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Geschrieben von tuerk am 14.10.2009 um 18:49:

  Drehmaschine Ost oder West?

Hallo Jungs
ich habe die Diskussion lange beobachtet und möchte meine Meinung dazu äußern weil ich auch eine neue Drehmaschine kaufen muss.
Meine schöne Chinadrehe IKD 555 von Artec hat ihre dienste geleistet und ich habe die Drehmaschine gequält. Ich habe einige Sachen an der Maschine umgebaut (Spinde und Mutter für Support selber eine gemacht) und denke das man mit dem Teil gut und genau drehen kann.
Natürlich ist eine Maschine in einer höher Preisklasse das selbe wie mit einem Auto, ein Merzenbecher ist bestimmt besser als ein Kia aber mit beiden komme ich an das Ziel wie ich dahin komme ist eine andere Geschichte und das soll jeder mit sich selbst ausmachen.
Mit der Zeit klappern die Hauptlager und Teile abstechen wird etwas laut. Die Drehe ist meine dritte und meine vierte wird auch eine aus Fernost. Der Preis für eine aus“ Made in Germany“ reicht meine Konto nicht aus und meine Regierung hat da auch ein Wort mitzureden. Jetzt werden einige denken ist der Doo... hätte er das Geld für bisher 3 Maschinen genommen hätte er eine sehr Gute Drehe bekommen. Das stimmt aber jede Drehmaschine war etwas größer als die vorige. Weil mein Maßstab für meine Modelle auch etwas gewachsen sind.
Meine neu soll eine werden die eine größere Spindelbohrung hat ein Futter von 160 mm Durchmesser hat, Planvorschub und der Vorschub variabel Einstellbar ist ohne jedes Mal Zahnräder zu wechseln, und die Spitzweite reicht eigentlich 500-600 mm.
Ein Drehmaschine die das hat ist eine von Leit- und Zugspindeldrehmaschine Bernardo Profi 700 QV für etwa 1950€ aber leider keine 380 Volt Version und die Maschine HBM CQ9332 380 Volt mit einigen Zubehör für etwa 1400€. Meine jetzige Drehe wir die Basis für eine CNC Drehe werden.

Bis bald tuerk



Geschrieben von Baggerkalle am 14.10.2009 um 18:54:

 

Von der Bernardo Hatten wir vor zwei Jahre 4 stück im Schrott Freude Die waren alle 2 Jahre alt Freude



Geschrieben von tuerk am 14.10.2009 um 19:21:

 

Hallo,
ich habe auch negative Anworten für die Bernado Drehe erwartet da ich schon beim googlen negative Beiträge gelesen habe. Von der
HBM Drehe gibt es da auch was negatives zu berichten, ich habe bisher nichts gefunden. Habe auch mal bei Optimum geschaut die D 240 x 500 G (400V) ist auch nicht schlecht aber ohne Planvorschub. Je länger ich im Internet schaue denke ich brauche ich einen Planvoschub, eigentlich nicht soviel kurbellei ist das ja gar nicht. Zu DDR-Zeiten habe ich jahrelang an einer Drehe gekurbelt wo ein Futter mit 400mm drann war.

tuerk



Geschrieben von Baggerkalle am 14.10.2009 um 19:33:

 

Ja die Bernardo drehe Haben wir aus den Schrott rausgeholt , eine davon hat Jens k. Jekam . Er hat sie sauber gemacht und neu überholt Freude aber den Preis von der drehe sage ich dir lieber nicht . Augen rollen Augen rollen
Wie ich schon geschrieben habe ich habe eine WABECO und ich mache auf der alles , und sie wird mich noch überleben . traurig



Geschrieben von Akerman H14B am 14.10.2009 um 22:15:

 

ich kenne die Drehe von Bernardo nicht, aber was ich bis jetzt von der Firma hier stehen hatte, war nur schrott, mit der Abkanntbank lässt sich nichts genaues abkannten, trotz mehrmaliger eistellung, die Bandsäge die ich mal bestellt hatte, habe ich gleich wieder zurück geschickt, da zum einen sehr viel Spiel drin wahr, die Backen zu weit vom Sägeband entfernt war, und das ding einen krach machte, als würde ein Düsen Jet starten. Aber vielleicht ist die Drehe ja eine ausname.
Meine Drehe kommt auch aus China, ist aber keine Hobby maschine mehr. Auch an dieser gibt es sachen, die mit einer Europäischen nicht vergleichbar ist. Bin aber soweit ganz zufrieden, denn ich musste feststellen, dass es auch unter China ware grosse unterschiede gibt.

Gruss
Bernd



Geschrieben von Baggerkalle am 14.10.2009 um 22:21:

 

Frag mal den Jens ( Jekam ) Ob er abstechen kann auf seine Drehe .



