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Geschrieben von Sandokahn am 03.07.2013 um 21:52:

 

Das schaut schon recht original aus Herz



Geschrieben von Kette1zu8 am 13.07.2013 um 20:42:

 

Da sind ein paar Teile gekommen, die mal schnell ausgerichtet und geschweisst/ geheftet und die Kette drüber gelegt. Wird schon.



Geschrieben von Seilbagger am 14.07.2013 um 11:12:

 

Hallo Markus,

gibt's was perfekteres als perfekt? Ich glaube nicht

10 Sterne 10 Sterne



Geschrieben von Mannheimer2005 am 14.07.2013 um 22:16:

 

Hallo Markus

Schaut super aus so das erste Bild vom Unterwagen mit kette und allem.

Wenn der mal fertig ist und richtig ins bild gerückt erkennt man warscheinlich keinen unterschied mehr zum Original !!



Geschrieben von Kette1zu8 am 14.07.2013 um 22:55:

 

Danke euch zwei!

Heute hab ich mich dann mal mit der Kettenspannerei beschäftigt, die ich etwas anders löse/ gelöst habe, wie sonst immer wieder angewendet wird. Und dann gleich mal die Kette drumherum gespannt und mittels Akkuschrauber am Turaseingang in Bewegung versetzt (sollte jetzt echt mal den Antrieb fertig bauen). Dabei kamen dann aber auch gleich einige Sachen, die der Nacharbeit bedurften:

- die Tragrollen waren etwas knapp zwischen den Bordscheiben
- einige Kettenglieder sind minimal breiter
- die Turassterne haken hin und wieder an den Kettengliedern

Zur Abhilfe dann folgendes:

- Tragrollen auf einen Dorn gespannt und zentriert. An den Bordscheiben links und rechts nochmal nen halben Millimeter runter
- Kette im Bereich, wo diese mit den Bordscheiben der Rollen geführt wird, mit der Feile nachgearbeitet.
- Turassterne ins Drehfutter und mit HSS-Stahl nach außen hin auf jeder Seite um einen halben Millimeter verjüngt/ abgeschrägt.
- Laufrollen auch gleich um insgesamt 1 Millimeter lichte Weite verbreitert.

Die Kettenspannung ist etwa so wie bei einen Keilriemen, sie hängt auch noch minimal durch zwischen den Tragrollen (aber nicht mehr so arg wie auf dem gestrigen Foto).

Der Akkuschrauber hat die Kette übrigens in der leichtesten Drehmomentstufe angetrieben. Bilder mach ich morgen welche.



Geschrieben von Kette1zu8 am 15.07.2013 um 12:29:

 

Hier noch schnell zwei Bilder:

- externe Spann bzw. Entspannhilfe
- Leitrad mit Halter und Feder

Mit der Entspannhilfe erspar ich mir die ganze Kurblerei beim entspannen/ spannen. Einfach nur mit der Einhandzwinge zusammengedrückt oder mit 8er Gewindestangen. Hat auch den Vorteil, das das Ruck-Zuck wieder beisammen ist und die Federspannung passt. Bei Bedarf kann man noch ne Scheibe mit dazwischen legen.
Leitrad wird so wie auf dem Bild ins Fahrschiff gesteckt - fertig!



Geschrieben von Kette1zu8 am 02.09.2013 um 14:03:

 

Hallo Leute,

zur Zeit ist ja nicht ganz so viel los im Forum, wird also Zeit für neue Bilder. Genauer gesagt die Drehdurchführung. Diese besteht aus Nylon, Messing, einigen O-Ringen und ein paar Kugelschreiberfedern. Das ganze ist 6-polig und wird pro Schleifring zweimal angefahren und der Strom wird auch mit zwei federbelasteten Stromabnehmern abgeholt.
Die Messingringe wurden aufgepresst, nachdem diese jeweils zwei Kerben erhalten haben. Dazu hab ich einfach zwei Ringe aneinander in den Schraubstock der Tischbohrmaschine gespannt und am Stoß ein Loch gebohrt.
Nach dem Aufpressen auf den Kern dann die Kerben als Bohrhilfe hergenommen und in den Kern reingebohrt. Die Litzen von Außen nach Innen gesteckt und mit einen Schweißdraht rausgezogen und dann an den Ringen/ Kerben verlötet. Das ganze dann nochmal ins Futter der Drehe und die Ringe mitsamt den Lötstellen überdreht, damit nichts hakelt.
Die O-Ringe sorgen dafür, das der Kern sauber zentriert in der Büchse läuft und kleine axiale Fluchtungsfehler ausgeglichen werden.
In der Büchse sind M6-Gewinde geschnitten, die Inbusschrauben wurden auf 5mm gekürzt und mit 3.5mm durchbohrt.
Das ganze ist bereits erprobt und für gut befunden; zum entgültigen Einbau fehlen noch einige Bleche.



