FrSky Horus X12S

JensR
> Jens so rein theoretisch kann man die Analogeingangswerte verrechnen etc..
anzeigen natürlich auch
> aber ist das notwendig? wenn Schaufel sinkt war die Last zu schwer oder der Druck zu wenig

Jo, naja, kommt halt drauf an, was man vor hat: Eine Druckregelung kann sehr Energie-sparend sein.
MatthiasR
Zitat:
Original von JensR
> Jens so rein theoretisch kann man die Analogeingangswerte verrechnen etc..
anzeigen natürlich auch
> aber ist das notwendig? wenn Schaufel sinkt war die Last zu schwer oder der Druck zu wenig

Jo, naja, kommt halt drauf an, was man vor hat: Eine Druckregelung kann sehr Energie-sparend sein.


Die sollte dann aber komplett im Modell stattfinden, nicht mit dem Umweg über die Telemetriestrecke und zurück vom Sender zum Modell. Mit den Latenzen (=Totzeit!) auf der Übertragungsstrecke (vor allem auf dem Weg vom Modell zum Sender) dürfte eine stabile Regelung schwierig bis unmöglich sein.

Grüße

Matthias
JensR
Ja, Regelkreis natürlich im Modell.
Sorry, wenn ich das nicht klar gemacht habe.

Mein Gefühl ist aber auch dann, wie gesagt, dass das nicht so ganz einfach ist, im Modell umzusetzen.
Syfflus
Hat hier schon einmal jemand ein Konzept entwickelt / umgesetzt?
Und die Regelung in der Fernbedienung zu machen wäre zu langsam, oder verstehe ich das falsch?
Uwe P.
Hallo ,

eine Druckanzeige habe ich in meinem LIEBHERR LTM 1060

eingesetzt. Die Auswertschaltung (Conrad) gibt ein Spannungssignal

aus.

Als FB verwende ich eine Blauzahn plus. Die Anlage kann Analogwerte

verarbeiten. Ich könnte mir vorstellen, das mit der SPS- Funktion

im Auswerter auch eine Druckregelung zu realisieren ist.

Einfach mal beim Frank auf der Seite www.geier-modellbau.de

nachlesen.


Gruß

Uwe
JensR
Syfflus:

Was hast Du genau vor?
Syfflus
Ich bin gerader am überlegen, wie ich am effektivsten meinen Bagger (welchen ich leider noch nicht habe) betreibe. Da ich ja warten muss, bis ich ihn bekomme habe ich Zeit mir über so etwas Gedanken zu machen.
Und da ich hiervon noch nichts gelesen habe, dachte ich, dass sich die Möglichkeiten der FrSky Fernbedienungen (open Source) evtl. sinnvoll für den Funktionsmodellbau nutzen können.
JensR
Dass die Funke tauglich ist, haben wir hier ja schon diskutiert.

Meine Frage bezog sich auf die von Dir angesprochene Druckregelung.
Was hast Du vor und was sind Deine Vorkenntnisse auf den Gebieten Regelungstechnik und Hydraulik?
Syfflus
Achso... Jetzt hab ich deine Frage verstanden smile

Ich würde das ganz System möglichst effizient gestalten wollen und die Drehzahl der Hydraulik-Pumpe möglichst gering halten.

Vorkenntnisse in beiden Bereichen habe ich aufgrund meiner Ausbildung ein paar, bin aber jeder Zeit für Tipps zu haben....
JensR
Also bei den Vorbildern hast Du Load Sensing, so dass der Volumenstrom der Pumpe immer so eingestellt ist, dass Du den herrschenden höchsten Lastdruck plus eine Reserve hast. Dadurch wird möglichst wenig Energie im DBV verheizt.

Die Regelung erfolgt fast immer mit Hilfe von Druckwaagen vor den Wegeventilen, die mit einem speziellen Durchlass ausgestattet sind.

Das wirst Du im Modell, außer in großen Modellen, nicht mit erhältlichen Komponenten realisieren können.

Und da fängt es eben an, schwierig zu werden, wie man das lösen kann.

Stand der Modellbautechnik ist, die Pumpe proportional zur (Summe der) Ventilwege drehen zu lassen. Das ist aber halt keine "Druckregelung" wie von Dir angesprochen.
Ralph Cornell
Also, wenn ich richtig verstanden habe, soll die Sache so funktionieren: Jedes geöffnete Steuerventil verursacht einen Druckabfall, der von dem Sensor erfasst wird. Daraufhin soll der Regelkreis anspringen und die Drehzahl der Pumpe so lange erhöhen, bis der Nominaldruck wieder erreicht ist.
So weit, so gut. Nun ist aber irgendwann der Punkt erreicht, an dem der (die) Kolben der Hydraulik ihre gewünschte Position erreicht haben. Von da an wäre der erhöhte Druck unerwünscht, die Pumpe soll runtertouren. Woher "weiß" der Regelkreis, daß das der Fall ist?
Wenn ich überhapt eine Druckregelung vorsehen würde, müßte sie zwischen Pumpe und Ventilblock eingebaut werden. Druckabfall: Pumpe läuft hoch. Druckanstieg, weil Ventile geschlossen: Pumpe tourt runter.
Das würde zwar einen ständigen Lastwechsel für den Pumpenmotor bedeuten, aber das sollte der Motor verkraften können, so lange sich kein "Schwingkreis" aufbaut, der den Motor ständig zwischen "wenig Last" und "Volle Last" pendeln lässt. Ein gewisser "Totbereich" müßte vorgesehen sein. Das muß bei dem Sensor vorgesehen sein, oder in der Verarbeitung der Sensordaten.
Uwe P.
Hallo,

ich glaube Ihr schießt übers Ziel hinaus großes Grinsen Augen rollen

Der Druck im System wird nicht über die Drehzahl der Pumpe

geregelt. Das was Du beschreibst Ralph lässt sich doch wunderschön

über den Zustand (Öffnungsgrad) der Ventile abfragen. Hier würde ich

Mischer benutzen die wie Jens es schon gesagt hat einfach proportional

zum Öffnungswinkel der Ventile die Drehzahl der Pumpe beeinflusst.

Wenn dann kein Ventil geöffnet ist steht die Pumpe halt, oder man

lässt sie einfach eine gewisse Zeit mit verminderter Drehzahl nachlaufen.

Den Druck könnte man dann noch über ein regelbares DBV ändern, wenn

es sein muss.


Gruß
Tender
Zitat:
Original von Uwe P.
Hallo,

ich glaube Ihr schießt übers Ziel hinaus großes Grinsen Augen rollen


Gruß


LOL..Genau das denk ich auch


ich hab einfach ein Drehpoti ..mit dem stell ich die Grunddrehzahl der Pumpe ein ( je nachdem wie flott ich baggern tu ...meißtens sehr sehr langsam)
und pro Ventil eine flache V Kurve programmiert diese addiert sich zur Grunddrehzahl..und gut is es sprich je mehr Ventile betätigt werden dreht die Pumpe schneller um den Volumenstrom zu gewährleisten


und um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen
JA das kann man mit einer Frsky Anlage programmieren
auch eine, wie Uwe beschrieben hat, Nachlaufzeit

Grüße Gerhard