[1:14,5] CAT 963 Vorserie die nächste

Seilbagger
Hallo zusammen,

der Weihnachtsmann war jetzt 4 Wochen früher da. Die Teile machen einen sehr guten Eindruck.

Bleibt zu hoffen, dass ich das unten gezeigte Ergebnis dann auch mal erreiche Augenzwinkern
Seilbagger
Hallo zusammen,


hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, musste schon mal anfangen.

Nach mehrmaligem "Probieren" habe ich in das geschlossene Ende der Hülse des Kettenspanners ein 0,5mm Loch mittig eingebohrt. Grund: Das Ding wirkt sonst wie eine Luftpumpe.

Die Linsenkopfschraube am Gabelgelenk für das vordere Leitrad sollte man auf jeden Fall vor dem Biegen des Gelenkes mit Kleber einsetzen und kräftig einschrauben, später kommt man da nicht mehr dran.

Das Gabelgelenk selber sollte man auf gerader Fläche soweit vorbiegen, bis die Welle des Leitrades ansitzt und dann mit Hilfe des Schraubstockes vorsichtig in Form biegen.

Ist jetzt zwar für die ganzen alten Hasen hier nichts Neues, aber ich denke mal wenn sich ein Neueinsteiger dieses Modell gönnen sollte, dann sind solche Hinweise auch ganz sinnvoll.
scraper
HI Wolfgang

das mit der Bohrung habe ich gemacht. Hatte ich bloß vergessen zuschreiben. Ausführlich genug können wir es nicht schreiben. Da hat Bernd hinterher weniger zu erklären. großes Grinsen Viel Spaß noch beim zusammen bauen.

Gruß Dirk
Seilbagger
Hallo zusammen,

die nächsten Teile:

Links oben die Halterungen für die Federhülse der Kettenspannung, die 10mm Bohrung muss behutsam mit einer Rundfeile etwas geweitet werden, sonst klemmt die Hülse zu arg.

Rechts oben wird die Hülse eingesetzt

Mitte links: die 4 Trägerplatten für das Laufwerk sind alle identisch, es müssen die Einfräsungen für die Halterungen der Federhülse mit einer kleinen Feile etwas nachgearbeitet werden, so dass die Halterungen eingedrückt werden können. Die Bohrungen für die Halter der Tragrollen haben folgende Abstände: von rechts 5, 35, 70, 105 und 140mm, Mitte von Unterkante 2 mm. Eigentlich sind die Abstände egal, man muss nur Platz für die Halterungen der Hülse lassen.

Mitte rechts: so wird die Hülse der Druckfeder eingesetzt

Links unten: 4 Bleche als Tragrollenhalter liegen bei, bei zweien davon werden in die je 6 Bohrungen 4mm Gewinde geschnitten, die je 6 Bohrungen der beiden anderen Halter werden mit 4 mm aufgebohrt. Die 12 beiliegenden 4mm Inbusschrauben halten dann die Tragrollen.

Als Änderung werde ich jedenfalls folgendes machen:

1. Die Alutragrollen mit 5mm aufbohren und zwischen die Halterungen jeweils eine 12,5mm lange Messinghülse setzen. Dann reibt sich die Alurolle nicht am Gewinde der Inbusschraube ab. Aber das kann ja jeder machen wie er will.

2. Auf das Schneiden von 2mm Gewinden für die Befestigung der seitlichen Bleche wollte ich eigentlich gerne verzichten, ich nehme da durchgehende Schrauben. Lediglich die 4 vordersten müssen von innen versenkt werden.
Akerman H14B
was noch zu beachten ist, an der Kettenführung im bereich des Leitrades sollten die Kanten gebrochen werden, damit die Kette nicht hängen bleiben kann.

Gruss
Bernd
Seilbagger
Hallo zusammen,

Die Ladeschaufel besteht aus einem flachen Blech, das entsprechend den Seitenblechen zugebogen werden muss.

