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Geschrieben von scani am 07.11.2007 um 20:52:

  Scania R620

Hallo,

ich möchte euch mal meinen Scania vorstellen.

Ich hab folgendes Verbaut:

Achsen, Reifen, Felgen und Fahrerhaus von Tamiya
3-Gang-Allradgetriebe von Wedico
ML4 (Lichtanlge), S20 (Fahrtenregler), SMX (Soundmodul) von Servonaut
C 17 (Empfänger), Exper Schaltbaustein von Graupner

Mulde und Kippspindel sind Eigenbau.

Nun einpaar Bilder!!




In den nächsten Tagen kommen noch aktuelle Bilder!!!



Geschrieben von Baggerkalle am 07.11.2007 um 21:18:

 

Nicht schlecht aber warum nicht das Tamya 3 gang getriebe ??? Ich bin davon begeistert und verbaue es in meinen Modelle .


Baggerkalle



Geschrieben von scani am 07.11.2007 um 21:36:

geschockt

Hallo,

das Tamiya Getriebe hat keinen durchtrieb für einen Allradantrieb. Deshalb hab ich das Wedico Getriebe genommen, da das gleich einen Durchtrieb hat.

Ich mach am Wochenende Bilder dann siehst du warum ich das Wedico Getriebe Genommen habe.



Geschrieben von Baggerkalle am 07.11.2007 um 21:50:

 

Das wäre super noch mehr bilder von deinem Modell .

Gruß Baggerkalle



Geschrieben von Christian am 08.11.2007 um 22:43:

 

Ja erzähl mal mehr von deinem Modell!!

lach und nächstes mal wasch in zuvorgroßes Grinsen



Geschrieben von scani am 09.11.2007 um 23:14:

 

Hallo,

also der Lkw wiegt ca.7kg und kann ca. 7kg laden.
Die Spindel hebt das ohne Problem.

Als Antriebsmotor hab ich ein Elefan von Conrad genommen.
Achsen sind von Tamiya wie schon geschrieben. Leider gehen diese Achsen in letzter Zeit öffter kaputt! verwirrt
Die Rückleuchten sind von Tamiya, die ich auf 6 Kammern umgebau habe.

Morgen mache ich noch ein paar Bilder, damit ihr auch alles sehen könnt!!! großes Grinsen



Geschrieben von Baggerkalle am 10.11.2007 um 16:47:

 

Wie sogehen bei dir die Tamiya achsen kapput ???? und was geht da kapput ??


Baggerkalle



Geschrieben von scani am 10.11.2007 um 22:18:

 

Hallo,

bei den Achsen geht immer das Eingangszahnrad kaputt. Einmal sind fast alle Zähne abgedrohen und einmal waren die Zähne spitz abgelaufen.

Nun die versprochenden Bilder!!






Ich denke die Bilder sprechen für sich.

Wenn ihr fragen habt, immer her damit.



Geschrieben von sepp am 10.11.2007 um 22:49:

 

was für einen welle zwischen den 2 HA ist das den



Geschrieben von scani am 10.11.2007 um 22:54:

 

Hallo,

das eine ganz normale Kardenrwell, wie man sie aus den Tamiya Trucks kennt



Geschrieben von Baggerkalle am 11.11.2007 um 12:57:

 

Ich habe die Achsen in meinem Unimog ein gebaut und nie Ärger gehabt und etliche kilometer gefahren und auch nicht mit 20 kg hinten dran .

Gruß Baggerkalle



Geschrieben von Werner S am 11.11.2007 um 14:29:

 

Zitat:
Original von Baggerkalle
Ich habe die Achsen in meinem Unimog ein gebaut und nie Ärger gehabt und etliche kilometer gefahren und auch nicht mit 20 kg hinten dran .



Grüss Euch,
wenn ich mir das Bauchfoto so ansehe, kann ich mir denken, warum Deine Achsen, Kalle, nicht kaputtgehen: Du hast die Gelenkwelle zu Hinterachse richtig zusammengesteckt und nicht wie auf diesem Foto, verkehrt herum. Bei diesem Beugewinkel addiert sich der Rundlauffehler des ersten Gelenks mit dem Zweiten, diese Welle "schlägt"
Und zwar nicht in Radialrichtung, sondern die abgehende Bewegung eiert in sich, sie ist einmal schnell und einmal langsam, was einen vorzeitigen Verschleiss des gesamten Antriebsstrangs zur Folge hat.

Gruss
Werner winker



Geschrieben von Baggerkalle am 11.11.2007 um 16:25:

 

Hallo Werner Ja jetzt habe ich es auch gesehen , stimmmt das kann der fehler sein .


Gruß Kalle



Geschrieben von scani am 11.11.2007 um 20:15:

 

Hallo,

ihr habt mir sehr geholfen, morgen werde ich gleich den Fehler beheben!!

Danke für eure Hilfe.

Ich mach dann gleich Bilder ob ich das auch richtig gemacht habt. großes Grinsen



Geschrieben von Werner S am 11.11.2007 um 21:18:

 

Martin, wo hast du denn überhaupt den Längenausgleich vom Verteilergetriebe zur Hinterachse? Ich sehe da 2 Schlitzschrauben, wird damit etwa die Welle auf beiden Seiten geklemmt? Soll ich weitermachen oder genügt´dir vorerst? Augenzwinkern Augenzwinkern

Gruss
Werner winker



Geschrieben von scani am 12.11.2007 um 13:14:

 

Hallo,

ich hab ein Rundeisen genommen und darauf zwei Flechen gefeielt. Mit den zwei Schrauben hab ich das Rundeisen so geklemmt das es hin und her rutschen aber sich nicht drehen kann.

Ich hoffe das es verständlich geschrieben ist, wenn nicht dann einfach nachfragen!!

Ich werde davon auch Bilder machen.



Geschrieben von scani am 14.11.2007 um 21:19:

 

Hallo,

ich hatte leider nicht früher Zeit (Schule geht vor Hobby) um es zu änderen.

Jetzt ist mir aufgefallen das eine Kugellager kaputt ist!
Ich werde morgen zu einem Vereinskolegen fahren und es mit im reperiren.

Ich hoffe das ich es noch vor der Messe nächste Woche heile kriege, sonst hab ich ein Problem!!

Irgentwie geht in letzter Zeit alles bei mir Kaputt, aber ich weis aber nicht warum?? verwirrt verwirrt

Könnt ihr mir vieleicht helfen??



Geschrieben von Baggerkalle am 15.11.2007 um 17:15:

 

Ist doch klar wenn mann richtig mit seinem Modell spielt geht auch mal was kapput . Wir haben halt keine Standmodelle .

Baggerkalle



Geschrieben von Alucard am 15.11.2007 um 18:50:

 

Hallo Scani,

da hat Baggerkalle recht mein Hydrauliktank vom LKW ist schon dauerkaputt weil es nur plastikkramm ist ^^ der hält nichts aus aber das wird Samstag geändert ^^ da wird ein neuer Tank gedreht großes Grinsen auf der arbeit Cool



Geschrieben von Werner S am 16.11.2007 um 16:50:

 

Zitat:
Original von scani
Hallo,



Irgentwie geht in letzter Zeit alles bei mir Kaputt, aber ich weis aber nicht warum?? verwirrt verwirrt


Ja Martin, dieses Thema ist so alt wie die Welt und aller Anfang ist schwer und der Fortschritt noch schwerer. Du hast das deutlich genug beschrieben, wie Du den Längsausgleich machst: Mit den seitlichen Schrauben drückst du an eine Abflachung an der Antriebswelle, die Muttern dienen zum Kontern. Prinzipiell funktioniert das gut, aber leider nur statisch. Wenn der Längenausgleich in Längsrichtung in Bewegung ist und sich zugleich dreht, wirkt die Last auf eine Kante, im Idealfall bei
2 gegenüberliegenden Abflachungen auf 2 Kanten. Durch Längs- und Drehbewegung werden diese Kanten rundgenudelt, das kann sogar bis zum Klemmen des Ausgleichs führen und die Einfederkräfte der Achse wirken nach dem Kniehebelprinzip direkt in Axialrichtung auf Kegel- und Tellerrad der Achse. Diese ist dann plötzlich defekt, obwohl sie überhaupt nichts dafür kann.
Eine nur wenig bessere Lösung ist die allzeit verwendete Inbusschlüssellösung. Hier verteilt sich das Drehmoment auf 6 Kanten, wobei diese Kanten desto schmaler sind, je mehr Kanten vorhanden sind. Als bildliche Darstellung, was ich meine: Viele Kanten ergeben eine Rundung und können übehaupt keine Kraft mehr übertragen. Die haltbarere Version ist ein Vierkant, weil hier schon 4 schöne Flächen die Kraft übertragen können. Die einzig hundertprozentige Bauart wäre eine richtige Keilwelle, da hier die Kräfte im 90°- Winkel auftreffen und nur minimale Klemmwirkung aufkommt . Leider ist die kleinste Keilwelle 10mm dick plus Keilmuffe, sieht man mal von einem (8mm)-Abfallprodukt aus dem 24V- Akkuschrauber von Bosch ab.
Ich schreibe das nicht, um als besonderer Schlaumeier dazustehen, sondern um andere Modellbauer vor Fehlern zu warnen, die ich selbst schon mehr oder weniger gemacht habe.

Gruss
Werner winker winker


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