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Geschrieben von Kette1zu8 am 07.01.2012 um 21:27:

 

Ich hab da schon etwas andere Erfahrungen gemacht bezüglich 2D, 3D und lasern. So hatte ich damals für meinen Rückekran 3D-Daten in Draufsicht der zu lasernden Teile an eine Firma geschickt, kein Problem.

Die Teile für den Wagen wurden von einer anderen Firma gelasert, da diese noch gekantet werden mußten. Also eine Abwicklung der Teile in 3D gezeichnet. Fazit: die CAM-Software des Lasers konnte damit nichts anfangen, und das im 21. Jahrhundert!

Bei wieder einer anderen Firma konnte ich gekantete Teile in 3D schicken (also nicht die Abwicklung), mußte die dxf-Datei allerdings ins step-Format konvertieren.

Und bei Cutworks wird imho auch eine 2D-dxf Datei verlangt.



Geschrieben von JensR am 07.01.2012 um 21:44:

 

Ja, der Linienzug fürs Lasern muss natürlich in 2D sein (hab ich ja auch gesagt) - das ist aber echt kein Problem, den aus einem ebenen Teil zu genieren - Zeichnung erstellen, als dxf speichern, fertig. Dauert knapp 10 Sekunden in SolidWorks. Na gut, 20 Sekunden, wenn ich die Dicke noch in den Dateinamen tippe. Dafür habe ich aber alle Möglichkeiten der 3D Konstruktion. Machst Du das nicht so?!

> Die Teile für den Wagen wurden von einer anderen Firma gelasert, da diese noch gekantet werden mußten. Also eine Abwicklung der Teile in 3D gezeichnet. Fazit: die CAM-Software des Lasers konnte damit nichts anfangen, und das im 21. Jahrhundert!

Die Teile-Daten der CAD Software sind fast nie von der Fertigungsmaschine lesbar - in welchem Format hast Du denn diese Teile geschickt?



Geschrieben von Kette1zu8 am 07.01.2012 um 22:37:

 

Die Teile hab ich jeweils als dxf geschickt, auf vorherige Nachfrage.

Der Bagger entsteht komplett in 3D, die Bauteile auf entsprechende Layer verteilt. So sind sie leicht organisierbar und auch leicht zu editieren. Laserteile werden mittels den Befehl "Flatshot" ganz einfach plattgedrückt und in ein extra dxf-file in einen entsprechenden Ordner exportiert. Das 3D-Bauteil wird dabei nicht verändert. Der Bauteilname der 2D-Datei wird dann noch mit Materialstärke und Stückzahl ergänzt. Geht in AutoCAD genauso schnell wie in SolidWorks.

Hin und wieder kommt es vor, das ich für einen Bekannten einfache Teile wie Befestigungslaschen, Ronden u.ä. zeichne. Das geht rein 2D, weil es nur simple Einzelstücke sind.


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