Nö, immer noch nicht getestet der Geräten von Kayser
Abgesehen vom Zweitnutzen als breitflächiger Erwärmer zum Aufbringen von Parkplatz-Markierungen - das hat jedenfalls schonmal prima funktioniert.
Wenn Du was kompaktes zum Hartlöten und Schweißen suchst, helfen Dir meine Erfahrungen nicht weiter. Ich will mich ja vorerst bewußt auf einen Propanbrenner beschränken.
Mir sind die Vorteile einer Zweiflaschen-Lösung schon klar: superheiße sehr kleine Flamme, damit kann man auch nachträglich an einzelnen Stellen was löten, ohne daß daneben auch alles wieder aufschmilzt. Vielleicht ist es für den Verzug auch klug, nur ganz lokal Wärme einzubringen - andererseits reden alle beim Verzug auch von gleichmäßiger Wärme und komplett aufwärmen.
Der Nachteil ist eindeutig der größere Heckmeck und die viel höheren Kosten mit zwei Verbrauchs-Gasen.
Bis jetzt denke ich: Wenn ich an meinem verstifteten und zusammengespannten Unimog-Rahmen alles in einem Aufwasch zusammenlöten will, komme ich vielleicht auch mit dem recht breiten Propanbrenner ganz gut hin.
Versuch macht kluch...
Andere Frage an alle, die sich mit dem Hartlöten auskennen:
Wenns jetzt dann mal ernst wird, wie muß ich die Bauteile vorbereiten?
Einfach nur mit Spiritus oder Benzin oder Aceton entfetten?
Oder auch alles fein sandstrahlen?
Irgendwo habe ich das Stichwort beizen gehört - macht das nicht das Flussmittel? Oder soll man vorher extra beizen?
Und danach? Habe ich dann einen fertigen Rahmen, den ich nicht mehr in die Sandstrahlkabine bekomme. Wie gut geht das Flussmittel mit Drahtbürsten ab? Gibt es etwas chemisches, um es abzuwaschen?
Macht es was, das Flussmittel erstmal wochenlang draufzulassen, bis ich eine gute Lösung zum saubermachen gefunden habe (z.B. größere Sandstrahlkabine bauen...).
Fragen über Fragen. Sandro, ich weiß, Du hattest mir schon im "U1300L Rahmen" Thread Tipps gegeben, aber ich versuche hier nochmal
alle zu erreichen und thematisch passen die Fragen zum Löten auch viel besser hierher.
Viele Grüße
Tom.