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Geschrieben von Seilbagger am 18.01.2010 um 18:58:

 

Hallo zusammen,


die Ladefläche besteht aus Alublech, die Seitenbracken aus 3mm Sperrholz, das mit Messing-U-Profil eingefasst worden ist. Innen wurde dann Weißblech aufgelötet.

Zeit wirds natürlich langsam mal mit dem Fahrerhaus

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Geschrieben von JensR am 18.01.2010 um 19:38:

 

Sauber, Wolfgang, super!

Ein Tipp zu den Fotos, hoffe, das ist okay: Wenn Du ohne Blitz fotografierst, kannst Du in der Kamera den Weißabgleich (WB) auf Glühlampen oder Leuchtstoff ändern. Wenn Du moderne Energiesparlampen hast, ist das aber immer ein Problem.

Viele Grüße
Jens

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Geschrieben von Seilbagger am 18.01.2010 um 19:50:

 

Hallo Jens,

jaja, das ist so ein Problem mit der Belichtung. Und dann noch mit gelben Wänden.

Wenns wieder wärmer ist, fotografier ich draußen.

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Geschrieben von Seilbagger am 25.04.2010 um 16:47:

 

Hallo zusammen,


eingebaut habe ich jetzt den Kippantrieb und die hintere Pendelbordwand.

Der Antrieb für die Kippspindel funktioniert so:

Eine 4mm Inbusschraube ist im größeren Kegelrad eingelassen. Die Schraube wurde entsprechend gekürzt und wird zum Boden der Ladefläche hin in einem Axialkugellager geführt. Der Kopf der Schraube dreht sich in der Öffnung des unteren Lagers, der Sechskant der Kipperspindel greift in den Kopf der Inbusschraube.

Der Getriebemotor treibt dann über das kleine Kegelrad das größere an. Von der Größe her passt der ganz gut zwischen die Träger der Kipperbrücke und stört kaum. Zeitdauer zum Kippen nach hinten ca. 25 Sekunden, Kraft satt.

Ich werde allerdings die Aufhängung der Spindel ca. 2mm tiefer setzen. Grund: Damit ist absolut ausgeschlossen, dass sich beim Senken die Spindel festfressen kann, der Antrieb läuft dann ins Leere.

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Geschrieben von JensR am 25.04.2010 um 18:29:

 

Sehr schön

Ist der Sechskant der Spindel kugelförmig gefeilt, wie man das von Inbusschlüsseln kennt? Denn der Winkel zwischen Spindel und Ladefläche ändert sich ja.

Viele Grüße
Jens

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Geschrieben von jurgen am 25.04.2010 um 19:25:

 

Hallo Wolfgang,

Wird super, dies Modell. Der muss irgendwann mal von meinem R7 beladen werden.

gruss jurgen

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Geschrieben von Mannheimer2005 am 25.04.2010 um 19:47:

 

Hallo

sehr schöne Arbeit bis jetzt mach weiter so !!

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Geschrieben von Seilbagger am 27.04.2010 um 19:45:

 

Hallo zusammen,


erstmal Danke für die Zustimmung.

@Jürgen,

gerne, aber wenn ich in dem Tempo weiterbaue dauerts noch ein paar Jahre

Mehrere Teile werde ich aber neu erstellen, da mir bisher einiges nicht so ganz gefällt. Angefangen habe ich mal mit der Stoßstange. Da sich das Messing sehr gut verarbeiten (löten) lässt, ist als nächstes dann die etwas gegenüber der Erstausführung niedrigere Kühlermaske dran. Dafür nehme ich Kupferblech, angezeichnet ist schon......

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Geschrieben von Seilbagger am 29.04.2010 um 19:35:

 

Hallo zusammen,

das Blech für die Kühlermaske habe ich mit einer Ministichsäge mühsam ausgesägt (4 Blätter Schrott), zurecht gefeilt, gekantet und anschließend verlötet. Das Gitter besteht aus normalem Alu-Fliegengitter, doppelt gelegt und durch auf das Kupferblech gesetzte Lötnester innen fixiert.

Die oberen Rundundungen sehen auf den Fotos kantig und eckig aus, sind aber in Wirklichkeit schön rund. Hier spielen dem Auge unterschiedliche Oxidationsgrade des Materials einen kleinen Streich.

Die Scheinwerfer sind von Veroma (19,5mm).

Ob ich jetzt mit Alu weiterbaue, oder doch lieber Kupfer- und Messingblech verwende, muss ich mir noch überlegen.

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Geschrieben von Seilbagger am 06.05.2010 um 19:45:

 

Hallo zusammen,

ich hatte ja schon mal geschrieben, dass mir das erste Fahrerhaus überhaupt nicht gefallen hatte.

Teile der seitlichen Motorverkleidung habe ich nochmals verwendet, der Rest ensteht aus Messingblech. Dach und Rückwand sind schon mal zusammengelötet und provisorisch angepasst.

Ich meine, das sieht schon eher nach FAUN aus

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Geschrieben von JensR am 06.05.2010 um 20:32:

 

Ja, doch, das wird

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Geschrieben von Seilbagger am 09.05.2010 um 15:55:

 

Hallo zusammen,


ich hab doch noch mal was in Alu gemacht. Das Dach benötigt noch etwas mehr Wölbung, der Rest wird dann verspachtelt und verschliffen.

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Geschrieben von Seilbagger am 10.05.2010 um 19:24:

 

Hallo zusammen,

an der Motorhaube wurden ein paar Detaillierungen angebracht. Die Bleche sind aber noch nicht richtig eingepasst, deshalb siehts (noch) ein bißchen schief aus.

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Geschrieben von Akerman H14B am 10.05.2010 um 20:05:

 

Hallo Wolfgang,
das wird ja wieder ein richtiges Sahnestück, dein oldie.

Gruss
Bernd

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Geschrieben von Elvs am 10.10.2010 um 10:13:

 

Die Deteitreue ist ja klasse!!!
Schön Dingen was du da gebaut hast......
Ich kann nix schiefes erkennen, aber auch wenn, ich glaub das schaffst du auch noch!!!

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Geschrieben von Seilbagger am 01.05.2013 um 16:27:

 

Hallo zusammen,

nach langer langer Zeit gehts hier auch weiter. Als ich das Modell angefangen habe, hatte ich erhebliche Probleme ein Fahrerhaus zu bauen. Mittlerweile habe ichda etwas mehr Übung. Daher bekommt der hier auch eines aus Kupfer. Zudem stimmten die Proportionen trotz Abmessen an einer Zeichnung nicht richtig. Die Haube war etwas zu kurz und etwas zu breit und etwas zu unstimmig. Die Kotflügel waren auch nicht richtig, usw. usf......Ganz zu schweigen von der Hütte

Zuerst eine neue Kühlermaske im richtigen Maß zur Stoßstange und neue Kotflügel:

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Geschrieben von Kette1zu8 am 01.05.2013 um 17:12:

 

das sieht doch schon wieder so lecker aus!

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Geschrieben von Seilbagger am 01.05.2013 um 17:24:

 

Danke Markus,


wie gesagt, die damaligen Fahrerhausversuche waren total frustrierend, so dass das Teil jahrelang in der Ecke stand. Ich wollte das Projekt aber nicht sterben lassen, weil der (echte) FAUN einfach ein geiles Teil ist, und das Modell schon weit fortgeschritten war.

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Geschrieben von JensR am 01.05.2013 um 20:02:

 

Alles neu macht der Mai
Irgendwie schön, wenn alte Projekte wieder zum Leben erweckt werden!

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Geschrieben von Seilbagger am 02.05.2013 um 18:25:

 

Hallo zusammen,

Herstellung des Fahrerhauses:

Rückwand und Seitenteile sind aus einem einzigen Blech gebogen. Der Bereich der Frontscheiben bildet mit dem "falschen" Dach ebenfalls ein einziges Blech. Falsches Dach deshalb, weil später noch eine Aufrundung aufgesetzt wird.

Beide Teile werden ausgerichtet und mit einer Holzplatte mit aufgelegtem Gewicht in genauer Postion gehalten. Danach werden die Berührungsflächen der Bleche von außen mit dem Gaslöter erhitzt und das Lötzinn von innen zugeführt. Erst die Rückwand, dann die Seitenteile mit dem Dach. Sitzt alles korrekt, wird der schräge Bereich der Frontscheiben ebenfalls mit Hilfe eines Gewichtes genau ausgerichtet und ebenfalls verlötet. Oben überstehendes Blech wird danach mit der Blechschere entfernt und die Ecken verschliffen. Dadurch erhält man ein korrekt passendes Fahrerhaus. Windschutzscheibe und Türen werden später ausgeflext.