RC-Baustelle.de (http://www.rc-baustelle.de/index.php)
- Modelle (http://www.rc-baustelle.de/board.php?boardid=5)
-- Unimogs und Traktoren sowie deren Anbaugeräte (http://www.rc-baustelle.de/board.php?boardid=15)
--- [1:8] Joskin Baustellenanhänger 22/50 (http://www.rc-baustelle.de/thread.php?threadid=3519)


Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 11:22:

  Joskin Baustellenanhänger 22/50

Hallo

Ich möchte hier mal mein erstes Modell vorstellen. Es ist nicht mein erstes Modell, aber ich habe immer nur mitgelesen und darum stelle ich auch mal etwas vor.
Es handelt sich um einen Joskin Baustellenanhänger der des öfteren auch hier in Deutschland zu sehen ist. Der Ramen entsteht aus Alu 35x18mm. Alle Querstreben und Endstücke sind aus Alu-Vollmaterial ausgearbeitet. Verbindungen bestehen aus Verschhraubungen die zum Schluss noch verspachtelt werden. Er bekommt einen Hydraulikzylinder in fünf Stufen. Die Pumpe und der Tank kommt im vorderen Fahrgestell. Die Heckklappenöffnung wird über den Anschluss am Traktor gesteuert. Eine Überlegung wäre es auch ihn mit den Kippzylinder zu kombinieren. Meine Überlegung: Um eine volle Mulde zu heben wird der Druck im System den Kolben zuerst bewegen wo der geringste Wiederstand ist. Eben die Heckklappenöffnung.
Ein weiteres Problem war, welchen Reifen?
Ich habe den Reifen von meinem 1:32er Modell vermessen und alles x4 vergrößert. Der Modellreifenhersteller meines Vertrauens, er macht mit die besten Reifen für 1:8, hat schon mit der Produktion begonnen. Bei Interesse bei Barnhausen bestellen, oder bei mir.

Hier ein Bild vom Original

http://www.agronaplo.hu/files/image/termekinformacio/2010/Joskin_Trans_KTP.
jpg


Die Erstellung des Ramens
[img][/IMG]

[img][/IMG]

Das Urmodell des Reifens

[img][/IMG]



Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 11:24:

 

Dieses Bild gehört auch dazu

[img][/IMG]



Geschrieben von Sandokahn am 14.06.2011 um 13:11:

 

Interessant
Könntest du auch mal deinen Trekker näher vorstellen Herz
sieht aus wie ein Fendt GT



Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 13:58:

 

Hallo Sandro

Der Fendt GHA steht z.Zt. als Baustelle da. Er wird renoviert. Aber das richtige Zugfahrzeug wird dieser hier.

Schlüter Super 2500VL




Geschrieben von Akerman H14B am 14.06.2011 um 14:30:

 

wie wäre es, wenn du für deine Heckklappe ein Prioritätsventil bauen würdest? Eine stufenschaltung wäre auch eine möglichkeit, hierzu bräuchtest du ein umschaltventil in form eines 3/2 wegeventils, dass ab einem gewissen Druck umschaltet.

Gruss
Bernd



Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 15:26:

 

Zitat:
wie wäre es, wenn du für deine Heckklappe ein Prioritätsventil bauen würdest? Eine stufenschaltung wäre auch eine möglichkeit, hierzu bräuchtest du ein umschaltventil in form eines 3/2 wegeventils, dass ab einem gewissen Druck umschaltet.


Das könnte funktionieren. Was ich will ist das man den Hänger ganz einfach mit anderen Traktoren betreiben kann, jedenfalls jeder der einen 12V Anschluss am Heck hat. Ich brauche auf jeden Fall eine reversierbare Hydraulikpumpe. Aber geht das dann noch mit dem Ventil?



Geschrieben von JensR am 14.06.2011 um 15:59:

 

Du könntest es auch so machen, dass die Mulde ab einem bestimmten Winkel mechanisch ein Ventil betätigt und dieses dann den Heckklappenzylinder ansteuert.
Das finde ich besser, als das per Druck zu machen:
Bei Steuerung über den Druck ist je nach Dimensionierung wahrscheinlich entweder der Druck von Anfang an nahe dem Maximalwert oder erst im Endanschlag - beides wäre für die Heckklappe nicht richtig.



