frahag1
Hallo Modellfreunde,
ich möchte euch heute meinen Umbau eines Pioniergerätes der BW vorstellen. Nachdem ich meinen Bergepanzer Büffel letztes Jahr fertig gestellt habe, und den Spielwert im Gegensatz zu den Kampfpanzern zu schätzen lernte, fasste ich den Entschluss, eine Pioniermaschine zu bauen. Ich bin schon immer Fan von Liebherr Baggern und Radladern.
Als AFV letztes Jahr einen Radlader auf der Leipziger Modellbaumesse zeigte, stand meine Entscheidung fest. Es musste der Radlader sein. Im April konnte ich dann in der E-Bucht einen Graupner Radlader 574 ersteigern. Beim Ostertreffen in Grünbach sollte dann der erste Einsatz erfolgen.
Schnell musste ich feststellen, dass der Antriebsstrang und die Hydraulik in Punkto Kraft und Geschwindigkeit in keinster Weise meinen Vorstellungen entsprachen. Da das Modell jedoch aus Stahl ist, war die Basis denkbar gut für einen Umbau.
Als erstes musste der Antrieb verbessert werden. Mein Gedanke viel sofort auf die AFV Achsen. Die schienen mir robust und gleichzeitig mit der Option auf die zuschaltbare Sperre als ideale Ergänzung, um dem Radlader noch mehr Vortrieb zu verleihen. AFV war anfangs nicht sehr begeistert, weil sie etwas um Ihre Achsen bangten, aber die Furcht war unbegründet. Um die Geschwindigkeit variieren zu können, musste es unbedingt noch ein 2-Ganggetriebe sein.
Der Einbau gestaltete sich einfach dank der perfekten Anfertigung von AFV. Auch den Platz für das Getriebe konnte ich übernehmen. Als Antriebsmotor dient ein 12V Truckpuller mit 11:1 Reduktionsgetriebe von Conrad.
Als nächstes stand das Tuning des Hydrauliksystems an. Dank Leimbachs neuem Brushless, ist es möglich geworden, den Hydraulikmotor mit 2 Geschwindigkeiten zu fahren. Das ermöglicht die Aktivierung von Reserven, falls notwendig. Ich habe mich für eine 450ml Pumpe entschieden, die bei 12000 U/min fast 850 ml bringt. Somit ist es möglich, alle 3 Bewegungen ohne Geschwindigkeitsverlust zu fahren. Mit dem Druck habe ich ebenfalls experimentiert und aus technischen und materialtechnischen Gründen den Druck auf 16 bar begrenzt.

Als nächstes mussten die Felgen scale nachgebaut werden. Das Ergebnis seht Ihr unten:
Die Adapterringe an die Achse:

Der Adapter auf der Achse:
Die Felge aus Stahl:

more to come.....
Gruß
Frank
ich möchte euch heute meinen Umbau eines Pioniergerätes der BW vorstellen. Nachdem ich meinen Bergepanzer Büffel letztes Jahr fertig gestellt habe, und den Spielwert im Gegensatz zu den Kampfpanzern zu schätzen lernte, fasste ich den Entschluss, eine Pioniermaschine zu bauen. Ich bin schon immer Fan von Liebherr Baggern und Radladern.
Als AFV letztes Jahr einen Radlader auf der Leipziger Modellbaumesse zeigte, stand meine Entscheidung fest. Es musste der Radlader sein. Im April konnte ich dann in der E-Bucht einen Graupner Radlader 574 ersteigern. Beim Ostertreffen in Grünbach sollte dann der erste Einsatz erfolgen.
Schnell musste ich feststellen, dass der Antriebsstrang und die Hydraulik in Punkto Kraft und Geschwindigkeit in keinster Weise meinen Vorstellungen entsprachen. Da das Modell jedoch aus Stahl ist, war die Basis denkbar gut für einen Umbau.
Als erstes musste der Antrieb verbessert werden. Mein Gedanke viel sofort auf die AFV Achsen. Die schienen mir robust und gleichzeitig mit der Option auf die zuschaltbare Sperre als ideale Ergänzung, um dem Radlader noch mehr Vortrieb zu verleihen. AFV war anfangs nicht sehr begeistert, weil sie etwas um Ihre Achsen bangten, aber die Furcht war unbegründet. Um die Geschwindigkeit variieren zu können, musste es unbedingt noch ein 2-Ganggetriebe sein.

Der Einbau gestaltete sich einfach dank der perfekten Anfertigung von AFV. Auch den Platz für das Getriebe konnte ich übernehmen. Als Antriebsmotor dient ein 12V Truckpuller mit 11:1 Reduktionsgetriebe von Conrad.
Als nächstes stand das Tuning des Hydrauliksystems an. Dank Leimbachs neuem Brushless, ist es möglich geworden, den Hydraulikmotor mit 2 Geschwindigkeiten zu fahren. Das ermöglicht die Aktivierung von Reserven, falls notwendig. Ich habe mich für eine 450ml Pumpe entschieden, die bei 12000 U/min fast 850 ml bringt. Somit ist es möglich, alle 3 Bewegungen ohne Geschwindigkeitsverlust zu fahren. Mit dem Druck habe ich ebenfalls experimentiert und aus technischen und materialtechnischen Gründen den Druck auf 16 bar begrenzt.


Als nächstes mussten die Felgen scale nachgebaut werden. Das Ergebnis seht Ihr unten:
Die Adapterringe an die Achse:

Der Adapter auf der Achse:

Die Felge aus Stahl:

more to come.....
Gruß
Frank