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Geschrieben von Niedi am 08.09.2007 um 12:16:

  Drehmoment

Hallo,

wer kann mir sagen, wieviel Drehmoment die Antriebe für die Ketten und den Drehantrieb mindestens haben sollen. Setze E-Motoren ein, und event. welche (bzw. Hertseller oder von wem)


Es wird ein Kettenbagger 1:14,5 aus metall.

Danke schon mal im vorraus.

Gruß Niedi



Geschrieben von Akerman H14B am 08.09.2007 um 12:39:

  RE: Drehmoment

Hallo,
es gibt da keine genaue regel, aber pauschal gesagt, "so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig."
Zuviel kraft im Drehantrieb lässt dir die anderen beteiligten Komponenten leiden, und damit die Lebensdauer verkürzen. Von Vorteil wäre sicher ein sehr starker Antrieb, mit einer einstellbaren Rutschkupplung.
Was sicherlich auch von vorteil ist, wenn du einen Motor mit hoher Drehzahl nimmst, und diesen mit einem entsprechenden Getriebe bändigst, zum einen kannst du deinen Bagger dann sehr feinfühlig steuern, und zum andern ist schon eine gewisse selbst hemmung vorhanden. Einen schneckenantrieb für das Schwenkwerk halte ich als ungeeignet, da diese eine 100%ige selbsthemmung haben. (je nach Schneckentyp)
Schau dich mal im Forum um, was die anderen für Motoren verbauen, anhand dessen kannst du dir in etwa den für deinen Baggertyp passenden Motor bestimmen.

Gruss
Bernd



Geschrieben von Seilbagger am 08.09.2007 um 18:23:

  RE: Drehmoment

Hallo Niedi,

ich habe die RB35 von Conrad verbaut. Im aktuellen Modell mit Rutschkupplung. Bei Stromwegnahme ist noch ein akzeptabler Nachlauf vorhanden, d.h. er bleibt nicht schlagartig stehen.



Geschrieben von Bodobagger am 23.09.2007 um 13:07:

  MFA 540 Erfahrungen

Servus miteinander!
habe ein Problem mit einem Kettenfahrzeug, das normalerweise nix mit Baustelle zu tun hat, aber da es sich um den Antrieb handelt, hoffe ich, das Ihr mir helfen könnt.
Das Problem ist folgendes:
In meinem Panzer habe ich von Conr.... MFA Motoren mit einer Untersetzung von 810:1 verbaut die 54er Variante, damit da mal ordentlich Leistung auf die Kette kommt. Nun habe ich nach der ersten Probefahrt mit meinem 18 kg Tiger nach 2 min schon das erste Getriebe kaputt Teufel verwirrt verwirrt verwirrt .
Wie sieht das bei Euch aus?
- Ist das Problem bekannt?
-Hat die Firma MFA da einfach einen etwas zu dicken Motor an Ihr Getriebe gebaut?
-Gibt es Ersatzteile für das Getriebe?

Ich hätte das gerne wie beim Akkuschrauber, wenn man da vorne festhällt, sprich selbst wenn das gute Stück blockiert, hält auf alle Fälle das Getriebe, nur der Motor bleibt eben stehen....
Sollte ich dafür eher den MFA mit dem 385 er Motor verbauen, die Leistung wäre wohl auch noch ausreichend. Oder welche Tips habt Ihr für mich, damit mein Getriebe dauerhaft hällt?

Danke!
Grüsse Vom Bagger-Bodo
der nicht nur Panzer baut Freude



Geschrieben von Seilbagger am 24.09.2007 um 19:36:

  RE: MFA 540 Erfahrungen

Hallo Bodo,

dann passt dein Getriebeschaden ja so richtig gut zum Vorbild. Beim Panther z.B. war das der Hauptstörgrund. Vorgelege im Eimer. Augenzwinkern

In den Akkuschraubern sind auch nur Rutschkupplungen verbaut, die sich noch in gewissen Maßen einstellen lassen. Nimm halt mal einen auseinander, dann ist das Prinzip sicher zu erkennen.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH