfilter als Entlüftung. An diesem ist unten ein Stückchen Rohr gelötet, was wiederum über einem Stück Rohr gestülpt ist, welches auf dem Deckel des Tanks gelötet wurde. So habe ich durch dieses Rohr die Möglichkeit, bei Bedarf Öl nach zu gießen, ohne gleich den Tank öffnen zu müssen.
Geschrieben von Hiab060 am 15.11.2006 um 15:47:
Hallo Helmut,
hast Du auch die Adresse von der Firma Microfilter ich brauch auch noch so 2 Filter.
Geschrieben von Dingo am 15.11.2006 um 17:12:
Hallo Holger,
warst etwas schneller als ich.
Die Adresse stimmt. Der Filter ist der Cartridge-Filtereinsatz 42001 mit 25 mü Drahtgewebe.
Geschrieben von Dingo am 17.11.2006 um 22:52:
Hallo zusammen,
hier noch ein paar Bildchen
Der 954 auf der "Rampe". Der Unterwagen wird separat, über einen zweiten Empfänger, gesteuert.
Alles zusammen gebaut. Nur das "Heck" fehlt noch. Soll aber, lt. dem Modellbau-Kollegen, der mir das Teil gießt, anfang nächster Woche bei mir sein, so daß der Bagger, zur Messe in Bremen, komplett wäre.
Aber auch ohne Kontergewicht, greift er kräftig zu. Habe ihn eine Stunde in der Kiesgrube getestet.
Nun muß ich ihn aber trotzdem noch mal auseinander nehmen
und die Rücklaufleitungen und Winkelstücke vergrößern. Die Schraubnippel von Eriks haben einen zu kleinen Durchlaß. In den ersten 2-3 Minuten, nach dem Einschalten, pfeift die Pumpe wie eine alte Dampflok
und das nach jedem erneuten einschalten der Pumpe.
Hier noch einmal ein herzlicher Dank an Ulrich, den ich mit div. Fragen bzgl. der Hydraulik gelöchert habe und der wirklich hilft, wo er kann. Im Gegensatz zu meinem "Zylindermacher", der mich wegen der Änderung eines Zylinders wochenlang warten ließ und auch auf eine Schlauch-Nachbestellung mußte ich fast 2 Wochen warten. Bezahlt hatte ich aber am gleichen Tag der Bestellung.
In diesem Zusammenhang: Ich hatte während meiner aktiven Zeit in meinen Schaufensten ein Schild angebracht, auf dem stand:
"Wir reden nicht über Service, wir bieten ihn".
Na ja, gilt halt nicht für jeden
Ein weiterer Dank gilt allen, die mich während der gesamten Bauphase mit Tips und Anregungen unterstützt haben.
Also, bis nach dem nächsten Test
Geschrieben von Hiab060 am 17.11.2006 um 23:01:
Hallo Helmut
freut mich das Dein Bagger jetzt baggert. Du hast ja ein mächtiges Tempo an den Tag gelegt in so kurzer Zeit einen Bagger auf die Ketten zu stellen.
Ich bin ja schon gespannt ihn mal irgendwo baggern zu sehen.
Geschrieben von Spezalist am 18.11.2006 um 10:32:
Hallo Helmut!
Wahnsinn!!Und das alles in so kurzer Zeit!Dann Teste mal noch schön weiter und wir hoffen das du uns davon berichten tust!Mach weiter so
Geschrieben von Akerman H14B am 18.11.2006 um 11:28:
Hallo Helmut,
als erstes möchte ich dir zu deinem gelungenen Modell gratulieren.
Was ich jetzt nich ganz verstehe ist das Problem mit "meinem" Filter. Bei mir funzt der einwandfrei, zumal meine Pumpe eine um einiges höhere Förderleistung hat. Kann es sein, dass du die filtermatte zu fest in den Benzinfilter gestopft hast?
gruss
Bernd
Geschrieben von Dingo am 18.11.2006 um 11:45:
Hallo Bernd,
hab die Matte nur ganz locker in den Filter rein gewickelt (ist auf dem Bild gut zu sehen). Warscheinlich war mein Fehler auch, daß ich über das "Ausgangsrohr" noch einmal die Matte gelegt habe und die Pumpe somit nicht genug Öl ziehen konnte.
Aber wie schon erwähnt, das Problem ist ja immer noch nicht behoben. Werde jetzt am Wochenende andere Winkelstücke, mit einem größeren Durchfluß, einbauen.
Wie gesagt: es gibt viel zu tun, fangt schon mal an
Geschrieben von Akerman H14B am 19.11.2006 um 00:22:
was hat denn dein T-Stück für einen innen Durchmesser? welche Schlauch durchmesser verwendest du an den einzelnen orten?
Wie hast du die Trennbleche in deinem tank angebracht? Unten sollte ein genügend grosser Spalt von min 5mm sein.
Auf einen ansaugfilter würde ich in deinem fall verzichten, und wenn doch, dann nur einen relativ groben, denn die Pumpe sollte keinen unterdruck erzeugen.
Gruss
Bernd
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