Geschrieben von Akerman H14B am 14.06.2011 um 16:42:

 

wenn du eine reversierpumpe und Motor im Hänger unterbringen willst, würde ich den Klappenzylinder so machen, dass er einfachwirkend ist, und wenn der kolben im oberen anschlag ist, eine Bohrung geöffnet wird, die dann zum Kippzylinder weiter geführt wird. Somit öffnet erst die Klappe und es ist kein Druckverlust vorhanden. Werde dir mal ein Schema zeichnen.

Gruss
Bernd



Geschrieben von JensR am 14.06.2011 um 17:08:

 

Ah!
Soll die Klappe denn zuerst öffnen?
Dann ist das natürlich kein Problem und Bernd hat Recht smile
Ich dachte, die Klappe sollte erst öffnen, wenn die Mulde schon einen gewissen Winkel hat.

Bernd, wo befände sich denn dann die Bohrung?
Wenn Du Dir die Mühe machst, dass zu zeichnen, wäre es super, wenn Du das hier einstellen könntest, finde das Thema interessant smile

Tschöö
Jens



Geschrieben von Choeli am 14.06.2011 um 17:54:

 

Hallo Gereon

Schön das du auch hier aktiv bist großes Grinsen .

Gruss Chöli



Geschrieben von Akerman H14B am 14.06.2011 um 18:00:

 

bei dieser Bauart könnte auch auf eine reversierpumpe verzichtet werden, da alle Zylinder nur einfachwirkend sind. Wichtig ist einfach das Rückschlagventil, sonst geht die Mulde nie mehr runter.

Gruss
Bernd



Geschrieben von JensR am 14.06.2011 um 18:24:

 

Sieht gut aus smile

Auf die Reversierpumpe kann man nur verzichten, wenn die Druckverluste in Zylinder, Rohrleitung, Ventil, Pumpe so gering ist, dass das Gewicht von Klappe und Mulde das Öl in akzeptabler Zeit zurückdrückt.

Da weiß ich nicht, ob man das im Modell hinbekommt?



Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 18:31:

 

Zum Ablassen der Mulde hatte ich mir zuerst gedacht ein einfaches 3/2Wege Ventil zu nehmen. Ein Anschluss an der Pumpe-andere Seite am Mehrstufenzylinder. An der Seite der Pumpe ist der zweite Weg von Ventil zum Tank zurück. Das Schalten des Ventils bewirkt die Mulde in oberster Stellung durch einen Seilzug. Wenn das Ventil jetzt in Ablassstellung ist schalte ich die Pumpe aus. Ist die Mulde unten schliebt sie das Ventil in der anderen Stellung wieder zum Heben. Das Ventil läßt sich selber hestellen und ich kann die vorhandene Pumpe nehmen. Ist nur eine einfache Jung-Pumpe. Nachteil ich muß immer bis oben heben, kann dann erst ablassen. Oder dann eben "Händisch" betätigen.


Übrigens die Idee mit dem Klappenzylinder ist gut, aber reicht dann die Durchflussmenge für den Mehrstufenzylinder?



Geschrieben von Akerman H14B am 14.06.2011 um 18:53:

 

ich habe jetzt mehrmals deine Idee mit der "Pumpe andere seit....... durchgelesen, verstehe aber nur Bahnhof. Ausserdem habe ich bis heute nur einen zweistufigen Doppelwirkenden Zylinder gesehen, das war an Belagsfertigern zum die Bohle ein und ausfahren, und der ist sehr aufwendig, und als Modell, kaum zu fertigen.

Die druchflussmenge ist nicht das Problem. Auch eine normale Pumpe sollte das locker schaffen, da der Zylinder Dicht ist, und nicht wie z.B. bei einem Motor eine Leckoelleitung zum Tank geht. Wenn die Pumpe Rückwärts dreht, entsteht von anfang an ein Vakum, das Gewicht der Mulde wirkt zusätzlich nach unten.

Gruss
Bernd



Geschrieben von Ackerfahrer am 14.06.2011 um 20:45:

 

Ok. habe es ziemlich kompliziert dargestellt.

Also, zueste die Pumpeneinheit mit Tank. Dahinter das Ventil, dann der Mehrstufenzylinder.
Das Ventil hat zwei Stellungen. Stellung 1: Pumpe-Ventil- Zylinder, Stellung 2: Tank-Ventil-Zylinder.