Geschrieben von Kette1zu8 am 16.09.2013 um 22:39:

 

Hallo Gemeinde,

bis die nächsten Blechteile eintreffen für die Montage der Drehdurchführung widme ich mich wieder den Turasträgern. Da fehlt natürlich noch die Abschottung der Technik, in diesen Fall unter anderem die gerundete Abdeckung. Dazu hab ich mir letzten Freitag 2 Stücke Zylinderrohr besorgt, jeweils etwa 50mm lang, 70mm ID und 85mm AD. Das wurde dann zu 78/84/38 gedreht und zu guter letzt ein passendes Segment heraus gesägt. Dummerweise vergrößert sich der Durchmesser, sobald man den ersten Trennschnitt gemacht hat - also annähern und feilen. Nach dem anheften auf der oberen Seite konnte die Schale aber ganz leicht wieder an den Turasträger gezogen und geschweißt werden.
Das schraubbare Abdeckblech ist schon vorhanden und passt auch wunderbar, aber das bekommt noch eine leichte Abkantung, so das der Deckel der oberen, schrägen Kante folgt.



Geschrieben von JensR am 16.09.2013 um 23:24:

 

Sieht genial aus!
Musstest Du dann den Lochkreis im zusammengebauten Zustand bohren, wegen des Verzugs?



Geschrieben von Kette1zu8 am 16.09.2013 um 23:41:

 

Nein, der Lochkreis war ja schon vorher drin - der Trick ist, das die Schale gar nicht groß an dem 10mm dicken Träger verschweißt ist, sondern an dem oberen, waagrechten. Am unteren Ende ist das nur an den Träger geheftet, hier wird´s dann später mit dem noch fehlenden Blech verschweißt, welches die Schräge am Träger hochläuft und gegen die senkrechte Platte mündet.



Geschrieben von JensR am 17.09.2013 um 01:05:

 

Ah, klar, verstanden! smile



Geschrieben von Kette1zu8 am 05.10.2013 um 11:39:

 

Hallo Gemeinde,

ich bin ja momentan an der Hütte beschäftigt, was auch durch die Konstruktion die Motoren des Schwenkantriebs betrifft. Soll ja alles zugänglich bleiben.
Die Kabine ist aus 1mm Stahlblech, wobei für die Seitenteile und die Tür die Bleche aufgedoppelt sind. Einige Löcher rein gebohrt und mit dem WIG punktverschweißt. Die Seitenteile sind auf dem Kabinenboden geschweißt, befestigt wird die Kabine dann mit M3-Schrauben auf den senkrechten 4mm-Blechen, welche selbst in der Bodenplatte verzapft und verschraubt sind.



Geschrieben von Kette1zu8 am 05.10.2013 um 12:05:

 

weitere Bilder...

Nachdem die Seitenteile Platz gefunden hatten kam ein 08er Blechstreifen zum Einsatz. Der wurde in den Falz der Seitenteile eingelegt und erstmal angeheftet. Hinten an der Kabine begonnen und um die Hütte "gewickelt". Das ganze noch ohne Ausschnitte für das Glas; zum einen hätte da mit Sicherheit die Position am Modell nicht gepasst, zum anderen wären die Biegungen im Bereich der Auschnitte nicht gleichmäßig.

Was das Schwenkwerk betrifft, die Ausgangswellen der angeflanschten Motorgetriebe mit den Ritzeln (Modul 1, 17Z, 15mm Zahnhöhe) sind mir etwas zu schwach gelagert; auf Dauer wird das nicht viel Spaß machen. Gut, das in jeden A-Bock die Löcher für die Getriebewellen mit rein gelasert wurden (im ganz linken wurden die ja aufgebohrt).
Die Ritzel erhielten eine Eindrehung für ein Lager, dieses wurde mit Loctite 648 eingeklebt.
Zur Montage wird das Ritzel in Position gebracht und der kleine Metallstift von der Getriebeseite her reingeschoben, bis das M4-Gewinde durch den 2. A-Bock durch ist und mit einer Mutter befestigt werden kann. Somit ist das Ritzel sauber abgestützt.

