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Geschrieben von Hawkwind am 08.06.2013 um 04:03:

  Amazon und Verpachung

Wegen lausiger sieben LED-Lampen...

Geht's noch????



Geschrieben von Marcel2612 am 08.06.2013 um 10:35:

 

Freu dich doch, ich fands an Weihnachten immer super Sachen auszupacken großes Grinsen



Geschrieben von Seilbagger am 08.06.2013 um 14:13:

 

Hallo Felix,


ich arbeite selber in der Logistik, deshalb wundert mich sowas nicht. Heutzutage will man alles standardisieren, logische Eigenentscheidungen der Mitarbeiter sind nicht so gefragt. Und bei einem solchen Laden ist das extrem....



Geschrieben von JensR am 08.06.2013 um 14:50:

 

Ja, Wolfgang, Amazon sind Experten in Logistik. Standardisierung und Automatisierung zählen mehr als Volumenreduktion. Deswegen wundert es mich nicht, wenn eine Lieferung aus zwei Paketen besteht (die aus unterschiedlichen Lagerhallen kommen) oder ein Karton zu groß ist (Standardgrößen).

IKEA achtet wohl mehr auf das Volumen der Pakete und hat weniger standardisierte Größen. Ich vermute, dass das mit Gwicht und Größe der üblichen Artikel zu tun hat?

Dennoch finde ich das Beispiel von Felix schon extrem. Sieben Kartons für sieben Lampen - das klingt okay *falls* die immer nur einzeln gekauft werden - aber wie wahrscheinlich ist das? Vielleicht gibt es aber Regeln, dass die als zerbrechlich gelten und man zerbrechliche Sachen extra verpacken muss.

Generell kann man sagen: Wenn so ein Fall nur einmal pro Jahr vorkommt, dann ist es billiger, das so zu schicken, als nen Programmierer dran zu setzen, den Algorithmus zu verbessern. Mit jedem Sonderfall, der in der Software hinterlegt ist, steigen die Wartungskosten der Software und das Risiko steigt, dass der Code zum echten Problem wird.



Geschrieben von Seilbagger am 08.06.2013 um 18:56:

 

Hallo Jens,


richtig, genau so wird gedacht.

Beim Ikea hat das sicher einen anderen Grund: Meistens werden ja dort Einzelstücke versandt, die sind schon vom Lieferanten einigermaßen auf Maß verpackt sind. An der Kommissionieranlage für Kleinteile laufen eben Standardkartons vorbei und je weniger Größen umso einfacher bei der Volumenberechnung und auch billiger in der Beschaffung. Zudem berechnen die Paketdienstleister im Standard nur noch einen Preis, egal ob das Paket jetzt 10 oder 20 oder 30 cm lang ist. Die einzige Ausnahme bei denen sind Pakete, die von der Größe her nicht sorterfähig sind. Zumindest kenne ich das so von der täglichen Arbeit.


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