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Geschrieben von Kette1zu8 am 20.10.2012 um 21:23:

 

Servus,

danke für euer Lob!

Richtig, Franky, ist einiges an Platz im Drehkranz. Aber da kommt auch noch eine Drehdurchführung mit rein. Bin mir nur noch nicht sicher, wie ich die letztendlich baue.

Dann hab ich noch ein Bild bekommen vom Heckgewicht, da liegt´s noch in Michael´s Fräse. Möchte ich euch nicht vorenthalten!

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Geschrieben von Mannheimer2005 am 20.10.2012 um 21:37:

 

Hallo Markus

Echt Sahnne das teil

Wäre froh wenn ich auch mal solche Teile Fräsen könnte.

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Geschrieben von Kette1zu8 am 20.10.2012 um 21:44:

 

Ja, Franky, da wäre ich auch froh (oder noch froher ). Ich hab´s nur gezeichnet, gefräst hat wieder Michael.

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Geschrieben von Sandokahn am 21.10.2012 um 00:24:

 

hmmmm Späne

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Geschrieben von Bastie83 am 21.10.2012 um 10:28:

 

Hallo Markus,
Absolut genial dein Gewicht

Was wiegt denn das gute Stück???

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Geschrieben von Kette1zu8 am 21.10.2012 um 12:22:

 

Servus Bastie,

das Gewicht hatte ursprünglich mal über 16Kg, davon übrig sind 5Kg. Innen ist es hohl und wird auf einen entsprechend geformten Gewichtsträger gesetzt und verschraubt. Dabei entstehen im inneren des Gewichts links und rechts neben dem Gewichtsträger zwei Taschen, die jede etwa 6,5Kg Blei aufnehmen. Somit kommt das auf etwa 18Kg und entspricht so in etwa hochgerechnet dem Original.

Die Bleiaktion ist notwendig, da ich als Stromversorgung keine schweren Bleiakku´s verwende, sondern LiFePo4-Akku´s. Geplant sind da bis zu 48 Ah bei 12.8V (es würde noch mehr reinpaasen).
Dank fehlendem Peukert-Effekt entspricht diese Kapazität je nach Stromentnahme einen Bleiakku von ca. 70Ah.

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Geschrieben von Bastie83 am 21.10.2012 um 13:31:

 

Das ist ja mal cool gemacht mit dem gewicht.
Das mit den Akkus ist ne schön Platzsparende Sache im Vergleich zu den bleiakkus.

Also ich bin echt auf deinen fertigen Bagger gespannt.
Bin da schon etwas neidisch auf diese Perfektion.

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Geschrieben von Kette1zu8 am 28.10.2012 um 18:29:

 

Servus Leute,

weil es irgendwann ja sein mußte, hab ich mich mal hinter den Laptop geklemmt und mir Gedanken gemacht bezüglich der Kette. Dabei kam folgendes raus: die Kettenplatten werden aus Stahl; dazu kommt eine 10er Stahlplatte auf Michaels Maschine, die dann 40 Kettenplatten auf einmal zuschnitzt. Auf die letzte Detailtreue hab ich aber verzichtet, so kleine Miniradien an den Kettenstegen sieht eh keiner. Da tut´s auch ein Blechentgrater, der da mal schnell über die Kanten gezogen wird.
Die Kettenwangen werden dann aus AW-7075. Die Fertigung wird wohl so ähnlich werden wie bei Oliver´s (Rat71) 944.
Die CAD-Dateien sind soweit fertig und auch virtuell mall zu einen Kettenglied zusammengeschraubt.
Der Kettenbolzen ist drehbar in einen Rohr gelagert und wird dann mit Loctite 638 verklebt.

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Geschrieben von Sandokahn am 28.10.2012 um 19:54:

 

feine Sache ...

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Geschrieben von Kette1zu8 am 08.11.2012 um 23:37:

 

Servus Freunde,

es tut sich eine Frage auf! Das ganze ist für mich Neuland, es geht um Bleigießen! Genauer gesagt, um zwei zusätzliche Blöcke, die in das Ballastgewicht integriert werden sollen, um eben auf entsprechend Masse zu kommen.

Nun zur Frage: wie und aus was die Gussform erstellen? Direkt ins Gewicht gießen geht nicht, denn dann lässt es sich nicht mehr auf den Gewichtsträger aufsetzen.

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Geschrieben von Sandokahn am 09.11.2012 um 00:15:

 

Ne Sandform , da sollte es reichen nen Holzklotz in feuchten Sand zu drücken den Holzklotz erst einpudern .
Und am besten mit Schnuffie das Blei schmelzen .

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Geschrieben von JensR am 09.11.2012 um 00:20:

 

Das ist doch aus dem vollen gefräst? Hättest Du die Gussform nicht "einfach" stehen lassen können?

Ansonsten lies mal hier zum Thema Formenbau:
http://www.kutterboard.de/showthread.php/4327-Tipp-g%C3%BCnstige-Formenmasse-zum-Blei-giessen

Ich persönlich rate nicht nur zu größter Vorsicht bei Blei, sondern zum völligen Verzicht, aber das wisst Ihr ja alle.

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Geschrieben von JensR am 09.11.2012 um 00:21:

 

Sandro:
Feuchter Sand und heißes Blei? Ich weiß ja, dass ich beim Thema Schwermetalle empfindlich bin, aber das hört sich echt nicht gut an?!

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Geschrieben von Kette1zu8 am 09.11.2012 um 00:39:

 

Servus Jens,

hätte ich natürlich stehen lassen können, aber dann würden immer noch 10Kg fehlen... ist ja nur Alu. Die Gussform stehenlassen wäre eine Idee gewesen...

Feuchten Sand halte ich auch für mehr als ungeeignet; hatte ja schon Gips ins Auge gefasst, aber der muß richtig durchtrocknen. Jegliche Feuchtigkeit ist dringendsd zu vermeiden.
Atemschutz mit entsprechenden Filter ist kein Thema und selbstverständlich.

Ich dachte evtl an Betoplanplatten (die für Betonschalungen genommen werden). Wäre vorhanden und schnell gebaut.

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Geschrieben von Baggerkalle am 09.11.2012 um 09:37:

 

Eine Gips Form geht sehr gut .

Gruß Kalle

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Geschrieben von Kette1zu8 am 09.11.2012 um 12:30:

 

Servus Kalle,

das mit Gips war auch mein erster Gedanke. Allerdings muß man da vorsichtig sein; wenn der nicht richtig durchgetrocknet ist, kann das ganze beim gießen eine böse Überraschung geben. Denn dann kann´s sein, das einem das heiße Blei um die Ohren fliegt. Da hab ich keine Lust dazu, denn ich weiß nicht, wann die Form komplett durchgetrocknet ist .

Ein Modell des Gusses muß ich sowieso bauen, egal, ob die Form aus Gips wird oder sonstwas. Das sicherste wird wohl sein, das Urmodell dann mit 3mm Blech zu verkleiden und mit dem Wig zusammenschweissen. Eine Holzform wird mir wohl abrauchen dabei, insgesamt sind es ja 4 Güsse (das Gewicht des R9100 wird auf selbe Weise gepimpt). Im Web hab ich nicht viel gefunden dazu, was Holzformen und Blei betrifft; schon gar nicht, wenn ein Guss um die 6Kg Blei benötigt.

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Geschrieben von Alex13 am 09.11.2012 um 18:12:

 

du bist doch fit in sachen holz oder?

ich habe für meine Bleie beim angeln 200-750g auch holz formen genommen, negativ form eingefräst, geschliffen, mit einem brenner kurz abgeflemmt und rein mit dem blei.

Die kleinen Nasen die an den nähten entsthen kannst du ruckzuck mit einem Seitenschneider abknipsen und dann abpfeilen.

für das stromlinienblei (550g) habe ich ca 15 min gebraucht bis es fertig war, da ich es noch mit olivgrün überzogen habe.

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Geschrieben von Kette1zu8 am 09.11.2012 um 18:51:

 

Servus Alex,

ja, mit und für Holz bin ich gut ausgerüstet. Hätte dazu diese wasserfest verleimten Betoplanplatten genommen, die sind aalglatt. Abgeflammt hast du wegen den Fasern oder damit du da eine Schicht Ruß als Trennschicht draufbekommen hast? Wie hat die Form das mitgemacht, konntest du die mehrfach verwenden?

PS: was angelst du, wo man 750g-Blei braucht?

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Geschrieben von JensR am 09.11.2012 um 19:27:

 

Nur als Alternative ne ganz andere Idee: Walzblei nehmen, mit Hackschere (=kein Staub, minimale Späne) in Form bringen, mehrere Lagen verwenden.

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Geschrieben von Kawoom am 09.11.2012 um 19:34:

 

Dafür gibt es doch extra Formsand. Bei den Trailern und Crawlern hab ich das gesehen. Holzkasten mit Formsand füllen. Die Form selber drückst du durch nen Stück Holz oder so rein und dann kommt das Blei. Frag mich jetzt nur nicht, was das für ein toller Sand ist. Das weiß ich natürlich nicht mehr