190ger_freund
Kleines Update vom 1:8er,...
ein eigener Bericht folgt, wie erwähnt,.
JensR
Wacker, wacker
dirk82
Was willst du für die Teile vom 1:6haben wenn du sie verkaufen würdest?
Sandokahn
Ist doch schon fast fertig
Choeli
Lässt sich sehen was du da schon wieder geschafft hast
.
190ger_freund
Hallo beisammen,
der Rahmen des 1:6ers is Weg,
er wird hier sicher irgendwann mal im Forum wieder auftauchen.
Vom Xerion 1:8 hab ich ein kleines Update,
Bild ist aber leider ein bisschen unscharf, diese Woche bekomme ich
wieder einen schwung Laserteile, dann kann es weiter gehen
Sandokahn
Ihr Xerionbauer , ich hab hier seit Samstag ein Prospekt vom 4500 / 5000 er liegen ...
Wenn ihr beiden alles unter die "Nase" bekommt , dann alle Achtung .
190ger_freund
Hallo beisammen,
wünsche allen ein frohes Fest.
Da der neue Baubericht des 1:8 Xerion erst Anfang nächstes Jahr startet,
will ich euch heute noch ein paar aktuelle Bilder zeigen.
Choeli
Der bringt ja jetzt schon fast so viel auf die Waage wie meiner
. Freu mich schon auf die weiteren Bauberichte von dir
!
190ger_freund
Hallo,
hier nochmal einen kleinen Zwischenstand,
da ich gestern ein bisschen Zeit hatte, beschäftigte ich mich mit dem
aufbau der Hydraulik.
Die Fronthydraulik hebt bei :
18bar - 6kg
22bar - 10kg
Da das bis jetzt mein erster Aufbau einer Modellbauhydraulik ist,
bin ich schon mal froh das es überhaupt klappte
Was sagen die Experten von euch dazu?
Hier noch ein kleines
Video
JensR
Das kann nicht sein
10/6=1.67
22/18=1.22
Das heißt, wenn Du den Druck um 22% erhöhst, vergrößert sich die Kraft um 67%. Klarer Fall von Perpetuum Mobile
Bei Maßstab 1:6.5 entsprechen 10kg immerhin 2750kg.
Bin aber zu faul zu schauen, was das Vorbild hat.
190ger_freund
Ich kann nur sagen was mir die Praxis gezeigt hat,
gerne lasse ich mich über die Gründe aufklären, an was es liegen könnte.
Wäre jeder Hilfe dankbar,
Die Pumpe läuft bei ca. 25bar, durch das Drosselventil habe ich einmal Konstant 18 bar eingestellt > hebt dann die 6kg.
Den 10kg Eimer konnte die Hydraulik dann ab 22bar bewegen.
JensR
> durch das Drosselventil
Drosselventil? Meinst Du das DBV - Druckbegrenzungsventil?
Oder das Wegeventil? An welcher Stelle ist das Manometer?
> habe ich einmal Konstant 18 bar eingestellt -> hebt dann die 6kg.
Und Du weißt, dass die erst _ab_ 18bar gehoben werden?
Oder könnte es sein, dass es auch 15bar tun würden?
> Den 10kg Eimer konnte die Hydraulik dann ab 22bar bewegen.
Hast Du den Versuch mit dem 6kg Eimer genauso durchgeführt?
190ger_freund
Zitat: |
Original von JensR
> durch das Drosselventil
Drosselventil? Meinst Du das DBV - Druckbegrenzungsventil?
Oder das Wegeventil? An welcher Stelle ist das Manometer?
Ja ich meine das DBV, das Manometer hängt zwischen Pumpe und dem Wegeventil
> habe ich einmal Konstant 18 bar eingestellt -> hebt dann die 6kg.
Und Du weißt, dass die erst _ab_ 18bar gehoben werden?
Oder könnte es sein, dass es auch 15bar tun würden?
ja, erst ab 18 bar fangen sich die Zylinder an zu heben.
> Den 10kg Eimer konnte die Hydraulik dann ab 22bar bewegen.
Hast Du den Versuch mit dem 6kg Eimer genauso durchgeführt? |
Ja der Test war genau Identisch, 18 bar gelassen, Wasser bis auf 10kg aufgefüllt und unter dem Betrieb das DBV auf 22bar geschraubt ( Zylinder fingen sich zu bewegen an )
Kette1zu8
So wie das aussieht, geht da einiges an Druck im Steuerventil verloren. Kann es sein, das der Rückfluss aus der Zylinderbodenkammer nicht einwandfrei ist?
Weiterhin gibt es eine Volumenstromübersetzung im abfliessenden Öl wenn der Zylinder einfährt, da die größere Menge der Bodenkammer in der selben Zeit verdrängt wird, wie die Pumpe in die kleinere Ringkammer drückt.
Das Manometer sollte am Zylinder angeschlossen sein. Idealerweise zuerst an der Ringkammer und dann an der Bodenkammer. Dann weißt du genau, welcher Druck in der Ringkammer herrscht bzw. wieviel Druckverlust du bis zum Zylinder hast.
190ger_freund
Hallo,
danke für den Tipp,
ich werde mir mal noch 2 Manometer besorgen,
das ich alle 3 Drücke gleichzeitig sehen kann.
Ich werde demnächst mal eine Skizze des Hydrauliklaufplanes hier einstellen.
JensR
Hm, aber in Richtung Stillstand ist der Volumenstrom durch das Ventil so gering, dass der Druckverlust gering ist und sich die Last zwar langsam aber doch heben könnte. Deswegen weiß ich auch nicht so recht, ob der Rücklauf ein Problem darstellen würde.
Ich vermute fast eher: Reibung.
Nehmen wir zuerst an: Die Reibung ist konstant bei veränderlichem Druck
Messergebnis:
18bar ^= 6kg ^= 60N
22bar ^= 10kg ^= 100N
Dabei ist das Gewicht aber nicht die einzige Last, sondern eben noch Reibung.
18bar * Fläche = 60N + Reibung
22bar * Fläche = 100N + Reibung
(60N+Reibung)/18bar=Fläche=(100N+Reibung)/22bar
(60N+Reibung)/(100N+Reibung)=18/22
60N+Reibung=82N+0.82*Reibung
0.18*Reibung=22N
Reibung=122N
Wie leicht kannst Du denn die Zylinder mit der Hand auseinander ziehen?
Wenn Du die Abmessungen der Zylinder nennst, können wir genauer schauen, ob es daran liegen kann.
Bei üblicher Konstruktion weitet sich der Zylinder etwas und man bekommt bei höherem Druck weniger Reibung (und mehr Leckage), aber bei 22 gegen 18 bar kann das nicht sein - es sei denn, dass in der Tat die Zylinderdrücke deutlich anders sind als die Pumpendrücke.
190ger_freund
Hier schon mal der Hydraulikkreislauf,
die Maße des Zylinders werde ich noch nachtragen.
Wieviel sollten denn die Zylinder nach Erfahrungswerten bringen?
Bei 18 bar hebt ja jeder Zylinder gerade mal gute 3kg, das ist wohl
zu wenig, wie ich mittlerweile erfahren habe.
Kette1zu8
Servus,
gib mal noch ein paar Info´s zum:
- Zylinder (Durchmesser Kolben und Kolbenstange)
- Pumpe (Fördermenge cm³/ Minute bzw. Liter/ Minute)
- Öl (Viskosität)
Entweder geht alles zu schwer (Mechanik, Reibung) oder es baut sich ein Gegendruck auf der Bodenseite auf (warum auch immer) oder es kommt nicht genug Druck am Zylinder an.
Baggerkalle
Es kann kein Gegen druck aufbauen , das geht doch nicht