Geschrieben von tuerk am 16.10.2009 um 15:21:

 

Ich hab da mal ne Frage.
Auf vielen Bildern sieht man die Optimum D240x500G 380V mit einem Reistock einer Schraube und mit einem Klemmhebel.
WAS IST NUN WIRKLICH DRAN.?????



mfg
tuerk



Geschrieben von tuerk am 18.10.2009 um 14:32:

 

Hallo zusammen,
cih habe jetzt Stunden lang in Foren gelesen u.a. P.CNC dort wird die HAB CQ 9332 / 400 ja nicht gerade sehr gelobt. Plastezahnrad vor der Hauptspindel die Führungen sind usw.Die Leitspindeldrehmaschine Bernardo Profi 700 QV kommt auch nicht gerade gut weg. Von Optimum gibt es zwar auch negatives zu Berichten aber das meiste wurde über den Preis gesprochen.
Die Drehe von Optimum wirds bestimmt weil ich viele Dinge auch von meiner jetzigen Drehe habe, 125er 4B-Futter MK2 Mitlaufende Spitze
Spannhülsen von 3-12mm usw. Ich denke das ich da vieleicht nichts Falsch mache eine Optimum OPTI D 240 X 500 G 400V kaufe oder?

PS: hat jemand etwas rausbekommen was die Optimum nun für eine Reistock hat??

Ach ja jemand wollte das ich meinen richtigen Namen im Forum verwende das ist gar kein Problem mein Vorname ist wirklich "Türk"
fragt nicht warum das müsst Ihr meine Eltern fragen.

MfG
Tuerk



Geschrieben von Sandokahn am 18.10.2009 um 21:19:

 

Hallo Türk
Hast du schon mal bei Paulimot geschaut ???
Die haben auch die Kinesischen Maschinen also Quantum Optimum HBM , nur das sie dort unter Paulimot vertrieben werden und deutsche Motoren mit Österreichischen Frequenzumrichtern eingebeut haben .
Preislich liegen sie zwischen HBM und Optimum


KLICK



Geschrieben von baggerhannes am 19.10.2009 um 06:19:

 

Hallo Türk,

der Reitstock hat oben die Klemmung der Pinole und hinten angebracht eine Schnellklemmung auf dem Bett. Was andere Maschinen vorne haben oder ein Mutter zum Anziehen, ist bei der Optimum auf der Rückseite. Ist bei Weiler glaub ich auch so.
Ich habe selbst eine Optimum Drehmaschine ( D320*630) und bin bisher sehr zufrieden. Verarbeitung und auch die Ausstatung ist sehr gut. Richtige Handräder ( Alu), Schmierstellen usw. Habe mir allerdings einen FU von Dannfoss eingebaut, als nächstes wird diese Maschine auf CNC umgebaut.
Als Vorgänger hatte ich eine Interkrenn 440, war auch nicht schlecht für den Preis. Wenn man sich die Zeit nimmt und diese Maschinen ordentlich sauber macht und evtl. entgratet, hat man schon seinen Spaß damit. Innerhalb von 15 Jahren habe ich diverse V-Motoren, meine kompl. Hydraulik für meinen Radlader, Getriebeteile , Zaunteile, usw. gedreht. Mann muß halt einen kleineren Vorschub nehmen und sich anpassen. Man muß ja nicht alles Abstechen, kann man auch mit der Puksäge abnudeln und dann beidrehen.
Wenn Du dich für eine Maschine entscheidest, überprüfe mal vorher die Ersatzteil Situation, evtl. mal ne Stücklist vom Lieferanten anfordern.
Achte auch auf eine ordentliche Qualität vom Bett (induktionsgehärtet), dass ist entscheidend.

mfg.

Volker



Geschrieben von Töni am 19.10.2009 um 06:50:

 

Hallo,
auch ich die Optimum 280 x 700 und bin voll zufrieden mit dieser Maschine.
Alle Dreharbeiten sind im 100stel Bereich problemlos zu machen.
Der alte Reitstock ist noch mit Klemmschraube für Bettspannung und Schnellspannung für die Pinole. Seit letztem Jahr sind beide Sachen mit Schnellspannung.

Gruß Jörg



Geschrieben von tuerk am 19.10.2009 um 07:49:

 

Hallo,
danke für die Infos, jetzt kann ich eine neue Drehe kaufen. Ich habe soviel über Drehmaschinen gelesen gutes wie schlechtes das ich Denke das Richtige zu machen. Es wird eine Optimum 240 x 550 G 400V, für meine "alte" Maschine habe ich ja viel Zubehör und das passt alles an die Optimum und die Größe reicht auch völlig aus. Mal sehen vieleicht ist sie ja am Freitag schon da.

MfG



Geschrieben von tuerk am 24.10.2009 um 20:56:

 

Hallo ,
die neu Drehe ist da. Habe gleich eine neue Spänewanne gemacht und den FU wieder angeschlossen.





In dem Bild stehe ich hinter einer 12 Meter langen Welle, die müßt Ihr mal sehen das ist eine "Skoda" Drehmaschine, so lang wie ein LKW mit Hänger.



Gruss


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