In Kippstellung ist das Ventil in Stellung eins mit Druck der Pumpe. Ist die Mulde oben wird das Ventil in Stellung 2 gezogen durch einen Seilzug dermit der Mulde verbunden ist. Jetzt schalte ich die Pumpe aus und die Mulde senkt sich da das Öl im Tank zurück läuft. Wenn die Mulde unten ist stellt die Mulde das Ventil wieder in Stellung 1. Alles ist wieder bereit zum Kippen.

Sorry wenn ich es unverständlich gemacht habe.

Noch eine Frage: Wie schließt denn die Klappe mit der Öffnung im Zylinder. Durch das eigene Gewicht? Und was passiert wenn die Klappe vorher schließt, dann geht kein Öl mehr durch die Öffnung.



Geschrieben von Akerman H14B am 14.06.2011 um 20:53:

 

die klappe schliesst durch ihr eigengewicht, du kannst auch noch ne Feder einbauen, je nach öffnungswinkel und Gewicht der Klappe.
Ob die Klappe zuerst schliesst oder nicht, ist wurst, dafür ist das Rückschlagventil da.

Gruss
Bernd



Geschrieben von JaSch am 14.06.2011 um 23:49:

 

hallo,
also ich würde da zwei 3/2 wegeventile nehmen eins für den mehrstufenzylinder und eins für den zylinder der klappe und an die pumpe ein dbv. dann kann man die zylinder einzeln ansteuern und wenn sie in ihrer entlage sind geht der druck über das dbv raus somit brauch die pumpe auch nicht extra abgeschaltet werden und beiden zylinder können auch wieder ohne probleme einfahren. fröhlich
gut ich weiß jetzt nicht wieviel platz ist und wie es steuerungstechnisch aussieht.
mir ist da was bei Akerman H14B zeichnung aufgefallen. wenn ich einen einfach wirkenden zylinder habe, brauch ich eine entlüftungsbohrung. wenn der mehrstufige zylinder einfährt und der zylinder der klappe, kann es sein das dass öl auch zum teil in den zylinder der klappe läuft. wenn man dann den vorgang wieder startet kann es sein das jedesmal öl aus der entlüftungsbohrung austritt. also bräuchte man an der stelle auch noch ein rückschlagventil. fröhlich

gruß



Geschrieben von JensR am 15.06.2011 um 00:06:

 

Zu Deinem Vroschlag mit den zwei Ventilen:
Gereon hat gesagt, dass er es möglichst einfach halten will. Zwei Ventile für eine Ablaufsteuerung, die immer nach dem selben Schema laufen wird, halte ich in diesem Fall für zu aufwändig.


> wenn ich einen einfach wirkenden zylinder habe, brauch ich eine entlüftungsbohrung.

Hö?

> wenn der mehrstufige zylinder einfährt und der zylinder der klappe, kann es sein das dass öl auch zum teil in den zylinder der klappe läuft.

Aber das ist doch gerade der Witz, dass die stangenseitige Zylinderkammer des Klappenzylinders von dem Teleskopzylinder versorgt wird.

Ich verstehe Dein Problem nicht?



Geschrieben von JaSch am 15.06.2011 um 00:56:

 

das war vieleicht etwas unverständlich vormuliert.
wenn ich einen hydraulikzylinnder einseitig mit öl beaufschlage muß das luftvolumen auf der stangenseite des zylinders ja raus, sonst ist der quasi eingeklemmt. das dürfte klar sein.
in der zeichnung von Akerman H14B läuft das öl vom teleskopzylinder nicht nur über das rückschlagventil zurück sondern evtl auch in die stangenseite vom hubzylinder der klappe in der zuvor das luftvolumen war. wenn dann der zylinder der klappe wieder mit öl beaufschlagt wird geht die luft mit einem teil öl raus da der punkt an dem das öl vom hubzylinder der klappe in den teleskopzylinder übergeht erst kommt wenn der hubzylinder der klappe ausgefahren ist.

ähm, wieso wird die stangenseite vom hubzylinder der klappe mit öl versorgt? wenn der einfachwirkend?

ich versteh gerade nicht warum du meinst ich hätte damit ein problem? verwirrt



Geschrieben von JensR am 15.06.2011 um 01:20:

 

Du meinst, Bernds Schaltplan funktioniert nicht - also siehst Du ein Problem in dem, was Bernd gezeichnet hat.

In Bernds Schaltplan ist nirgends Luft, vielleicht hilft Dir diese Info.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH