So Jungs und Mädels!
Nun gibt es die versprochene Fortsetzung:
Ein Kipper braucht natürlich auch einen Antrieb. Da ich keine Lust hatte, alles im Hand-CAD zu konstruieren, waren einige Versuche von Nöten.
Als Motor habe ich einen RB 35 1 : 50 vorgesehen in Kombination mit der Carson Kippsspindel ( war in meinem " Holzauflieger" verbaut )
Hier das erste Probeliegen der Antriebseinheit:
Anschließend habe ich die Muldenlager meines alten Sattels mit Servotape befestigt und den max. mögl. Kippwinkel ermittelt. Dieser liegt bei 48 Grad.
Hier mal die provisorischen Muldenlager:
Sie werden später 1 : 1 gegen solche aus Aluvollmaterial ersetzt.
Hier sollen die Drucklager der Schubstange ihren Platz finden:
Bei anschließenden Versuchen stellte sich heraus, das der Rb keine Wurst vom Brot zieht. Somit habe ich aus der Bastelkiste eine " Silberbüchse " gegriffen und den Aufnahmeflansch des Getriebes mit dem Dremel entsprechend angepasst. Das Zahnrad des RB habe ich auf 3,1 mm aubgebohrt und anschließend mit dem Lötbrenner auf die Motorwelle aufgeschrumpft.
Hier mal mit den provisorisch gezimmerten Schubstange:
Allerdings musste ich den Heckabschluß mit der Feile etwas nacharbeiten, denn den Mabuchimotor ist länger.
Der so modifizierte Antrieb stemmt, und das ist kein Witz, mühelos eine vollen 10L Farbeimer am vorderen Ende der Mulde platziert, gen Horizont.
Allerdings ließ die Geschwindigkeit zu wünschen übrig. Und bei einer vorbildlichen Beladung von ca. 7 Kg ist diese Megapower nicht von Nöten.
Somit habe ich auf der Maloche aus eine M 10 x 120 mm Sechskantschraube eine neue Spindel gedreht.( Steigung 1,5 statt vorher 1 mm )
Hier nun das Gegenlager:
Es entstand aus 3mm Alublech.
Die nun erreichte Kippgeschwindigkeit entspricht, wohl geschätzt, dem Orginal.
So nun allen Lesern einen guten Start in die Woche!!
Gruß
Carsten