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Geschrieben von Tender am 19.05.2016 um 11:46:

 

Hallo @ Tom

Das Beier ist auch eine Wucht und das programmieren ist gar nicht so schlimm
wie es sich auf den ersten Augenblick anliest

nur denke ich hat da der Udo ein wenig Platzprobleme wenn ich mir sein offenes UProfil/Kiste zum verstecken da anschaue
und für ein Beiermodul kann man locker mal eine Zigarettenschachtel fast zum Größe vergleichen hernehmen

ich hab Ihm mal das Benedini micro vorgeschlagen zum anschauen welches auch recht komfortabel ist ..natürlich nicht so flexibel wie das Beier und mein Favorit wäre auch das Beier keine Frage einfach gigantisch das ding

Grüße Gerhard



Geschrieben von manufa mog am 22.05.2016 um 19:40:

  Ausziehleiter

Hallo Forum,

ja ich meinte schon das Quietschen, Zischen und Schieben der Hydraulikfunktionen...

Danke Matthias für den HEISSEN Tip hinsichtlich der Multifuse Sicherungen.

Mit dem Beier Soundmodul plus Zusatz würde es kopmplett funktionieren, ist aber leider viel zu groß.
Ich werde mir so ein Benedini Micro zulegen und schauen ob sich damit zumindest ein Teil verwirklichen lässt!

Um mal wieder was einfacheres zu machen habe ich die Pritsche noch mit der fehlenden Ausziehleiter / Aufstiegshilfe
versehen.
Dabei mußte ich feststellen das Weichlöten und Pulverbeschichten sich nicht richtig verträgt.
Obwohl nur 180°C im Backofen waren hat sich das Teil, an der die Leiter aufgehängt war, gelöst.

Gruß, Udo



Geschrieben von JensR am 22.05.2016 um 20:16:

 

Oh man, da hatte ich den Beitrag mit dem Kran verpasst! Super!

Cooler Tipp mit dem DC/DC Wandler!

An eine manuell zurück-setzbare mehrfach verwendbare Sicherung hatte ich auch schon gedacht.
An eine automatische allerdings nicht, musste ich gleich recherchieren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstr%C3%BCckstellende_Sicherung

Und eine Anfängerfrage: Wie hast Du die Versorgungsleitungen zu den Thoren so schön zusammen gefasst? Ich hab da einen ähnlichen Thorhaufen, der aber wesentlich uneleganter ist...



Geschrieben von manufa mog am 23.05.2016 um 14:31:

 

Zuerst habe ich die 5 Thor's mit einem kleinen Streifen Soft-Doppelklebeband (ca.5x10mm)
zusammen geklebt, natürlich gleichseitig (alle Plus Leitungen nach rechts).
Dann werden alle Plus und Minus Leitungen ca.4cm vom Thor zusammen abgeschnitten, ca.1,5cm
abgesetzt und verdrillt. Die Zuleitung ist auch mit dabei.
Nun noch ein Tropfen Lötwasser, verlöten und Schrumpfschlauch drauf.

Kommt ein Thor dazu, mache ich den Schrumpfschlauch ab, drill die Leitung drüber
und verlöte sie. Geht einer kaputt, kneife ich ihn raus und löte den neuen wie beschrieben
wieder ein.

Wird der Lötknubbel zu dick, feile ich ihn einfach mit einer Schlüsselfeile wieder zurecht.

Bei allem möglichen Klemmen und Stecker Zeugs, das es heute so gibt, ist löten immer noch das platzsparendste
und auch, verbindungstechnisch mit das sicherste.

Gruß, Udo



Geschrieben von JensR am 23.05.2016 um 15:47:

 

Ja, danke, das macht Sinn und extra danke(!!) für die Erklrärung von Umbau/Wartung!

Ich verwende WAGO Compact-Verbindungsklemmen. Die sind gut, aber Deine Lösung ist halt nochmal kleiner und lässt sich besser unterbekommen.



Geschrieben von Ralph Cornell am 24.05.2016 um 09:10:

  RE: Ausziehleiter

Zitat:
Original von manufa mog
Hallo Forum,

ja ich meinte schon das Quietschen, Zischen und Schieben der Hydraulikfunktionen...

Mit dem Beier Soundmodul plus Zusatz würde es kopmplett funktionieren, ist aber leider viel zu groß.
Ich werde mir so ein Benedini Micro zulegen und schauen ob sich damit zumindest ein Teil verwirklichen lässt!

Um mal wieder was einfacheres zu machen habe ich die Pritsche noch mit der fehlenden Ausziehleiter / Aufstiegshilfe
versehen.
Dabei mußte ich feststellen das Weichlöten und Pulverbeschichten sich nicht richtig verträgt.
Obwohl nur 180°C im Backofen waren hat sich das Teil, an der die Leiter aufgehängt war, gelöst.

Gruß, Udo


Hallo, Udo!
Ich habe auch noch zwei Benedini Mini; eines davon als Bootsmotor-Simulator. Man kann auch mit dem Benedini Schaltfunktionen auslösen - allerdings nur mit der Betriebsspannung des Moduls und einem Strom von höchstens 0,5 A. Und man hat höchstens 90 Sekunden insgesamt Bespielzeit. Mehr fasst der kleine Flash-Speicher nicht.
Das mit der sich lösenden Verbindung ist nicht neu - ich nehme an, Du hast zum Löten Elektronik-Lot benutzt? Das wird bei 180° schon merklich weich. Ich bin jetzt dazu übergegangen, Leitern und deren Verbindungen hart zu löten. Hält bombenfest. Man kann notfalls nachbiegen.



Geschrieben von manufa mog am 24.05.2016 um 18:37:

  RE: Ausziehleiter

Ok, ich werde bei meinem nächsten Abenteuer mit Messing auch hartlöten.
Welches Lot nimmt man da ?
Oder tut's auch das gute alte Silberlot ?

Gruß, Udo



Geschrieben von MatthiasR am 24.05.2016 um 21:42:

  RE: Ausziehleiter

Zitat:
Original von manufa mog
Ok, ich werde bei meinem nächsten Abenteuer mit Messing auch hartlöten.
Welches Lot nimmt man da ?
Oder tut's auch das gute alte Silberlot ?

Ja, das ist eigentlich am einfachsten zu verwenden. Hat einen nicht allzu hohen Schmelzpunkt und fließt gut. Man könnte wohl auch phosphorhaltiges Hartlot für Kupferlegierungen verwenden, aber das hat einen deutlich höheren Schmelzpunkt (man braucht einen stärkeren Brenner, es gibt mehr Verzug,...)

Ich verwende gerne dünnen (0,5 ... 1 mm) Silber-Lötdraht ohne Flussmittelmantel und separates Flussmittel (z. B. bei Rexin: Rexin Universal-Lot 650).
Silberlot in Stangenform mit Flussmittelmantel lässt sich schlecht in kleinen Mengen dosieren, ich halte es für ungeeignet zum Löten von Kleinteilen.

Auf dem Bild sind zwei 10x5-Messing-Rechteckprofile zusammengelötet. Die Teile sind mit Zapfen und Bohrung versehen und damit gegen Verrutschen gesichert. Ich habe die Verbindungsstelle mit Flussmittel eingestrichen, ein Stück 1 mm-Lötdraht in die Ecke gelegt (klebt in der Flussmittelpampe etwas fest). Anschliessend solange erwärmt, bis das Lot in den Spalt gelaufen ist - das geht, wenn die richtige Temperatur erreicht ist, blitzschnell.
Die Lötstelle auf dem Bild ist nicht nachbearbeitet oder gereinigt. ich habe lediglich auf der Unterseite den überstehenden Zapfen eingeebnet.

Apropos Löten: Lötwasser hat an Elektro- oder gar Elektronikverbindungen nichts zu suchen (eigentlich auch nicht das etwas harmlosere Lötfett). Dessen Rückstände, die sich kaum vollständig entfernen lassen, zerfressen langfristig die verbundenen Teile. Wenn man Lötzinn mit Flussmittelseele (also übliches Elektroniklot) verwendet, sind zusätzliche Flussmittel normalerweise auch nicht nötig.

Grüße

Matthias



Geschrieben von manufa mog am 22.06.2016 um 04:01:

  RE: Ausziehleiter

Hallo Forum,

an meinem HIAB Kran ging es ein wenig weiter, mit dem Ausleger kann man schon mal rumspielen.

https://youtu.be/vrDHaGAGjgk

Zwei weitere CTI Zylinder wurden getarnt und der Hydrauliktank der die Elektronik verbirgt ist auch so weit fertig.

Zur Zeit bin ich am Klappgelenk das dann den Teleskop Ausleger trägt.

Für den Teleskop Ausleger muß ich dann irgendwelche Bleche kanten und verlöten.
Hat jemand Erfahrung mit diesen 'in den Schraubstock spannen Kantbänken' ?