Angefangen habe ich mit dem Bodenteil, vorne und hinten mit Markierungen versehen und das Teil mit Hilfe von zwei dicken Aluwinkeln in den Schraubstock gespannt. Da dieser nur 80mm Backenbreite hat, ging das ohne die Hilfswinkel nicht anders. Dann immer wieder an einem Seitenteil angehalten und entsprechend gebogen. Das geht ganz gut und sollte jeder hinbekommen. Die Seitenteile sind sauber gefräst. Die Lager sind ebenfalls mit kleinen Laschen versehen und können problemlos nach minimalem Beifeilen in die Ausfräsungen des Schaufelbleches eingedrückt werden. Und groß genug ist die Schaufel auch.
Seilbagger
Zitat:
Original von Akerman H14B
was noch zu beachten ist, an der Kettenführung im bereich des Leitrades sollten die Kanten gebrochen werden, damit die Kette nicht hängen bleiben kann.

Gruss
Bernd


Hallo Bernd,


werd ich berücksichtigen
Seilbagger
Hallo zusammen,


wenn man wie ich keine Fräse und keine Drehbank hat, dann freut man sich umso mehr, wenn man solche Teile bearbeiten kann. Vor allem bietet dieser Teilesatz viele Möglichkeiten, selber zu verändern.

Die durchbohrte Scheibe erhällt passend zu den Bohrungen des Kettenrades vier 4mm Gewindelöcher. Die äußere Scheibe wird passend dazu mit 4mm Bohrungen versehen und das Ganze mit versenkten 4mm Inbusschrauben verschraubt. Jederzeit lösbar und mit einfachsten Mitteln herzustellen. Die äußere Scheibe erhält noch ein bis zur Mitte durchgehendes 3mm Gewinde zwecks Befestigung mit der Motorwelle. ( Das Loch dazu wird noch versenkt Augenzwinkern )

Ich habe mich jetzt den zweiten Tag jeweils 2-3 Stündchen (die Hälfte der Zeit für die Doku) mit der Raupe beschäftigt und muss anerkennend sagen: Das Teil macht von Mal zu Mal mehr Freude.
scraper
Hi Wolfgang

das mit dem Antriebrad ist gut gelöst. Werde es so übernehmen. großes Grinsen


Gruß Dirk
Seilbagger
Hallo zusammen,


das Hubgerüst besteht aus 2 unterschiedlichen Blechen, die beiden Teile mit den 4 Bohrungen liegen außen, die beiden Teile mit der großen Bohrung jeweils innen.

In die beiden Rollen werden passend zu den viern Bohrungen 3mm Gewinde geschnitten, ich meine zwei hättens auch getan. In die äußeren Anlenkpunkte habe ich erstmal Schrauben und Muttern eingesetzt (damit die Bleche sauber deckungsgleich übereinander liegen bleiben) , alles verklebt und im Backofen erhitzt.

Damit das Lager für den Umlenkhebel der Z-Kinematik in Postion bleibt, habe ich Stahstifte eingesetzt.

Unten rechts liegen die beiden Lagerschalen für die Anlenkung der Hubzylinder. Diese werden genau so wie sie hier liegen eingebaut, das Teil mit der Ausrundung rechts oben kommt nach innen.
Seilbagger
Hallo zusammen,

der Umlenkhebel des Kippzylinders besteht aus 4 Teilen. Schraube und Mutter in den äußeren Bohrungen halten die Teile wieder in Postion, ein eingesetzter Stahlstift dient der zusätzlichen Fixierung. Danach wieder alles verklebt und in den Backofen.

Und so sieht das Hubgerüst mit Z-Kinematik und Schaufel dann aus. Schrauben werden natürlich noch durch optisch passendere Bolzen ersetzt Augenzwinkern
Seilbagger
Hallo zusammen,


... oder besser Guten Morgen hammer


Das kommt davon, wenn man pennt:

Die beiden Raupenschiffe haben im Drehgelenk zwei unterschiedliche Bohrungen, wobei in die größere aussenliegende der Kopf der Verbingsschraube eintaucht. Nur so wie ich das jetzt gemacht hab, sind es zwei rechte Kettenträger. Die beiden Teile müssen spiegelverkehrt sein. Da bereits alles verklebt und ausgehärtet war, musste die Bohrung auf einer Seite vorsichtig auf 10mm geweitet werden. Ging aber dank des massiven Materials noch problemlos.
Akerman H14B
Hallo Wolfgang,
du kommst ja richtig schön voran, wann läuft er?

