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Geschrieben von Maddin1 am 11.03.2015 um 00:23:
Zitat: |
Original von Hawkwind
Zitat: |
Original von Maddin1
Statt das Lager in den Kühlschrank zu packen kann man auch den Aluring wo das Lager rein soll auf einer alten Kochplatte auf gute 110C erhitzen. (das ist erreicht wenn spucke am Finger zischend verdampft). Da fällt dann auch jedes Lager in seinen Lagersitz... und hält nach den abkühlen bombenfest wenn die Toleranzen stimmen. |
Theoretisch ja aber der Aluring verzieht sich, beim kalten Einschrumpfen nicht so doll.
Das Aussenteil mit den Schrauben kühlt schneller ab als der dickere Innenring, an dem ja noch
die anderen Teile befestigt werden müssen. Bei mir ist es so, einmal gedreht, nicht mehr einspannbar.
Ich hab nur ne kleine Drehbank mit 70 mm Spannfutter. Darum das Kälteverfahren.
Trotzdem Danke für den Hinweis.
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Ja, das klingt plausiebel, ich bin es halt von Motorradradnaben gewohnt, aber die sind auch einiges steifer...
Geschrieben von Hawkwind am 11.03.2015 um 00:58:
Ist auch ne andere Legierung.
Dann sind wir ja beide aus der Motorrad-Fraktion.
Ich hab ne XJ600 und ne CB450N.
Geschrieben von Maddin1 am 11.03.2015 um 12:46:
Einmal MZ500R als Gespann und eine MuZ500RS solo.
Geschrieben von danger am 11.03.2015 um 19:40:
Hallo Felix
Wie hast Du diese Aluscheibe auf der Drehbank aufgespannt?
Gruss Dani
Geschrieben von Hawkwind am 11.03.2015 um 23:35:
Hi Dani,
ich musste tricksen.
Zuerst habe ich versucht, eine Bohrung in die Mitte der Scheibe zu bohren.
Die Bohrung hat geklappt, die Mitte nicht ganz.
Schraube rein, Gewindehülse mit Zahnscheibe drauf und FESTgezogen.
Scheibe mit Gewindehülse in das Spannfutter mit Außenbacken gespannt.
Aussenspannbacken damit die drei Duckpunkte so weit wie möglich aussen liegen.
Wenn du die anderen Spannbacken nimmst, könnte es sein, dass die Scheibe wegkippt
und es Schrott gibt.
Dann kann gedreht werden, aber vorsichtig.
Zuerst den Rundlauf herstellen, dann die 1. Fläche planen, bis kurz vor der Schraube.
Danach eine Innenspannbackenaufnahme eindrehen. Kleiner als der Innendurchmesser, der benötigt wird.
Dann die Gewindehülse und Schraube entfernen. Das Werkstück wird nun anders herum
mit den Innenspannbacken eingespannt.
Nun wieder den Rundlauf nachdrehen und die 2. Fläche planen.
Jetzt kann angefangen werden zu drehen, wie das Teil werden soll.
AAber von aussen nach innen. Werkzeugwechsel ohne Ende.
Bei dem Drehkranz sind es gut 60 Liter Späne/95 %.
Meine Einhell hat an der Kotzgrenze gearbeitet.
Geschrieben von Hawkwind am 12.03.2015 um 00:29:
Zitat: |
Original von DanielS
Hallo Felix,
Wenn du die obere Spannscheibe mit dem Außenring kombinierst sparst du dir einen Bohrkreis sowie ein Teil.
Ich werde nachher mal ein Schnitt meiner Drehkränze machen. Ich habe ein Dünnringlager sowie ein Axialnadellager mit Lagerscheibem verbaut.
Gruß
Daniel |
Ist beim Bau geändert worden. Gibt einen Kombi-Ring aus einem Stück.
Geschrieben von Hawkwind am 12.03.2015 um 23:54:
Hier nur mal nebenbei, wie ich die Abstände der Befestigungsbohrungen festgelegu habe.
10 ° je Schraube. Die Schablone wurde verkleinert und auf's Werksück mittig geklebt.
Geschrieben von Hawkwind am 12.03.2015 um 23:58:
Dann musste der zweite Ring für die Befestigung gemacht werden.
Die Aussenseite, an der das Fahrgestell befestigt wird. ist ok
Geschrieben von Hawkwind am 13.03.2015 um 00:04:
Die Innenseite nicht. Hat geruppelt und sieht scheiße aus.
Hab aber moch ca. einen halben mm zur Korrektur.
Da hab ich wohl mein kleines Maschinchen übervordert.
Geschrieben von Hawkwind am 13.03.2015 um 00:10:
Am Ende wird es so aussehen, nur auch mit 36 Schrauben versehen + die anderen.
Geschrieben von Hawkwind am 14.03.2015 um 02:00:
Feddisch
Fertig ist er....
Geschrieben von Hawkwind am 16.03.2015 um 00:02:
Feddisch....
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