jurgen
Hallo,
Nachdem ich Seilbaggers D8 Berichte gesehen hatte habe ich mich meines D8K erinnert der nun seit mehr als 10 Jahren unter der Werkbank vor sich hin einstaubt. Diesen Bulldozer habe ich Mitte/Ende der 70er Jahre begonnen und damals als Verbrenner ausgelegt. Motor ist ein 10cc Webra Blackhead den ich in der Raupe allerdings nie zum Laufen überzeugen konnte. Das ganze Projekt ist dann vor rund 10 Jahren eingeschlafen weil ich mit der Motorisiering nicht weiterkam und mich auf der Funktionsmodellseite meinem Krupp Titan und dann dem O&K R7 widmete. Ausserdem habe ich Mitte der 90iger wieder mit den Fliegern angefangen und dann auch mit Helis.
Hier ein paar Bilder nach notdüftiger Entstaubung:
- Die Welle die man unter der Kühlerblende sieht ist die Anlasserwelle die über eine Feder eingerastet werden kann.
- Selbstgebaute Kupplung mit Belägen aus alten Bremsbelägen.
- Hauptgetriebe aus Zahnrädern von alten Bohrmaschinen (der Nachbarbetrieb hatte eine Boschvertretung wo auch Bohrmaschinen repariert wurden).
- Lamellenlenkkupplungen mit Scheibenfedern berechnet auf 3 kg am Hebel damit man sie mit Standardservos betreiben kann.
- Die ganze Kraftübertragung zwischen Getriebe und Kupplungen ist viel zu unterdimensioniert, wurde aber nicht mehr weiterentwickelt.
- Kette ist eine Standardkette mit doppelter Teilung an deren Laschen je 2 Muttern angeschweisst sind.
- Die Kettenplatten sind aus GFK selbstgemacht (so um 1980). Dafür habe ich eine 20 cm lange 2-teilige Form gebaut, Glasfaser eingelegt, mit Harz ausgegossen und dann auf Länge geschnitten. Die Ketten sehen akzeptabel aus, aber ich bezweifele dass sie auch nur 2 Meter auf harten Boden aushalten, der Glasfasergehalt ist viel zu gering.
Vor ein paar Wochen bin ich beim Autoelektriker auf Getriebemotoren für Fensterheber gestossen die 90° abgewinkelt sind. Ich muss mal überlegen ob ich nicht die ganzen Innereien rausschmeisse und auf elektrisch umbaue. Schade um die mehrere 100 Stunden die da drinstecken, aber was nutzt es wenn's nicht funktioniert.
Gruss Jurgen
Nachdem ich Seilbaggers D8 Berichte gesehen hatte habe ich mich meines D8K erinnert der nun seit mehr als 10 Jahren unter der Werkbank vor sich hin einstaubt. Diesen Bulldozer habe ich Mitte/Ende der 70er Jahre begonnen und damals als Verbrenner ausgelegt. Motor ist ein 10cc Webra Blackhead den ich in der Raupe allerdings nie zum Laufen überzeugen konnte. Das ganze Projekt ist dann vor rund 10 Jahren eingeschlafen weil ich mit der Motorisiering nicht weiterkam und mich auf der Funktionsmodellseite meinem Krupp Titan und dann dem O&K R7 widmete. Ausserdem habe ich Mitte der 90iger wieder mit den Fliegern angefangen und dann auch mit Helis.
Hier ein paar Bilder nach notdüftiger Entstaubung:
- Die Welle die man unter der Kühlerblende sieht ist die Anlasserwelle die über eine Feder eingerastet werden kann.
- Selbstgebaute Kupplung mit Belägen aus alten Bremsbelägen.
- Hauptgetriebe aus Zahnrädern von alten Bohrmaschinen (der Nachbarbetrieb hatte eine Boschvertretung wo auch Bohrmaschinen repariert wurden).
- Lamellenlenkkupplungen mit Scheibenfedern berechnet auf 3 kg am Hebel damit man sie mit Standardservos betreiben kann.
- Die ganze Kraftübertragung zwischen Getriebe und Kupplungen ist viel zu unterdimensioniert, wurde aber nicht mehr weiterentwickelt.
- Kette ist eine Standardkette mit doppelter Teilung an deren Laschen je 2 Muttern angeschweisst sind.
- Die Kettenplatten sind aus GFK selbstgemacht (so um 1980). Dafür habe ich eine 20 cm lange 2-teilige Form gebaut, Glasfaser eingelegt, mit Harz ausgegossen und dann auf Länge geschnitten. Die Ketten sehen akzeptabel aus, aber ich bezweifele dass sie auch nur 2 Meter auf harten Boden aushalten, der Glasfasergehalt ist viel zu gering.
Vor ein paar Wochen bin ich beim Autoelektriker auf Getriebemotoren für Fensterheber gestossen die 90° abgewinkelt sind. Ich muss mal überlegen ob ich nicht die ganzen Innereien rausschmeisse und auf elektrisch umbaue. Schade um die mehrere 100 Stunden die da drinstecken, aber was nutzt es wenn's nicht funktioniert.
Gruss Jurgen