Gruss
Bernd
Seilbagger
Hallo Bernd,

ich hoffe bald, Ketten habe ich heute auch schon bestellt, die Hydraulikanlage schenk ich mir zu Weihnachten.

Und dann brauche ich noch 2 bestimmte Teile Augenzwinkern
Akerman H14B
falls du noch die Passenden Bestellnummern in sachen Hydraulik brauchst, sag bescheid.

Gruss
Bernd
scraper
Hi Wolfgang

deswegen Bau ich die Laderaupe erst mal so zusammen und wenn alles passt wird alles verklebt. Bist ja schon sehr weit. Du hast es auch schön Detailliert erklärt. top Habe da noch eine Frage. Wie habt Ihr die Hebel für die Umlenkhebel ausgerichtet? Das sieht so aus als ob Ihr das Parallel zum Hubgerüst Richtung Kabine ausgerichtet habt.

Gruß Dirk
Seilbagger
Hallo Dirk,

das Lager für den Umlenkhebel läuft in einer gedachten Verlängerung parallel zum oberen Schwingenteil, genau so wie du es gedacht hast.

Für mich waren die Raupenträger angepasst und fertig, deshalb hab ich die auch verklebt, nur eben dabei echt gepennt. Ist aber alles wieder in Ordnung, kein Schaden entstanden.
scraper
Zitat:
Original von Seilbagger
Hallo Dirk,

das Lager für den Umlenkhebel läuft in einer gedachten Verlängerung parallel zum oberen Schwingenteil, genau so wie du es gedacht hast.

Für mich waren die Raupenträger angepasst und fertig, deshalb hab ich die auch verklebt, nur eben dabei echt gepennt. Ist aber alles wieder in Ordnung, kein Schaden entstanden.


Hi Wolfgang

danke für die schnelle Antwort. Bin gerade an den Bohrungen dran.
Mit den Spannstiften habe ich mir auch so gedacht. Ist schon witzig das man sich so die gleichen Gedanken darüber macht. Ist ja schön das Du es richten konntest. Es macht richtig Spaß das Teil zubauen.

Gruß Dirk
Seilbagger
Hallo Dirk,

das mit den Stiften ist ja eigentlich auch die einfachste Möglichkeit.

Ich verklebe das alles mit Uhu-Endfest 300. Dieser hat lt. Tuben eine Haftkraft von 300 Kg/qcm bei richtiger Anwendung, also staub- und fettfreie Oberfläche des Materials und dann eben in 5 min bei 180 Grad im Backofen aushärten. Die Fläche der Umlenkhebellagerung ist garantiert größer als 1 qcm und wo sollen in dieser Baugröße schon Kräfte von 300 Kg (bzw. Newton) auftreten ?

Die Ketten habe ich auch schon bestelllt, morgen schaue ich mal nach der Arbeit wegen dem Bruder-Modell.

Viel Spaß noch beim Weiterbauen.
scraper
Zitat:
Original von Seilbagger
Hallo Dirk,

das mit den Stiften ist ja eigentlich auch die einfachste Möglichkeit.

Ich verklebe das alles mit Uhu-Endfest 300. Dieser hat lt. Tuben eine Haftkraft von 300 Kg/qcm bei richtiger Anwendung, also staub- und fettfreie Oberfläche des Materials und dann eben in 5 min bei 180 Grad im Backofen aushärten. Die Fläche der Umlenkhebellagerung ist garantiert größer als 1 qcm und wo sollen in dieser Baugröße schon Kräfte von 300 Kg (bzw. Newton) auftreten ?

Die Ketten habe ich auch schon bestelllt, morgen schaue ich mal nach der Arbeit wegen dem Bruder-Modell.

Viel Spaß noch beim Weiterbauen.


Hi Wolfgang

UHU Endfest 300 ist schon Super. Benutze ich schon seid Jahren.

Gruß Dirk