tömchen
Hallo zusammen,
da Stefan auch gerade beginnt, Edelstahl-Sinterteile von shapeways zu verwenden und spanend nachzubearbeiten, wollte ich hier mal eine Diskussion zu dem "Gewerk" starten. Und nicht Stefans Grader-Thread damit in die Länge ziehen.
Also, fräsen mit HSS-Fräsern und TiN-beschichteten Fräsern war ok.
Ich hab trocken gefräst, ohne Kühlemulsion oder Schneidöl.
Aufbohren von Bohrungen kann mit nicht ganz scharfen Bohrern schon mühsam sein, gebrochen ist mir bis jetzt keiner.
Meine Erfahrungen belaufen sich bis jetzt nur auf das Aufbohren von ca. 2mm Löchern auf 2,5.
Ein ganz frischer HSS-Bohrer von Hoffmann geht gut.
Beim Bohren nehme ich natürlich Schneidöl.
Sorgen macht mir das Gewindeschneiden.
Normale HSS-Maschinen-Einschnittbohrer, wie ich sie für Alu, Ms, Kunststoff und oft auch vorsichtig für Stahl verwende, haben schon gleich nicht vernünftig angeschnitten.
Ich griff dann auf eine vorhandene Vor-Haupt-Nachschneider-Kombi zum Handschneiden zurück.
Der Vorschneider hat einen Führungszapfen, der den Anschnitt erheblich erleichtert und mich sogar dazu brachte, das Ansenken der Bohrung bleibenzulassen.
(Das Ansenken geht nämlich auch nicht so toll)
Vor- und Hauptschneider gehen einigermaßen.
Der Nachschneider geht so zäh, daß er mir jetzt 2x gebrochen ist. Sauteuer das.
Heute ist mir auch der Vorschneider mal gebrochen.
Spaßeshalber habe ich auch mal einen hochwertigen Einschnitt-Maschinenbohrer bestellt, der laut Hoffmann-Katalog für Edelstahl geeignet ist. Geht so schwer, daß ich nach wenigen Umdrehungen aufgehört habe.
Zurückdrehen und Späne brechen, oder oft rausdrehen und sauberblasen, bringt übrigens gar nichts.
Schneidöl habe ich natürlich dabei, scheint aber gar nicht so ausschlaggebend zu sein.
So.
Von meiner Seite gibt es jetzt nur den Rat: Vorsichtig, vorsichtig, vorsichtig.
Weiß jemand von Euch noch was?
Viele Grüße
Tom.
da Stefan auch gerade beginnt, Edelstahl-Sinterteile von shapeways zu verwenden und spanend nachzubearbeiten, wollte ich hier mal eine Diskussion zu dem "Gewerk" starten. Und nicht Stefans Grader-Thread damit in die Länge ziehen.
Also, fräsen mit HSS-Fräsern und TiN-beschichteten Fräsern war ok.
Ich hab trocken gefräst, ohne Kühlemulsion oder Schneidöl.
Aufbohren von Bohrungen kann mit nicht ganz scharfen Bohrern schon mühsam sein, gebrochen ist mir bis jetzt keiner.
Meine Erfahrungen belaufen sich bis jetzt nur auf das Aufbohren von ca. 2mm Löchern auf 2,5.
Ein ganz frischer HSS-Bohrer von Hoffmann geht gut.
Beim Bohren nehme ich natürlich Schneidöl.
Sorgen macht mir das Gewindeschneiden.
Normale HSS-Maschinen-Einschnittbohrer, wie ich sie für Alu, Ms, Kunststoff und oft auch vorsichtig für Stahl verwende, haben schon gleich nicht vernünftig angeschnitten.
Ich griff dann auf eine vorhandene Vor-Haupt-Nachschneider-Kombi zum Handschneiden zurück.
Der Vorschneider hat einen Führungszapfen, der den Anschnitt erheblich erleichtert und mich sogar dazu brachte, das Ansenken der Bohrung bleibenzulassen.
(Das Ansenken geht nämlich auch nicht so toll)
Vor- und Hauptschneider gehen einigermaßen.
Der Nachschneider geht so zäh, daß er mir jetzt 2x gebrochen ist. Sauteuer das.
Heute ist mir auch der Vorschneider mal gebrochen.
Spaßeshalber habe ich auch mal einen hochwertigen Einschnitt-Maschinenbohrer bestellt, der laut Hoffmann-Katalog für Edelstahl geeignet ist. Geht so schwer, daß ich nach wenigen Umdrehungen aufgehört habe.
Zurückdrehen und Späne brechen, oder oft rausdrehen und sauberblasen, bringt übrigens gar nichts.
Schneidöl habe ich natürlich dabei, scheint aber gar nicht so ausschlaggebend zu sein.
So.
Von meiner Seite gibt es jetzt nur den Rat: Vorsichtig, vorsichtig, vorsichtig.
Weiß jemand von Euch noch was?
Viele Grüße
Tom.