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--- [1:14,5] Um-Eigenbau Bruder CAT Mobilbagger (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=3812)


Geschrieben von Rene1988 am 21.11.2011 um 12:08:

  Um-Eigenbau Bruder CAT Mobilbagger

Hallo an Alle,

ich möchte euch mal mein aktuelles projekt vorstellen. Wie im Titel schon geschreben wird es ein umbau vom CAT Mobilbagger. Wobei nur ein paar Teile von Bruder wieder verwendung finden werden. Wie zum Bespiel die Oberwagenverkleidung. Der Unterwagen wird aus 1mm Stahlblech und Alu neu gebaut. Der Antrieb soll einfach über 4 Getriebemotoren erfolgen. Gelenkt wird dann so ähnlich wie bei einem Kompaktlader. So zumindest die Theorie verwirrt . Der Arm wird natürlich auch neu gebaut, es wird aber kein Verstellausleger werden,m die form ist an der des Kettenbaggers von Bruder angelehnt. Für den Antrieb werde ich die CTI Zylinder verwenden. So und nun gibts erst einmal ein paar Bilder:




Der Unterwagen ausgeschnitten aus 1mm Stahlblech, gekantet und verlötet.




Hier sieht man die 2 Befestigunswinkel der Hinterachse.




Und heir das ganze nochmal von Außen. Gehalten werden die Winkel von jeweils 4 M2 Schrauben.




Achsrohr Alu Durchmesser Außen 23,5mm, Innen 20,5mm. Zur Befestigung wurden 2 Alu Platten angeschraub und zusätzlich mit Endfest verklebt.




Hier sieht man die Achse mit eingebautem Motor, dieser wird durch 2 M2 Madenschrauben Befestigt.




Dei Radnaben bestehen aus 2 Teilen. Zuerst wurde das Innenteil Gedreht, ein 3mm Loch für die Motorwelle Gebohrt und ein Querloch zur Befestigung auf der Welle (innengewinde M2). Das außenteil wurde aus 2mm Alu ausgeschnitten, dann ein 14mm geborht und mit dem Innenteil verklebt. Danach wurde das ganze auf der Drehmaschine noch rund Gedreht. Die 8 Schrauben sind M1,6 und müssen noch durch kürzere ersezt werden.




Und zum Schluss noch ein Bild einer grobenm Aufstellung.


mfg
René



Geschrieben von JensR am 21.11.2011 um 12:15:

  RE: Um-Eigenbau Bruder CAT Mobilbagger

Schaut gut aus! smile

Da ist wohl jemand Wabesto Fan großes Grinsen



Geschrieben von Kawoom am 21.11.2011 um 12:35:

 

Endlich mal wieder ein Mobilbagger! Weiß nur nicht ob das mit der Lenkung so hinhauen wird. Gerade auf sandigem Untergrund könnte der sich dann schnell eingraben. Aber erst mal abwarten!



Geschrieben von bernd08052 am 21.11.2011 um 12:52:

 

Hi Renè,

da kann ich auch nur sagen, Endlich mal ein Mobilbagger.
Werde dein Projekt mit Intresse verfolgen, sieht bis jetzt gut aus weiter so 1 Stern .

Viele Grüße,
Bernd winker



Geschrieben von Seilbagger am 21.11.2011 um 16:51:

  RE: Um-Eigenbau Bruder CAT Mobilbagger

Hallo René,


deinen Baubericht werde ich jetzt mal mit großem Interesse verfolgen. Besonders gespannt bin ich auf die CTI Zylinder, würden die doch sehr gut zu einem seit längerem geplanten O&K RH5 passen.



Geschrieben von Rene1988 am 23.11.2011 um 18:50:

 

So,
hab mal ein kleines Update für Euch. Und zwar die Aufnahme der Vorderachse ist im Rohbau fertig. Entstanden ist sie aus 4mm Pertinax.
Die Teile wurden wieder mit UHU Endfest verklebt, und werden später noch verschraubt. Außerdem fehlen noch 2 Messingbuchsen. wie siecherlich unschwer zu erkennen ist sitzt die VA mal an der Stelle wo jezt noch das Stück Messingrohr ist, dieses wird dann in die VA eigeklebt.
Tja Jens, da sag ich nur "alles Würth gut" großes Grinsen . Und ob das mit der Lenkung klapt wird sich zeigen, zur not muss ich eben etwas mit dem Ausleger nachhelfen Augenzwinkern .
Und natürlich gibts auch noch 2 Bilder:







mfg
René



Geschrieben von Kawoom am 23.11.2011 um 22:15:

 

Mit dem Ausleger nachhelfen hat früher bei den Broyts auch geklappt, das Video hat Jens schon mal verlinkt gehabt:

http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=Wa5zImOsHIo



Geschrieben von Rene1988 am 24.11.2011 um 10:03:

 

Naja,
da hätte ich mir ja den Antrieb ja auch sparen können großes Grinsen .
Ansonsten interresantes Video.

mfg
René



Geschrieben von JensR am 24.11.2011 um 21:28:

 

Sieht doch schonmal gut aus!
Das Material scheint auch stabil genug zu sein.

Weiter so smile



Geschrieben von Rene1988 am 10.12.2011 um 19:09:

 

Hallo Leute!

Nach einer kleinen Pause ist es auch etwas am CAT weiter gegangen. Und zwar ist der hintere Rahmenabschluss fertig, bis auf eventuell 2 Schäckel. Ob die aber noch ran kommen, weiß ich noch nicht genau, das sieht dann irgendwie etwas zu sehr nach Panzer aus?!. Aber mal sehen.
Entstanden ist das ganze aus 2 Alu Winkelprofilen die entsprechend auf der Fräse Bearbeitet wurden. Diese sind mit jeweils 3 M2 Schrauben am Unterwagen Verschraubt. Die Querstange ist aus 4mm Messing gefertigt, das an beiden Enden, auf einer Länge von 3,5mm auf 1,9mmm abgedreht worden ist. Danach wurde noch Gewinde darauf geschnitten.

Und zusammen gebaut, sieht das dann wie folgt aus:











mfg
René



Geschrieben von JensR am 10.12.2011 um 23:25:

 

Sieht super aus smile

Die Schraubenköpfe würde ich evtl. noch gegen etwas vorbildähnlicheres austauschen.



Geschrieben von Rene1988 am 27.12.2011 um 20:13:

 

Hallo Leute,

Am CAT ist es mal wieder etwas weiter gegangen. Und zwar hab ich mal mit dem APS angefangen. Dieses besteht wie der Unterwagen aus 1mm Stahlblech. Da ich (noch) kein Biegergerät habe, war das ganze etwas schwieriger, aber ich finde, es ist mir ganz gut gelungen. Momentan fehlen noch 6 Verstärkungen und die Aufnahme für den Mech. Zylinder (eigenbau). Heute hab ich erstmal angefangen die Aufnahmen für den Unterwagen, aus 1,5mm Alu-L-Profilen, zu fräsen. Diese sind nun auch bis auf jeweils eine Rundung Unten und 5 Löchern ( 2 für die Schwingen vom APS und 3 für die Befestigung am Unterwagen ) fertig. Diese sollen dann so ähnlich angebracht werden wie die auf der Vorerseite. Daraus ergibt sich dann auch die Anordnung der Verstärkungen fur die Schwingen am APS.

Und nun noch ein Paar Bilder:




APS von Vorn




und von der Seite




und die 4 Aufnahmen für die Schwingen, , 2 rechte und 2 linke


mfg
René



Geschrieben von Rene1988 am 22.01.2012 um 19:24:

 

So,

es hat zwar etwas länger gedauert, aber jezt gibt es wieder ein paar Fortschritte am CAT.
Das APS hat nun die 4 Bleche für die Aufnahme der Schwingen bekommen, sowie die seitlichen Abschlussbleche. Sie bestehen wie der Rest aus 1mm Stahlblech. Verlötet hab ich sie dieses mal mit der Heißlutpistole, was besser ging als gedacht großes Grinsen .
Nur mit der höhenverstellung gibt es noch ein paar kleine Probleme. Plan A sah vor das ganze mit einem Spindelzylinder anzutreiben. Der Getriebemotor sollte hierzu im Unterwagen hinter der VA Aufnahme eingebaut werde und äber ein kardangelenk den Zylinder antreiben. Das Gelenk aws ich heute dafür gebaut habe, sieht eigendlich auch ganz gut aus, reicht aber vom max. Winkel nicht aus, was ich mir fasst schon gedacht habe Teufel .
Deshalg geht es morgen mit Plan B weiter. Dieser sieht vor den Zylinder über einen Bowdenzug anzutreiben. Der Motor samt Gewindespindel und Endschalter soll dann hinter der VA Aufnahme ein Plätzchen finden. Aber dazu Morgen mehr.

anbei noch ein Paar Bildchen:













das Kardangelenk wurde aus Messing gefräst, hat einen Durchmesser von 6mm und eine Gesamtlänge von 17mm










APS Provisorisch am Unterwagen angebaut, die Schrauben und die 2 Stahlwellen werden noch durch Bolzen aus 2mm Silberstahl ersezt


mfg
René



Geschrieben von Sandokahn am 22.01.2012 um 21:43:

 

Das sieht ja schon mal ganz ordentlich aus , Ich würde aber 3mm Wellen verwenden die sind auf Dauer stabiler .



Geschrieben von JensR am 23.01.2012 um 00:56:

 

Filigran, das Gelenk! Wow!

2mm würde wohl reichen, denke ich? Mehr als ein Viertel des Baggergewichtes wird ja nicht dran hängen Augenzwinkern



Geschrieben von Rene1988 am 23.01.2012 um 19:46:

 

Ja Jens,

so würde ich das nicht sagen, wenn es ungünstig kommt, dann lastet das komplette Gewicht des Baggers plus das Hubgewicht auf dem APS geschockt ! Ich denke aber trotzdem das es halten sollte Augen rollen .
Plan B ist auch etwas vorran geschritten. Der Getriebemotor wurde mit einem Alu Winkel auf einem 3mm Alu Flachprofil angebracht. In den 2 11,5x11,5x4mm Alu Bocken müssen noch die mittigen Löcher auf 5mm Aufgebohrt werden. Dann kommt mittig der Löcher noch seitlich ein schlitz rein, um das 5x3mm Messsingrohr mittels M2 Schraube einzuspannen. In diesem wird dann die M3 Gewindespindel samt Bowdenzug geführt. Auf die Getriebewelle kommt dann auch noch ein 5x3mm Messingrohr, das an der vom Motor abgewanten Seite, eine M3 Gewindehülse für die Spindel hat.
So, ich hoffe ihr könnt mir einigermaßen folgen, damit das nicht so schwer fällt, hab ich noch ein Paar bilder gemacht:












mfg
René



Geschrieben von JensR am 23.01.2012 um 20:00:

 

Ich meinte vier Bolzen, an jedem ein Viertel smile

M3 Gewindestange hat ja ne sehr geringe Steigung (0.5mm?) - hast Du da die Drehzahl mal angeschaut, damit das auch schnell genug geht?

Das mit der Motorkonstruktion habe ich nicht ganz verstanden.
Warum ist die Konstruktion so lang?
Die Gewindemutter kann ja nur zwischen den beiden Lagerböcken wandern.
Wofür dann der große Platz zwischen Motor und erstem Lagerbock?
Und warum Bowdenzug? Hier kommt es doch eigentlich kritisch auf das hinunterdrücken des Schildes an - wofür ein Bowdenzug ja nicht so perfekt ist?



Geschrieben von Rene1988 am 23.01.2012 um 20:31:

 

Ja,
die perfekteste Lösung ist es nicht mit dem Bowdenzug, geht aber leider aufgrund der Platzverhältnisse nicht anders. Oder zumindest fällt mir nichts besseres ein traurig .
Und nun zu der Konstrucktion:
rechts in braun ist der Motor, darauf steckt das Messingrohr. Dieses geht bis zu der lila Linie. Dort beginnt das 2. Rohr welches in den Alu Blöcken eingespannt ist. Das blaue ist die Gewindespindel, und das rote ist das M3 Innengewinde für die Spindel. Der dicke schwarze Strich soll der Bowdenzug sein (das Innenseil). Theoretisch hätte man auch auf das feststehende Rohr verzichten können, aber da habe ich die befürchtung das es das Seil zur Seite weg drückt. Ich hoffe du hast es jazt verstanden Augenzwinkern ?!
anbei noch ein Bild (es hat leider die Konverteirung nicht so gut überstanden):






mfg
René



Geschrieben von JensR am 23.01.2012 um 20:59:

 

Okay, verstanden. Augenzwinkern

Wie verhinedrst Du, dass sich die M3 Gewindestange verdreht?
Deren Drehmoment stützt sich ja am Bowdenzug ab.
Verwendest Du eine Litze oder einen flexiblen Stahldraht?

Mir sind die Platzverhältnisse nicht 100% klar. Falls Du es nicht mit einer Anlenkung direkt lösen kannst (blaues Teil an Hebel oder Servo an Hebel oder Getriebemotor an Hebeö), dann ist der Bowdenzug evtl. eine Alternative.

Du kannst auch eine Feder einbauen, die das Schild auf den Boden drückt und dem Bowdenzug hilft. Wenn die Feder stark genug wäre, könntest Du das Schild sogar mit einer Seilwinde hochheben, die Du sehr flexibel unterbringen könntest. In der anderen Richtung wirkt dann nur die Feder.

Nur so als Ideen!



Geschrieben von Rene1988 am 23.01.2012 um 21:36:

 

Keine Angst,
an das verdrehen hab ich schon gedacht, deswegen auch das feststehen Messingrohr. Das bekommt oben einen Schlitz, in dem ein Stift läuft, der an der Spindel befestigt ist. Dieser soll dann auch die Endschalter betätigen.
Der Bowdenzug ist von einem Fahrrad, durchmesser der Äußeren Stahlwendel bträgt ca. 3,5mm und die Litze im inneren ist ca. 1,8mm dick.
Um das ganze etwas Optisch ansprechend zu Gestallten soll der Bowdenzug eine Zylinderatrappe bewegen.
Das mit einer direkten Anlenkung hab ich mir auch schon überlegt, nur das da die Pendel-Vorderachse im weg ist Teufel .
Aber das mit der Geschwindigkeit beibt in der tat noch ein Problem Teufel . Für die 25mm Hub würde der Motor 15 Sekunden brauchen.


mfg
René


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