[1:14,5] Takraft Hafenkran

Hallo

heute will ich euch auch mal wieder was zeigen.
Da wir ja mal über die Anlenkpunkte des Doppellenkers gesprochen haben, habe ich mich dazu entschlossen mein Kran doch um zu bauen. Der Kran ist jetzt ca. 35cm gewachsen.

Hier nun mal ein paar Fotos!

Doppellenker eingefahren!



Wartungsbrücken und Pendellei des Heckgewichts. Dies wird noch mit Flachstahl bestückt.





Maschinenraum mit der Diff-Winde, 12V-12Ah Akku. Darüber der Motor für den Spindelantrieb der den Doppellenker ein und aus fährt.





Wartungsbrücke am Hauptausleger.





Hier mal etwas ausgefahren... da geht noch was....

Nabend,
sieht richtig gut aus.

Freu mich schon drauf den mal im Einsatz zu sehen.

hey Nick,

du darfst dann auch mal ein paar Runden den Schalengreifer schwingen...

Der gefällt mir jetzt schon richtig gut! Vorallem sieht man so ein Modell kaum! Sehr schön! Und den dann mit voller Verkleidung

Hallo Christian,


sieht super aus.

Ich muss mir auch mal sowas bauen (allerdings in uralt )

Danke.

Wie man eine Diff-Winde baut weisst du ja! Achja hab dir eine PN geschrieben!

Nabend,

hier mal was neues. Wird demnächst fertig.

Hallo Christian,

das ist ein geiles Teil, werd ich mir auch bauen. Ich warte aber mal ab, welche Probleme auftauchen und was zu beachten ist

Ich habe dazu auch irgendwo noch ein Buch, wo so ein Teil beschrieben ist, wie es sich sogar mit schiefstehenden Schalen schließt.

Gefällt mir, schon wegen der Aluprofile

Hallo Wolfgang,

das mit den schiefstehenden Schalen frage ich mich schon länger....

hmm

Hallo Christian,

also:

die Schalen sind nicht mit einer unteren Traverse verbunden, sondern sind nur im Greiferkopf aufgehangen. Unten tragen sie jeder einer Seilrolle für das Schließseil. Das Schließseil geht von der oberen Traverse zum ersten Greifarm, dann nach oben, über die nächste Rolle zurück zum zweiten Greifarm, wieder hoch, usw.

Da du ja 2 Schließseile hast, einmal links herum, das andere rechts herum (Verteilung der Rollen oben und in den Greifarmen). Die beiden Enden sind mit einer Gallschen Kette verbunden. Damit ist sichergestellt, dass sich die Greifarme auch zueinander schief stehend schließen können und dass alle Greifarme mit der gleichen Belastung gezogen werden.

Zudem sind alle Arme mit einer Kette so verbunden, dass kein zu großer Schiefstand entsteht.

Ich hoffe, man kann das auf den Bildern einigermaßen erkennen.

OOhaa,

also ab das dann auch im kleinen Maßstab funktioniert ist fraglich. Da müssen die Seile aber sehr gut geführt werden, auch so das sie nicht abspringen oder sich verklemmen.

Den Greifer halte ich mir erstmal vor.

Du mußt nur weiche Seile nehmen , und nicht so oft scheren . 1mm Tarkelgarn geht . Ja gut der Greifer muß schwer genug sein .

Gruß Kalle

Zitat:

Original von schlepperonline OOhaa, also ab das dann auch im kleinen Maßstab funktioniert ist fraglich. Da müssen die Seile aber sehr gut geführt werden, auch so das sie nicht abspringen oder sich verklemmen. Den Greifer halte ich mir erstmal vor.

ich könnte dir noch einen Trimmgreifer empfehlen. Damit wurden die Reste im Schiffsboden zusammengekratzt. Funktioniert wie ein Greifer, nur anders

Der geht mindestens 4 mal so weit auf wie ein normaler, ebenfalls interessante Seilführung.

Hallo zusammen,

hier nun der bereits erwähnte Trimmgreifer.

Grund für diese Bauart war das Problem, dass irgendwann mal das Material nicht mehr gehäuft lag, z.B. beim Entladen eines Schiffes. Früher wurden die Reste von Hand zusammengeschaufelt, heute wird ein Radlader dazu verwendet. Um ausreichende Füllung bei flach liegendem Material zu erreichen, müssen eben die Greiferschalen möglichst weit öffnen.

Dies hat man so erreicht:

Die Schalen sind mit Armen am Greiferkopf befestigt. Das Halteseil ist nicht am Greiferkopf, sondern an einem vertikal verschiebbaremn Gelenk unter diesem aufgehangen. Man sieht auf der einen Zeichnung, dass von diesem Gelenk ausgehend zwei Drückstangen an den Greiferarmen befestigt sind (beweglich).

Wird nun das Halteseil angezogen, hängt das komplette Greifergewicht auf dem Gelenk, die beiden Drückstangen drücken die Arme auseinander.

Der Flaschenzug zum Schließen ist nicht vertikal, sondern horizontal eingebaut.

@Christian,

viel Spaß beim Nachbauen

Hallo Wolfgang,

danke für die Infos und Bilder. Sieht sehr interessant aus. Wäre auch mal was neues.

@Baggerkalle, ja Tarkelgarn ist echt super und sehr reißfest, aber es verdreht sich immer. Ich habe jetzt schöne weisse Baumarktschnur gefunden die sich nicht verdreht. Wird dann noch mit Schuhcreme schwarz gemacht.

So nun hier mal wieder was von mir.

Nun sind auch die beiden obersten Plattformen fertig, sowie die lange Leiter. Bald brauche ich auch eine kleine Trittleiter.









Man gut das ich wenigstens noch eine Leiter vom alten Kran übernehmen konnte. Löten nervt mich ganz schön und dann kommt noch das mit meiner Geduld dazu . Habe als Landmaschinenmechaniker lieber was Handfestes in der Hand.









Hier nochmal die Gesamtansicht.

Hallo Christian,


das sieht super aus mit den ganzen Leitern und Geländern.

Danke,

ist aber auch eine schweine arbeit. Zum Glück nur noch zwei Geländer und eine Leiter und dann muss ich sie noch allen ein feinschliff geben.

Moin,
die Arbeit hat sich auf jeden fall gelohnt.

Moin,

hier mal ein paar Bilder vom Fahrtag....
die Tage kommt noch ein kurzes Video.