Gruß, Udo



Geschrieben von Baggerkalle am 22.06.2016 um 04:51:

 

Mach mal andre Musik zum Video , dann geht auch das Video .
Gruß Kalle



Geschrieben von manufa mog am 22.06.2016 um 07:07:

 

Danke Kalle, hab mal wieder nicht dran gedacht...



Geschrieben von Tender am 22.06.2016 um 07:29:

 

Hallo Udo

Die Abkanntbänke für den Schraubstock die was Taugen sind auch nicht so günstig

schau dir mal die von Bernado an mit ein paar kleinen Modifikationen sind die durchaus brauchbar ( Anschläge etc.)

z.B.:
http://www.ebay.de/itm/like/181956210183?clk_rvr_id=1050163873891&item=181956210183&lgeo=1&vectorid=229487&rmvSB=true

davon hab ich die 1M Version und ja wie gesagt bis 1MM Stahl funzt das ganz gut bei 1.5mm brauchst einen 2. beim Schneiden biegen geht solo
Kannten wird zu 2t auch besser

ich brauchte die hauptsächlich zum Rollen von meinem 5" Lok Kesselverkleidungen

Grüße Gerhard



Geschrieben von tömchen am 22.06.2016 um 09:02:

 

Hallo Udo!

Daß Du überhaupt zum Basteln kommst, wo doch ständig Fußball im Fernsehen läuft RoflRoli

Schade, daß ich die erste Musik nicht mitbekommen habe. Hab irgendwie den Verdacht, es wäre "Wir sind die Roboter" von Kraftwerk gewesen...

Sehr sehr schön natürlich. Ich finde, die langsame Drehung ist jetzt ganz ok, da ein Ausleger dran ist. Dafür ist Heben/Senken fast zu schnell...

Zum Thema Abkantbank: Wir haben hier in der Firma auch diese 1m breite Universalmaschine. Ein riesiges, grobschlächtiges Teil. Ich habe es leider nie geschafft, die Biegeleiste auf sauberen Parallel-Lauf zu bringen. Egal was und wo man kantet, das hat immer an einem Ende 95° und am anderen Ende 85°. Dann dreht mans um (wenns von der Geometrie her geht) und richtet von Hand nach, aber meistens bleibt ein leichter Bauch.
Wenn Du konkret nur das feine filigrane Biegen von Alu-Blechen für die Ausschübe vorhast, würde ich doch was feineres probieren. Die Rollerei habe ich noch nie gebraucht.

In einem anderen Forum hat jemand lange eine Profiform 320 angeboten. Irgendwann war er auf 800€ runter und hats aufgegeben und sie behalten, weil Neupreis inkl. Zubehör 3000€.

Kennt jemand diese hier von RC-Machines?

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von Blaubär am 22.06.2016 um 10:52:

 

Hallo,
ich habe so eine 3 in 1 Kantbank in grün.
Ich habe mir neue Biegestempel gefräst und in passende Längen abgesägt.
Das gleiche habe ich auch mit dem Biegegesenk gemacht.
Ich kann die Maschine genau einstellen und stabil ist die auch.
Zuviel darf man natürlich nicht verlangen.

Ich habe ja auch mal vom Aufbaukran geträumt.
Das Blech habe ich mit der Fräse angefräst.

Gruß Christian



Geschrieben von manufa mog am 24.06.2016 um 12:30:

 

Hallo zusammen,

und Danke für die Tipps.

ja Tom ich bin hin und weg, Heike ist gerade dabei mir für den Mog kleine Spiegelpariser mit Gummizug in schwarz-rot-gold zu nähen.

So eine grüne 3 in 1 Kantbank von RC Machines habe ich, leider nur die 200mm Version, 300mm werden benötigt.
Der Chinaböller ist aber nicht gerade präzise, da müßte man wie Christian erst mal ordentlich umbauen.
Übrigens was Du da gebogen hast sieht doch ziemlich gut aus, warum hast Du nicht weiter gemacht ?

Ich dachte eher an so eine Schwenkbiegemaschine bei dem man das Blech auch einspannen kann.

http://www.ebay.de/itm/Metallkraft-HSBM-305-HS-manuelle-Schwenkbiegemaschine-Universell-einsetzbar-/272072773553?hash=item3f58cd0fb1

Als Werkzeugfetischist würde ich die Profiform 305 mit Zubehör für 800,- sofort nehmen.

Gruß, Udo



Geschrieben von tömchen am 24.06.2016 um 13:46:

 

Hallo Udo,

der Profiform 320 Verkauf war im Forum modell-baustelle.de, der User heißt Schrauber Bodo und ist offenbar in Niedersachsen, von Dir also keine Weltreise.
Müßtest Dich halt dort anmelden, oder ich nehm irgendwie mit dem Kontakt auf, damit es dann per email weitergehen kann.

Diese Schwenkbiegemaschine aus dem ebay-Link ist auch interessant. Ich dachte immer, diese Maschinen würden das Blech flach einspannen/niederhalten, und man könnte keine komplizierten Mehrfachkantungen machen. Diese hier scheint aber das Blech nur sozusagen mit den Fingerspitzen festzuhalten...

Ich hab Dir ja mal einen Thread in modelltruck.net gezeigt, wo ein wahrer Messing-Künstler einen extremen Palfinger Kran aufbaut. Der arbeitet auch mit Profiform 320.
Ich trau mich copyrighttechnisch nicht so ganz, seine Biegebeschreibung einschließlich Skizze hierherzukopieren. Das wäre die Seite 3 dieses ellenlangen Threads, auf dieser Seite steht die Beschreibung.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von manufa mog am 27.06.2016 um 09:03:

 

Hallo Tom,

danke für die Tipps, ich habe Schrauber Bodo kontaktiert und fahre nun am Samstag nach Niedersachsen die Profiform abholen.
Ich werde es mit den Teleskopprofilen genauso angehen wie in dem genannten Thread.
Allerdings werde ich natürlich Edelstahlblech verwenden.

Was mir noch fehlt ist eine Quelle für diese selbstklebende PTFE-Folie, damit es besser ineinander gleitet ?

Gruß, Udo



Geschrieben von tömchen am 27.06.2016 um 09:51:

 

Das ist ja schön mit der Profiform! Dann bist Du ja mit dem anerkannt besten, was man kaufen kann, ausgestattet.

Gleitfolie:
Wir haben hier in der Firma mal für ein Projekt eine selbstklebende Teflon-Glasfaser-Folie mit 0,13mm Dicke beschafft. Der eine Quadratmeter liegt seit Ewigkeiten rum. Hab's mir gerade angesehen, er klebt noch leidlich auf Edelstahl. Eigentlich muß es ja gar nicht so toll kleben, es reicht ja, wenn es auf einer Seite super gleitet und auf der anderen Seite genug klebt, um nicht davonzuwandern oder sich abzuschälen und aufzurollen. Gleitet tut es ganz gut, aber nicht so toll, wie ich anderes, durchsichtiges Gleitband in Erinnerung habe. Das hatten wir vor 15 Jahren bei meiner alten Arbeitstelle, aber ich kann mich nicht erinnern, ob es 3M oder Tesa war und ich finde es ums Verr... nicht mehr im Internet. Das war wie gesagt milchig durchsichtig (also ohne Glasfasereinlage) und eine typische kleine Rolle mit 19mm Breite.

Von dem Glasfaserzeug kann ich Dir jederzeit einen Brief mit ein paar Flecken drin schicken.

Viele Grüße
Tom.



Geschrieben von JensR am 27.06.2016 um 11:09:

 

Sieht super aus!


beste Auswahl für Teflon-Tape:

http://stores.ebay.co.uk/MERLINTOOLS-ON-LINE/_i.html?_nkw=ptfe&submit=Search&_sid=151505260



Beste Preise:

http://www.ebay.com/sch/m.html?_odkw=&_ssn=anicerstore&item=121801455113&_osacat=0&ssPageName=STRK%3AMESINDXX%3AIT&_from=R40&_trksid=p2046732.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xptfe.TRS0&_nkw=ptfe&_sacat=0



Die habe ich in meinem Tandem-Kasten meines Graders als Gleitlager und auch als Gleitlager in meinem Prototyp eines linearen Aktuators verwendet. funktioniert ganz gut, finde ich.



Geschrieben von Blaubär am 27.06.2016 um 17:17:

 

Hallo,
so eine Schwenkbiegemaschine hatte ich.War aber grün.
Habe ich mir so schön vorgestellt,weil ich mal an einer richtigen Schwenkbiegemaschine gewerkelt habe. Den Chinaböller habe ich aber schnell verkauft.
Das Blech war Alu,war nur ein Test,zu viele Projekte.

Ich habe mal IGUS A160 tribo-tape 0,5 erbeutet.
War eine Musteranforderung großes Grinsen
Es ist Blau.(sehr wichtig)
Und klebt wie sau.
Und es ist von IGUS, damit habe ich nur sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gruß, Christian

http://www.igus.de/wpck/12597/iglidur_Tribofolie?C=DE&L=de


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