Ich stand vor gut 11 Jahren vor den selben Entscheidung, schon damals ist Haase durch den Rost gefallen, da keine Abdeckungen, sehr windiger Aufbau usw.
Ich habe mich damals für eine Step Four entschieden, von der Stabilität auch nicht das Gelbe vom Ei, aber eine spitzen Software und ein unerreicht vorbildlicher Kundendienst.
Diese ist schnell zu klein geworden (hat jetzt ein guter Freund und ist damit zufrieden), danach kam eine China CNC von einem unseriösen Deutschen Importeur, habe diese komplett neu aufgebaut und bin seitdem damit zufrieden.
Um das Geld hätte ich nichtmal das Material für einen Eigenbau bekommen, Portal und Bett aus Stahl, Kugelumlaufführungen und Gewindespindeln, gut ausgesteift, 3A Motoren und wassergekühlte HF-Spindel. Beim Fräsen ist der Fräser das lauteste an der Maschine.
Nur wie bereits geschrieben so wie gekauft nicht verwendbar.
Vergiss alle Konstruktionen auf Alubasis, schau mal ins Tabellenbuch und vergleiche das E-Modul mit Stahl und schau Dir auch die Fertigungstoleranzen der Aluprofilhersteller an.
Nur CNC ist nicht der Weisheit schluß, sondern nur als Zusatz.
Haupsächlich habe ich noch eine Mikron und eine FB20 im Einsatz, beide mit Digi-Meßsystem, die Mikron auch noch mit Schnelllaufkopf usw.
Die meißten Werkstücke mache ich konventionell, geht meist auch schneller als auf der CNC.
Diese nutze ich für Gravuren, Beschriftung und Werkstücke die für die anderen Maschinen zu groß oder zu komplex sind oder viele Stücke davon benötigt werden.
Daneben habe ich auch noch 4 Drehmaschinen, darunter auch eine CNC und ein mech. Automat.
Ohne CNC kann man problemlos leben, ohne konventionelle Maschinen nicht.