Im letzten Bild sieht man die eingebauten Motoren unter der Kabine und den hinteren Fensterausschnitt.



Geschrieben von Kette1zu8 am 05.10.2013 um 12:17:

 

Hier noch einige Bilder, wo der Aufbau ersichtlicher wird.



Geschrieben von Blaubär am 06.10.2013 um 10:57:

 

Hallo,
mit Deinem Bagger geht es voran.
Sehr saubere Detaillösungen.
Hast Du keine Bedenken, daß sich die Schwenkmotoren "verspannen"
wenn sie nicht absolut gleich schnell sind.

Gruß,
Christian



Geschrieben von Kette1zu8 am 06.10.2013 um 12:03:

 

Servus Christian,

ja, es geht etwas voran, die Bastelsaison geht wieder los.
Die 2-Motoren-Lösung hat sich auch schon in Kalle´s 5110 bewährt; ein ausreichend starker Brushless Outrunner ist nicht in Frage gekommen, da ja ein ständiges Losfahren nicht gerade zu den Stärken eines sensorlosen BLDC gehört. Und ein großer Bürstenmotor hätte nicht mehr an diesen Platz gepasst.
Vor etwa 10 Monaten hab ich den Drehkranz mal über eine Stunde am Stück einlaufen lassen, mit wechselnder Drehrichtung, da gab´s keinerlei Probleme wegen motorischer Drehzahlunterschiede.
Jedoch konnte man da schon sehen, wie bei Lastwechsel die einseitige Ritzellagerung zum Problem werden könnte.



Geschrieben von Miho am 06.10.2013 um 12:04:

 

Sehe ich eigentlich keine Probleme. Wenn einer schnellere wäre, wird er vom anderen etwas ausgebremst, bzw. beschleunigt diesen. Das sind höchstens ein paar unnötige Amps ausm Akku. Aber denke der Unterschied ist wenn so minimal, dass es im Getriebe keine Probleme gibt.

Hatte lange ein RC-Car mit 2 Brushlessmotoren die genauso auf das Hauptzahnrad liefen und das ging prima.

Der Dauertest wird es zeigenAugenzwinkern



Geschrieben von Miho am 06.10.2013 um 15:10:

 

Die Arbeit und der private Wohnungsumbau hält mich zwar gut in Bewegung. Aber etwas Zeit für Hobby muss sein. fröhlich

zuerst schnell 2-3 Bilder aus der CAD-Tüftelei. Nach vielen Stunden verwirrt im Inventor kommt langsam ein klein wenig die Routine rein. Übung machst einfach. Daher bin ich gerade dabei verschiedenste Bauteile in 3D komplett zu erstellen.

Zum einen die Kabine mit Inneneinrichtung und zum anderen der Rädlinger 6,7m² Felslöffel. In 1:10 schöner Kübel -> af bayrisch fast 7 Maß Bier gehn da rein. a ordentlich fetzen Rausch großes Grinsen
Teile werden gelasert und dann WIG verschweißt, Aufdoppelungen evtl mit Silberlot hartgelötet.
Löffel passt zum Oilquick Schnellwechsler.
Bis der Bagger baggert, werd ichs mal bei dem einem Löffel belassen, nach und nach werden dann paar Sonderbauten dazu kommen.



Geschrieben von Kette1zu8 am 06.10.2013 um 15:27:

 

Aber Hallo! Da hast ja schmucke Zähne an die Rädlinger-Kelle gezeichnet! Nach hinten leicht konisch? Deine Kabine schaut schon genial aus, die ist aber schon ein Stück breiter als vom 984er!
Auf jeden Fall super gezeichnet, jetzt muß das nur noch gebaut werden großes Grinsen !



Geschrieben von Miho am 06.10.2013 um 15:40:

 

Nach hinten Konisch hät ich mir beim Felslöffel verkniffen, bzw dem boden etwas geschliffen und manuell vll etwas nachhinten verjüngen beim zusammenschweißen. Im CAD war mir das zu viel Aufwand. rotes Gesicht

Ja das stimmt, mal sehen wie es klappt Augenzwinkern


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH